Plötzlicher Herzinfarkt: 34-jährigen Krankenpfleger tot aufgefunden

Encarnación: Am Samstagnachmittag fand man einen 34-jährigen Krankenpfleger tot in seiner Wohnung in der Hauptstadt von Itapúa auf. Er starb anscheinend an einem plötzlichen Herzinfarkt.

Die Polizei entdeckte den Toten gegen 14:30 Uhr im sogenannten Tamada-Gebäude, das sich auf der Straße Constitución Nacional befindet.

Der Verstorbene heißt Luis Carlos Fleitas Zacaria, 34, der an einem akuten Herzinfarkt starb.

Die Polizei wurde nach einem Anruf von Verwandten auf den Fall aufmerksam gemacht, die behaupteten, dass der jetzt Verstorbene vor einigen Monaten Leberprobleme hatte und seit dem 18. März keine Nachrichten oder Anrufe beantwortet habe, sodass die Beamten die Tür der Wohnung aufbrachen und den Mann ohne Lebenszeichen vorfanden.

Laut dem Bericht der ersten Polizeistation habe der Leichnam mehrere Einstiche auf der linken Seite des Arms im Beugebereich aufgewiesen. Zudem fand man gebrauchte Spritzen und Midazolam-Flaschen.

Die Angehörigen behaupteten, dass das Opfer dieses Medikament benutzt habe, um sich wegen seiner gesundheitlichen Probleme selbst zu behandeln.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Plötzlicher Herzinfarkt: 34-jährigen Krankenpfleger tot aufgefunden

  1. “Laut dem Bericht der ersten Polizeistation habe der Leichnam mehrere Einstiche auf der linken Seite des Arms im Beugebereich aufgewiesen. Zudem fand man gebrauchte Spritzen und Midazolam-Flaschen.”

    Midazolam ist ein Beruhigungsmittel, das man z.B. für kurze operative Prozeduren verwendet, d.h. so eine Art Kurznarkose. Je nachdem, wie hoch man dosiert, bleiben die Patienten noch kooperationsfähig. Bei Überdosierung droht Atemdepression, die zum Tod führen kann, falls nicht künstlich beatmet wird.
    (!!!!!) Ich würde, falls keine vorbestehende Herzerkrankung (wie z.B. Angina pectoris) bekannt ist, und da lediglich Probleme mit der Leber erwähnt werden, auf jeden Fall per Obduktion (forensische Medizin mit Toxikologie) die wahre Todesursache feststellen und nicht leichtfertig einen plötzlichen Herzinfarkt behaupten.
    Die Indizien deuten auf eine Selbstmedikation mit Midazolam hin, der Tod ist daher auch vereinbar mit einer Überdosierung von Midazolam bzw. Suizid .

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