Kolonie Chirigüelo: In einer Grenzkolonie wurde am Sonntag ein Mann mit einer Axt erschlagen. Die Polizei jagt den Mörder und hat Unterstützung von Kollegen aus Brasilien.
Ein Mann, der weder Dokumente bei sich hatte noch im Afis-System der Nationalpolizei registriert war, wurde am Sonntagabend in der Kolonie Chirigüelo im Departement Amambay, 35 Kilometer von der Grenze zu Ponta Porã entfernt, mit einer Axt ermordet.
Die Nachbarn kannten das Opfer unter dem Namen “Custodian”, aber diese Information wurde noch nicht bestätigt. Der Mann hatte Wunden an Armen, Kopf und Kiefer.
Laut Gerichtsmediziner Marcos Prieto sei das Opfer an einer schweren Kopfverletzung gestorben. „Die Wunden an seinen Armen deuten darauf hin, dass er sich verteidigen wollte”, sagte er.
Die mutmaßliche Mordwaffe wurde im Hinterhof des Hauses gefunden, in dem dieses Verbrechen begangen wurde. Die Nationalpolizei und Kollegen aus Brasilien fahnden gemeinsam nach dem Axtmörder.
Wochenblatt / Paraguay.com