Prozess gegen Rivas im Fall der “Caseros de Oro“ vertagt

Asunción: Der Kongressabgeordnete Tomás Rivas hat erneut Fortschritte in seinem Betrugsfall mit den “Caseros de Oro” verhindert. Das Gericht hat den Beginn seiner Verhandlung auf den 13. Dezember verschoben, nachdem er ein Attest vorlegte, was ihm Darmkrebs bescheinigte.

Zuvor hatte Tomás Rivas sechs Anhörungen vor Beginn des Prozesses “versäumt”. Das Gericht entschied, dass die Verhandlung mit dem Abgeordneten von dessen Haus aus per Video geführt wird und er von seinem Anwalt begleitet werden muss. Zweifel am tatsächlichen Gesundheitszustand des Abgeordneten kamen auf, als ein Video auftauchte, in dem er mit einer Rede und inmitten seiner Anhänger den Sieg seiner Frau als Bürgermeisterin von Ybycuí feierte.

Die Verhandlung ist für Montag, den 13. Dezember, ab 11:00 Uhr angesetzt. Rivas wird vorgeworfen, unzulässige Gehälter für Scheinangestellte im Kongress kassiert und gefälschte Dokumente ausgestellt zu haben. Ein unabhängiger medizinischer Sachverständiger soll den tatsächlichen Gesundheitszustand des Kongressmitgliedes veroifzieren.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentare zu “Prozess gegen Rivas im Fall der “Caseros de Oro“ vertagt

  1. Hehe. Ich schätze mal in zivilisierten Ländern ist eine Gesichtsbehandlung gar nicht nötig. Unzulässige Gehälter für Scheinangestellte im Kongress kassiert und gefälschte Dokumente ausgestellt. Wo liegt jetzt das Problem? Hiesig Kindergarenjustiz kann ihm diesen Sachverhalt nachweisen. Da muss bei der Gesichtsbehandlung nur noch das Strafmaß gestegelegt werden. Habe fertig.