Pitbull wurde eingeschläfert, nachdem er seine Besitzerin angriff

Asunción: Traurige Einzelfälle, falsche Berichterstattung oder unklare Darstellung der Sachlage sind immer wieder die Ausreden, wenn so etwas passiert, doch leider ist es damit nicht getan. Es entstellte und zerriss das Gesicht seiner Herrin.

Erst 15 Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr, als sie eine Wand mit einem Hammer perforierten, konnte die Besitzerin des Hundes, die sich schwer verletzt einschloss, gerettet werden. Das Tier sei außer Kontrolle geraten, hieß es. Die Halterin wies an verschiedenen Stellen seines Körpers schreckliche Wunden auf.

Dahiana Fernandez wurde von ihrem Pitbull brutal angegriffen, konnte aber wie durch ein Wunder gerettet werden, und mit den wenigen Kräften, die ihr noch blieben, gelang es ihr, die Nachbarn um Hilfe zu bitten.

Zu dem Vorfall kam es a, vergangenen Mittwoch gegen 10:00 Uhr in einem Mietshaus im Viertel Tablada Nueva in Asunción.

Die Feuerwehr musste mit einem Vorschlaghammer einen Teil einer Wand einschlagen, um Fernández und ihren Freund zu retten, die sich in einem Zimmer einschließen mussten, um sich vor dem Tier zu schützen.

Jeremías Troche, freiwilliger Feuerwehrmann der 2. Kompanie von Trinidad, erklärte gegenüber der Presse, dass der Betroffene ins Gesicht, in den Oberschenkel und in die Hand gebissen wurde, und die schwerste Wunde war in einem der Arme, bei dem ein Teil des Fleisches herausgerissen wurde.

“Wir kamen an und konnten den Hund nicht bändigen. Wir haben zwar die Ausrüstung, um den Hund zu behandeln, aber es war ein sehr großer Pitbull”, erinnert sich Troche. Der Retter sagte, dass auch ihr Leben in Gefahr war, weil das Tier außer Kontrolle geraten war und nicht aufhörte, den Besitzer anzubellen.

Nach dem schlimmen Erlebnis wurde die junge Frau ins Krankenhaus gebracht und das Tier eingeschläfert.

Der Tierarzt Félix Adrián Benítez erklärte, der Hund sei in einem schlechten Zustand. “Der Pitbull ist eine Rasse, die eine gewisse Veranlagung zur Aggression hat, und unter den Bedingungen, unter denen das Tier gefunden wurde, war es sehr wahrscheinlich, dass dies passieren könnte, es passiert nicht immer, es ist keine Regel, dass ein Pitbull aggressiv ist, aber es gibt Fälle”, erklärte Benítez.

Vor einigen Tagen passierte etwas Ähnliches einer an Diabetes leidenden Frau, die von ihrem Hund gebissen wurde und an einer Infektion starb.

Wochenblatt / Extra

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10 Kommentare zu “Pitbull wurde eingeschläfert, nachdem er seine Besitzerin angriff

      1. Aha, da kenne ich mich wirklich nicht aus. In dem Fall ist das ein Pitbull auf dem Foto. Und die Alligatoren sind die Bullterrier. Thanks Onkel Nick. Wieder etwas gelernt 🙂

  1. Pitbulls sind Afrikaner im Hundekörper. Ein N**** fürs eigene Sofa. Jahrelang habe ich die Rasse verteidigt und gesagt, es läge einfach an den meisten Hundehalter und deren Erziehung. Dann wurde ich von einem Pitbull, den ich seit Welpe auf sehr gut kannte und der einwandfrei aufgezogen, ausgebildet und gehalten wurde, angegriffen nachdem wir mit Schneebällen gespielt hatten. Ich habe sie in die Luft geschmissen und er hat sie kaputt gebissen bis er plötzlich unverhofft auf mich los ging und mich angegriffen hat. Als routinierte und erfahrene Servicehundehalterin konnte ich den Angriff abwehren und das Tier beruhigen. Ich habe diesen Hund und die Rasse nie wieder mit den gleichen Augen betrachtet. Innerhalb eines Wimpernschlages wurde er vom spielenden Dödel zur reissenden Bestie.

  2. Ich bin trotzdem der Meinung, dass die meisten dieser Zwischenfälle auf Versagen des Halters zurückzuführen sind.
    Ein ganz großes Problem, was ich immer sehe ist, dass diese Tiere wie Familienmitglieder gehalten werden. Das führt dazu, dass sie ihren Platz in der Hierarchie nicht kennen.
    Auch diese Unsitte, dass man Hunde nicht schlagen dürfen soll, ist vollkommen falsch. In der Natur ist Aggression innerhalb eines Rudels normal und gehört zur Sprache und Kommunikation unter den Tieren. Dadurch machen sie die Rangordnung aus. Wenn man Hunden ein einzelnes Leckerlie gibt, ist es bei einer funktionierenden Rangordnung so, dass der Stärkste es nimmt und die anderen es akzeptieren. Es sind keine Freunde, sondern eine Nutzgemeinschaft mit klarer Hierarchie und der Mensch muss unmissverständlich klar machen und das jeden Tag, dass der Hund nicht sein bester Freund, sondern sein Untergebener ist.
    Hunde denen dieser Platz in der Rangordnung klar zugewiesen ist, sind auch glücklich. Läßt man seine Hunde als Familienmitglieder und beste Freunde auf dem Sofa sitzen, gibt ihnen am Essenstisch Leckerlies herunter usw. wissen ihren PLatz in der Rangordnung nicht und irgendwann wittern sie ihre Chance in der Rangordnung aufzusteiegen.
    Das ist kein aggressives Verhalten des Hundes, sondern schlicht und ergreifend das natürliche Verhalten, das die Gutmenschen aber nicht verstehen.
    Fehler die gemacht werden sind zum Beispiel: “Man soll seinen Hund nicht anketten”
    Vollkommen falsch! Wenn ich den Hund ankette, wird er bei den ersten Malen versuchen sich zu befreien und es nicht schaffen. Der Mensch hingegen kommt her und bindet den Hund los und signalisiert dem Hund damit: siehe her, ich bin viel stärker als Du. Ich kann die Kette lösen und du nicht. Das ist gut für die Rangordnung, denn das ist eine Sprache die der Hund versteht und er erkennt, dass das Herrchen viel stärker ist als er.
    Hunde bekommen ihr Fressen immer erst, wenn das Herrchen fertig gegessen hat und nicht am Tisch, sondern es wird ihm in seinen Fressnapf gegeben.Das ist ein Signal, das der Hund versteht. Das ist natürliche Sprache. Der Alpha frißt zuerst! Gutmenschen, die ihre Hunde als Freunde halten und verhätscheln vermitteln ein falsches Signal. Sie erhöhen den Hund in der Rangordnung und damit näher an sich heran und das kann besonders bei großen Hunden gefährlich werden.
    Ich halten von dem Spruch “Der Hund ist der beste Freund des Menschen” gar nichts! Denn Hunde sind keine Freunde sondern Nutztiere, die eigentlich dafür gezüchtet wurden eine Aufgabe zu erfüllen und sind deshalb Untergebene. Und diese Aufgabe brauchen sie auch, genauso wie eine klare Rangordnung.

    1. Vollkommen richtig Nick! Was glauben Sie, was ich meinem Hund schon an Knochen abgegeben habe. Tonnenweise. Und wenn ich mal einen will, dieses A., nein, gibt mir keinen einzigen Knochen her. Wissenschaftliche bewiesen: Hunde zeigen sich gegenüber Gefälligkeiten von Menschen nicht erkenntlich.

    2. Huldreich Ritter von Geilfus

      Nein du hast nicht recht.
      Schroeder hat schon recht.
      Das Viech wird halt urploetzlich besessen und so bleibt nur eine Kugel uebrig.
      Was man tun kann ist das Tier in einem rundumlaufendem Gehege ohne an der Aussenmauer entlang freilaufen zu lassen so dass er die Aussenmauer bewacht aber nicht direkt kontakt mit dem Hundehalter hat. Fressi und Wasser reicht man ihm dann wie in einer Gefaengniszelle durchs Gitter. So ist der Hund immer alleine und zerfleischt alle ungebetenen Gaeste die des Nachts ueber die Mauer klettern.
      Ich hab auch manchmal mich in Sicherheit gebracht fuer den Rottweiler. Krault man ihn an einer Stelle am Hals so knurrt er. Das ist niemals ein gutes Zeichen und ich brachte mich sofort in Sicherheit und liess das Tier in ruhe. Ab dann bin ich auf Chihuahua uebergestiegen die auch weniger fressen und fass den Rottweiler nie an es sei denn er kommt angewinselt freiwillig an
      Jetzt nachdem ich den Komment von Nick gelesen hab, stimme ich ihm zu.
      So laeuft es aber auch in Paraguay unter den Menschen. Zuerst frisst Herrchen dann darf die Pooldame fressen, nehm ich mal an so laeuft es im Hause Nick.
      Sagen sie mal Nick wie kriegen sie es hin ueber Stunden die Pooldame zu besteigen? Nicht mal ein indischer Wasserbueffel kann solange einen Staender haben. Finden sie das als normal?
      Das was Nick da beschreibt ist die Grundlage wie es in Paraguay laeuft – also eher tierisches Herdenverhalten.

      1. Niemand besteigt Pooldamen über Stunden. Leg mal die Bibel weg und fang an zu leben und das Leben zu genießen. Du hast nur das Eine. Pooldamen sind wie Kunst. Man erfreut sich über den Anblick. Welche perfekt geschwungenen Formen die Natur oder Gott erschaffen haben. Das erhöht die Vorfreude auf das Besteigen.
        Denkst Du Dein Gott hat diese Kunstwerke erschaffen, damit Du Dich nicht an ihnen erfreust?
        Was denkst Du wofür hat er Eva überhaupt erschaffen und dazu auch noch nackt.
        Erzähl mir nicht, dass Gott keinen Spaß daran hatte Eva zu erschaffen.

      2. Was Sie schreiben halte ich für falsch. In der Schweiz, wo ich ein paar Jahr gelebt habe, da sind vor ein paar Jahren ein paar Pitbull aus dem Gehege entwichen und haben einen 5-jähigen Bub getötet. Der Halter musste ins Gefängnis so viel ich weiß. Jedenfalls trug er die Haftung, schon klar, aber er hatte die Hunde genau so gehalten, wie Sie das für richtig halten. Wenn man also Hunde so hält, wie Sie das für richtig halten, dann dürfen sie unter keinen Umständen jemals entweichen können. Dann ist nämlich jemand tot. So halte ich es für etwas geschickten auch solche Hunde unter Menschen zu bringen und Verhalten beizubringen. Auch sie müssen lernen, dass der Mensch über dem Hund steht und er nicht beißen darf. Wenn man sie so haltet wie von Ihnen geschildert können sie dies unmöglich jemals gelernt haben.

    3. Nick hat recht. Bei Rudeltieren gilt. Ich chefe tu nada. Ich nehme allen meinen Hunden sogar das Futter aus dem Maul und wehe da ist ein knurren zu hören. Andererseits jede Möglichkeit nutzen zum loben und belohnen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch meine Freunde müssten einen ausgetickten Pitbull und einen gestörten Fila erschießen.

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