Pilar: Im Südwesten Paraguays, der auch bei Niedrigwasser im Rio Paraguay ganzjährig befahrbar ist eröffneten heute der Präsident des Landes, Horacio Cartes sowie zwei Minister den ersten Privathafen der Zone. Die Außenstelle von Caacupé-mí bedurfte einer Investition von 11 Millionen US-Dollar und ist strategisch positioniert, wenn bei Niedrigwasser keine Anfahrt nach Asunción mehr möglich ist, erklärte der Hafenverantwortliche Fernando Leri Frizza.
In Asunción ist der Privathafen Caacupé-mí schon seit 1980 in Betrieb. Die Be- und Entladetechnik der Gerätschaften in Pilar ist auf dem neusten Stand und wird als hilfreicher Beitrag für die Versorgung des Landes mit diversen Gütern gesehen. Immerhin werden rund 80% aller Export- und Importgüter über den Rio Paraguay verschifft.
Neben den Ministern für Öffentliche Bauten, Ramón Jiménez Gaona waren auch Handelsminister Gustavo Leite und drei gewählte Volksvertreter vor Ort.
(Wochenblatt / IPP)