Rätselhafter Vermisstenfall: Womöglich handelt es sich um Mord

Yby Yaú: Die Polizei versucht einen rätselhaften Vermisstenfall aufzuklären, bei dem es sich um Mord handeln könnte. Nelson Valenzuela Medina (21) ist seit gestern verschwunden und seine Schwester glaubt, dass er nicht mehr am Leben ist.

Medina stammt aus der indigenen Gemeinde Mberyvo Jaguarymi bei Yby Yaú im Departement Concepción.

Die Schwester des Vermissten teilte der Nationalpolizei mit, dass sie an Medinas Bett Blutspuren gefunden habe. Als Polizeibeamte weitere Nachforschungen anstellten, fanden sie ebenfalls Blutflecken am Ufer des Flusses Aquidabán. Kommissar Domingo Noldin, Leiter der Nationalpolizei von Concepción, sagte, dass davon ausgegangen werde, dass es sich um einen Mord an dem Ureinwohner handeln könnte.

Er fügte an, dass es sich bei den Verdächtigen um Darío Cubilla, Claudio López, Ricardo López, Wilfrido Valenzuela, Porfirio Benítez Romero und Seferiano Benítez Alfonzo handele, allesamt Indigene, die auf der Flucht seien.

Die verschwundene Person hat Vorstrafen wegen versuchtem Mord (Jahr 2018), familiärer Gewalt (Jahr 2018) und schweren Raub (Jahr 2019).

Die Polizei untersucht den Fall als einen mutmaßlichen Akt des Verschwindens einer Person mit dem Verdacht eines Mordes. Die Tatwaffe soll ein Messer sein.

Staatsanwalt Álvaro Rojas leitet die Ermittlungen in dem Fall.

Wochenblatt / Ultima Hora

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