Präsident besucht Schule „Bundesrepublik Deutschland“ und liest Geschichten vor

Asunción: Der Präsident der Republik, Santiago Peña, erlebte einen emotionalen Moment mit den Kindern der Schule “ Bundesrepublik Deutschland“, als er im Klassenzimmer Kindergeschichten vorlas.

Santiago Peña erlebte einen ergreifenden Moment mit den Kindern der staatlichen Schule „Bundesrepublik Deutschland“ in Asunción, wo er den Schülern in seiner ersten Tätigkeit auf der Präsidentschaftsagenda am gestrigen Tag als offizieller Vertreter Paraguays Kindergeschichten vorlas.

Die Aktivität mit dem Titel “Geschichten mit dem Präsidenten, die die Liebe zum Lesen fördern“ hat zwei Hauptziele: Den Kindertag feiern und das Lesen zu fördern, um die Modernisierung des Bildungswesens voranzutreiben, so der Telefuturo-Bericht.

Der Unterricht begann mit einer Leseverständnisübung im Klassenzimmer der dritten Klasse, bei der Präsident Peña die Geschichte “Die Kinder eines Landwirts“ vorlas.

In der vierten Klasse erzählte die First Lady ihrerseits den Schülern die Geschichte “Die Zikade und die Ameise“ als Teil der Aktivität, die das Lesen fördern und dafür sorgen soll, dass Jungen und Mädchen verstehen, was sie lesen.

„Ich habe es geliebt, mit den Kindern eine Geschichte vorzulesen. Sie sollen diesen schönen Abschnitt ihres Lebens genießen. Heute ist Kindertag, ihr Tag. Es ist sehr wichtig, dass sie lernen, denn dadurch erhalten sie Werkzeuge für morgen“, erklärte das Staatsoberhaupt, bevor er sich später bei den Ministern und stellvertretenden Ministern bedankte, die ebenfalls mit ihrer Arbeit begonnen hatten.

Es sei daran erinnert, dass in Paraguay der Kindertag am 16. August gefeiert wird, im Gedenken an die Schlacht von Acosta Ñu (1869), in der im Rahmen des Krieges gegen den Dreibund mehr als 3.500 paraguayische Kinder bei der Verteidigung ihres Heimatlandes massakriert wurden.

Das Staatsoberhaupt hielt gestern offiziell seine erste Aktivität ab, begleitet von First Lady Leticia Ocampos, Bildungsminister Luis Ramírez und dem Minister für Kinder und Jugendliche, Walter Gutiérrez.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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6 Kommentare zu “Präsident besucht Schule „Bundesrepublik Deutschland“ und liest Geschichten vor

  1. Eine sehr schöne Geste und ein sehr positives Zeichen Probleme zu benennen und gleich selber mit deren Lösung aktiv durch eigenen Arbeitseinsatz zu beginnen .

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  2. na toll, mal wieder eine komplette Berichterstattung …
    Bundesrepublik Deutschland hat eine Schule in Py? E a !!
    Und wie heißt diese Schule?

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    1. Sehr geehrter Leser: https://mapaescolar.mec.gov.py/mapa_escolar/maps/datos_del_local_escolar?codigo_establecimiento=0015083 Wenn Sie den Link öffnen, werden Sie feststellen, dass der Name der Schule BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ist. Aber man hätte das als mündiger Leser auch über Google finden können. Beste Grüße aus der Redaktion!

      1. DerEulenspiegel

        Danke für Ihre Antwort, liebe Redaktion. Müssen wir als „mündige Leser“ künftig selbst recherchieren, was das WB veröffentlicht und was damit gemeint ist? Ich lebe nun seit 20 Jahren in PY, doch von dieser Schule habe ich noch nie etwas gehört! So bedeutend kann diese Schule dann wohl nicht sein. Warum Pena gerade eine solche Kleinstschule besucht, sogar als Erstbesuch in seinem neuen Amt, erschließt sich mir nicht. Was also steckt dahinter? Kein Mensch, Politiker schon garnicht, macht etwas ohne Grund und Absicht. Hätte Pena die Goetheschule besucht, könnte ich das verstehen – aber so?

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        1. Hat sich Dir erschlossen, warum Abdo ausgerechnet den Großvater von juliete, persönlich besuchte? Und nicht die anderen 1000 verschwundenen Kinder Familien? Mir nicht.

  3. Klammeraffe Muss

    Das wird das Instituto Paraguay-Aleman sein. Ganz am Ende der Av. Artigas. Bin mir nicht sicher, ob das die gleiche Schule ist, abe dat wird glaube ich auch Goethe-Schule genannt. Bekommen von das DE-Steuerzahler:*@#In ein paar Zehntausende €-önchen Subventionen gesponsert. Ist abe dennoch nicht grati. Die hiesig netten und bedürftigen Politiker und andere, die es sich leisten können wie sackreiche deutsche Erfinder, die sich hierzulande sauwohl fühlen, senden auch gerne ihre ihre Kinder dahin. Naja, immerhin so etwas was man als Schule bezeichnen kann im Gegensatz zu den öffentlichen Schulen. Die Qualität der Lehrer hat eben auch ihren Preis. Dort wird ja auch (teilweise ?) in Deutsch unterrichtet und der Abschluss bzw. das Abi ist dann auch in DE anerkannt (Angaben ohne Gewähr).

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