Santa Rosa del Aguaray: Agenten der Spezialeinheit zur Bekämpfung von Entführungen und des Einsatzkommandos für die innere Verteidigung (CODI) werden mobilisiert, um auf die mutmaßliche Entführung eines Mennoniten durch die paraguayische Volksarmee (EPP) zu reagieren.
Er handelt sich offenbar um den Mennoniten Pedro Reimer, der im Departement San Pedro lebt und Elektriker ist. Die mutmaßlichen Entführer hatten Flugblätter mit Forderungen hinterlassen.
Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem mutmaßlichen Entführungsopfer um den Mennonit Pedro Reimer, einen Elektriker, der in der Kolonie Río Verde lebt. Er bot seine Dienste auf der Estancia Guyra Campana an, die zwischen Tacuatí und Santa Rosa del Aguaray im Departement San Pedro liegt.
Gegen 19:30 Uhr war der Mennonit mit seinem Neffen unterwegs, als sie offenbar von der kriminellen Gruppe gefangen genommen wurden. Den Angaben zufolge wurde sein Verwandter freigelassen.
Der mit dem Fall betraute Staatsanwalt Lorenzo Lezcano bestätigte, dass es sich tatsächlich um die Entführung einer Person durch eine bewaffnete Gruppe handelt. “Fünf Bürger waren an dem Ort und einer wurde von dieser Gruppe entführt”, sagte er.
Die mutmaßlichen Entführer sollen Flugblätter mit Forderungen nach der Freilassung des Entführten hinterlassen haben. Zurzeit analysieren spezialisierte Agenten bereits, was zurückgelassen wurde.
Lezcano sagte, die Beamten der Nationalpolizei würden die Familie des mutmaßlichen Entführungsopfers und die freigelassenen Personen begleiten. Die Aussagen der Personen werden bei den Ermittlungen und der Identifizierung der bewaffneten Gruppe hilfreich sein.
#Secuestro El grupo Criminal que se llevó al Menonita exige para su liberación 500 mil dólares en víveres para comunidades de la zona. El plazo es hasta el 13 de diciembre. Hasta cuando éstos criminales abusaran de gente trabajadora del norte?!
— Fátima Garay (@fatimagaray) December 7, 2021
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