Post warnt vor Betrugsmasche

Asunción: In sozialen Netzwerken kursiert eine Aufforderung zum Ausfüllen von Formularen, die angeblich für das Nationale Postamt von Paraguay (Dinacopa) bestimmt sind.

In diesem Zusammenhang warnt die Post davor, dass es sich um “falsche Anweisungen in sozialen Netzwerken zum Ausfüllen von Formularen mit personenbezogenen Daten und zur Durchführung von Zahlungen per Kreditkarte“ handele.

Sie bittet die Bürger, “dieser Art von Anfragen keine Beachtung zu schenken und sich so schnell wie möglich an die Rufnummer (021) 443 126, der Abteilung für Computerkriminalität der Nationalpolizei, zu wenden.“

In den sozialen Netzwerken kursiert der Text, dass “Ihr Postpaket im Lager angekommen ist und aufgrund unvollständiger Adressangaben nicht zugestellt werden kann. Bitte bestätigen Sie Ihre Adresse nnerhalb von 12 Stunden. Hier ist der Link, der Sie zu uns führt. Das Post-Team wünscht Ihnen noch einen wunderschönen Tag. Zudem können Sie die die Online-Zahlung mit verschiedenen Kreditkarten vornehmen“.

In diesem Zusammenhang stellt das Nationale Postamt Dinacopa klar, dass diese Anfrage völlig falsch ist.

Reaktivierung Ihres Club Dinacopa Box-Schnellservices

Es sei daran erinnert, dass das Nationale Postamt von Paraguay vor sieben Tagen die Reaktivierung seines Schnelldienstes Club Dinacopa Box vorgenommen hat, der es dem Benutzer ermöglicht, von überall auf der Welt online Einkäufe zu tätigen und diese bei sich zu Hause oder im Büro in Paraguay zustellen zu lassen.

Um den Dienst nutzen zu können, muss sich der Benutzer auf der Seite https://clubdinacopabox.com.py// registrieren, wo eine virtuelle Box in Miami, USA, kostenlos aktiviert wird.

Benutzer können ihre Online-Einkäufe an diese Box weiterleiten, und von dort aus ist die Post dafür verantwortlich, das gekaufte Produkt nach Paraguay zu bringen.

„Dinacopa selbst ist ohne zusätzliche Kosten dafür verantwortlich, es dem Benutzer innerhalb von 48 bis 72 Stunden zu Hause oder am Arbeitsplatz zu liefern“, erklärte Cristhian Gamarra, Direktor der Direktion für Sonder- und Unternehmensdienste bei Dinacopa.

Die Versandkosten betragen 21 US-Dollar pro Kilogramm. Wenn das gekaufte Produkt jedoch nicht das genannte Gewicht erreicht, zahlt der Kunde nur das tatsächliche Gewicht des Produkts.

Der Käufer kann die Produkte, Gegenstände oder Kleidungsstücke bequem zu Hause oder im Büro in jedem Teil des Landes erhalten. Im Tarifpreis ist die Lieferung bis zur Wohnung des Kunden bereits enthalten.

Dinacopa transportiert die Produkte mit zwei wöchentlichen Flügen, mittwochs und freitags, nach Paraguay, erklärte Gamarra abschließend.

Wochenblatt / IP Paraguay

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

2 Kommentare zu “Post warnt vor Betrugsmasche

  1. Steirische Harmonika

    Wußte ich’s doch.
    Es dauerte nicht lange daß die Funcionarios Publicos da bei der Post selber diese Betrugsmasche versuchen. Sie widerstanden nicht lange der Versuchung. Dieses wird versucht nach dem Anbieten des Courier Services. Vorher hat es nie Betrugsversuche bei der Paraguayischen Post gegeben als diese nur Papier beförderte. Jetzt mit Neueinkäufen lohnt sich der Betrug und sie widerstanden nicht lange.
    Bei privaten Courierdiensten ist noch niemals ein Betrugsversuch gemacht worden. Warum wohl…
    Nun weil die Angestellten bei den privaten Couriers dieses nicht versuchten.
    Das sind Insider die da dieses Abziehen. Es sind die Postbeamten die dieses versuchen. Oder ihre Komplizenverwandtschaft die sich als Kriminelle versuchen.
    Der Postbeamte leitet nun die Information weiter und der Verwandte versucht sich dann als Telefonbetrüger.
    Noch nie vorgekommen bei privaten Couriers. Innerhalb von Monaten (? hier wird von 7 Tagen geredet) schnell vorgekommen bei der staatlichen Post seit dem die auch diesen Courierdienst anbieten.
    Das geht dann schnell in Richtung ANTELCO, COPACO und deren Internetdienst, der heute praktisch durch korrupte Beamte komplett eingegangen ist.
    Es sind die Postbeamten die diese Masche hier abziehen.
    Ich wartete nur schon sehnsüchtig nach solcher Nachricht. Um die Nutzer nicht im dunkeln zu lassen.
    Würden sie ihre 200 USD RAM Module mit diesem Dienst transportieren lassen? Auf die Gefahr hin das kommt nie an? Ich auch nicht. In 5 Jahren ist mir bei einem privaten Courierdienstleister noch nie ein Packet weggekommen.
    Die Rufnummer 021xxx? Das ist eine Festnetznummer. Niemand hat hier mehr die alte ANTELCO Nummer.
    Die privaten Couriers bedienen führen Kundendienst per eMail oder per WhatsApp. Das geht flott.
    Die 021 Nummer von anno 1990. Da sitzt sicherlich eine korrupte übergewichtige Staatsbeamte am Telefon Montags bis Donnerstags von Uhr 9 AM bis Uhr 11 AM. Es klingelt und niemand meldet sich.
    Wie könnte man diesen Service von Correo Paraguayo retten? Indem man den Service outsourced nach Paraguaybox oder Paraguay Courier die ihre Angestellten das Handhaben lassen. Erst wenn alle Staatsbeamten da weg sind erst dann funktionierte dieser Service des Staatsbetriebes. Übergeben sie den Service an Paraguaybox und so bekommst du prompt keine Betrugsversuche mehr auf den Schirm. Die Funcionarios Publicos müssen da als Angestellte weg. Für delivery outsourced Correos Paraguayos die Packetzustellung dann nur an Occidental Express (das ist ein Transportunternehmen für Packete das private Courierdienste auch benutzen). Damit bekommt der Staat dann die Margen was übrig bleiben, stellt aber selber keine korrupten Beamten (die ja das Problem sind). Das braucht also nicht privatisiert werden sondern nur outgesourced werden denn die Beamten sind ja das Problem das dann durch private Personen als Angestellte behoben wird. Der Staat liefert so zuverlässig eine Dienstleistung kann aber wegen ineffizienz zu gleicher Zeit Beamte entlassen die dann durch die Angestellten des privaten Couriers ersetzt werden.
    1. Es sind Postbeamte die hier diesen Betrug versuchen.
    2. Dann soll man noch eine 021 Antelco Nummer wählen um das bei der Polizei (andere Beamten) anzuzeigen. Die Polizei organisiert ja sofort einen Bruch um das Packet nun zu stehlen. Um Himmels Willen, was denken sie sich!
    Alle Beamten müssen eliminiert und entfernt werden von allewege.
    Dann reduziert sich die Korruption schon von selbst um 50% da sie nun der Rentabilitätsmarge unterliegen oder vom Markt verschwinden.
    Wie lange wohl Correos Paraguayos diesen Packetdienst anbieten wird? Sicherlich stellen sie ihn bald ein.
    Bei einer Kommentatorin wurde vor einiger Zeit das Packet mittels 2 Frauenzimmer persönlich zugestellt bei diesem Service. Das sollte sofort auffallen und weiß jemand das zu deuten?
    Man nimmt nur 2 Personen als Zusteller wenn sie sich gegenseitig bewachen sollen damit nicht die andere mit dem Packet unter dem Arm abhaut. Das ist ein Bespitzelsystem um sonst komplett korrupte Kreaturen noch einigermaßen “ehrlich” mittel künstlicher Angstbeatmung des Gegenübers zu halten. So mußten es die Paraguayer auch bei der Seeminenlegung bei Der Seefestung im Dreibundkrieg machen. Das Boot mit den Seeminenlegern mußte immer 2 paraguayische Soldaten haben. Denn wenn da nur einer im Boot war riß der aus mit der Mine und ergab sich sofort den Brasilianern samt Mine und zeigte denen noch wo die anderen Minen waren. Der zweite Mann sollte den ersten erschießen wenn dieser nun reißaus nehmen wollte. Selbes Prinzip hier mit dem 2 Frau Delivery System. Die andere soll die erstere verpetzen liefe diese aus einmal aus alter und angewohnter Natur mit dem fremden Packet davon. Im Militär bedeutet das in den Rücken schießen bei versuchter Fahnenflucht. Bleibtreu soll so irgendwie bei halb kriminellen Leuten noch gewährleistet werden.
    So jetzt wissen sie warum die zu Zweit kamen…
    Bei privaten Courierdiensten delivered man das nicht sondern es wird bei der Zweigstellen aufbewahrt bis du es abholst. Die Zweigstellen sind wiederum an Privatunternehmer outgesourced (franchising System). Verliert der Franchise Packete verliert er sein Franchising von sagen wir Paraguay Courier.
    Wenn Correos Paraguayos diesen dienst wie MacDonalds als Franchise outsourcing würde, funktionierte es denn die korrupten Beamten werden eliminiert.

    6
    3
  2. Ich habe vor 2 Tagen genau so eine SMS bekommen. Auffällig war das die Tel.Nr. vorwahl +81 war und der link in dem ich meine Daten sollte eingeben genau wie eine Seite aussieht wie von Py Regierungs Webseiten, nur das der Link in sich nichts der gleichen beinhaltet. Für Leute die da nicht skeptisch sind und das nicht Prüfen fallen sehr leicht drauf rein. Es ist auch ein Pluspunkt wieder dazu der Regierung nicht zu vertrauen ist, den ich kann mir nicht vorstellen das da alles so gut und vertrauenswürdig läuft wie bei einen Privat Courier.

    1
    1