Caacupé: Das Gesundheitsministerium meldete den Tod eines Pilgers, eines 82-jährigen Mannes. Als mögliche Ursache wurde ein Herzinfarkt genannt.
Laut dem vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Bericht erlitt der ältere Erwachsene bei Kilometer 46 einen offensichtlich schweren Herzinfarkt, bevor er den steilen Hügel von Caacupé zu Fuß bestiegen habe.
Dr. José Otaño berichtete, dass der Mann von seinem Sohn begleitet worden sei, als er plötzlich zusammengebrochen sei, kurz bevor sie die Spitze des Hügels von Caacupé erreicht hatten. Das Unglück ereignete sich an diesem Dienstag um 11:45 Uhr, gerade zu einer Zeit extremer Hitze.
Der Mann sei 35 Minuten lang von der Freiwilligen Feuerwehr sowie von Sanitätern des medizinischen Notdienstes (SEME) wiederbelebt worden, jedoch ohne Erfolg, so Dr. Otaño.
„Egal wie viel sie trinken, Menschen mit einer zugrunde liegenden Pathologie werden eine gewisse Dekompensation erleiden. In diesem Fall ist nicht bekannt, ob die Person eine Vorerkrankung hatte“, sagte der Arzt weiter.
Das Gesundheitsministerium erinnerte die Bürger daran, dass es ratsam sei, zu Zeiten niedrigerer Temperaturen, wie früh morgens oder spät am Tag, zu pilgern, um die Exposition gegenüber der Mittagshitze zu vermeiden.
Ebenso wird angesichts der Hitzewelle, die in diesen Tagen auftreten wird, dringend empfohlen, die Pilgerreise mit älteren Menschen mit Grunderkrankungen zu vermeiden oder Kinder zu dieser Aktivität mitzunehmen.
Wochenblatt / Hoy
Heinz1965
Gottes Rache an der Gen Manipulation eines Impfling oder das Versagen des Schutzes der Jungfrau??
Schlaffer, Willy
„Egal wie viel sie trinken, …“, sagte der Arzt weiter.
Jä, da erstaunt es mich auch nicht, wenn die Leute aufgrund medizinmännischer Empfehlung zum Alkoho(h)liker werden.
Hermann2
Ist Dr. Otaño nicht auf die Idee gekommen, daß es vielleicht doch an der Gentherapie liegen könnte, oder sagt er es nur nicht?
TejuJagua
@Hermann2
in diesem Falle brauchte es die Genspritze wirklich nicht.
Wie kann man nur so unvernünftig sein, mit 82 Jahren in der größten Mittagshitze in der prallen Sonne diese Pilgerreise zu machen?
Zwischen Ypacarai und Caacupé gibt es auf der gesamten Strecke so gut wie keinen Schatten. Der Asphalt strahlt noch zusätzlich Hitze ab und dann geht es auch noch steil bergauf.
Und dann sehe ich da Menschen marschieren, die Kleinkinder auf dem Arm tragen und Kinder jeden Alters, die an der Hand hinterher gezerrt werden. Alte Leute schleppen sich mit letzter Kraft dahin.
Und wie viele tragen noch nicht einmal eine Kopfbedeckung!
Mich wundert jedes Jahr, daß nicht reihenweise Leute kollabieren.
Schlaffer, Willy
Echt? Man o man, wir haben 40°C. am Schatten. Man o man, das erklärt natürlich vieles an Bescheuertheiten, die ich hierzulande erleben darf, wenn die das so wie geschildert schon als Kleinkind mitmachen. Irgendwie habe ich so etwas ja schon vermutet. Dann war es also nur noch zu beweisen 🙂
Heinz1965
Wer den jeweils richtigen Gott hat, der ihn schuetzt hat auch in der Mittagshitze keine Probleme. Ich zum Beispiel bringe dem Gott Midea meine Opfergaben von etlichen Kilowattstunden Strom und er belohnt mich täglich mit der angenehmen Kuehle seiner Klima. Anlagen.