Ratenkauf mit Schwierigkeiten

San Bernardino: Laut einem Bericht der Tageszeitung Abc Color beschuldigt der Deutsche Andreas Treitinger neben dem Friedensrichter von Caacupé, Hernán Franco Villasanti und Rechtsanwalt Luis Giménez auch den Deutschen Hermann Wehner wegen Amtsvergehen, böswilliger Absicht, Produktion nicht-authentischer Dokumente und krimineller Vereinigung.

Treitinger und seine Lebensgefährtin mussten das Haus räumen, welches sie seit 2009 bewohnten und auf Raten gekauft haben. Obwohl im Januar dieses Jahres die Zahlung beendet gewesen wäre, erschien der Verkäufer Hermann Wehner nicht zur letzten Geldübergabe und unterzeichnete auch keiner Übertragung. Weiter hieß es in dem Bericht der Tageszeitung, dass ein weiterer Landsmann das Grundstück im Februar erwarb und einen Räumungsbefehl erwirkte, der nun umgesetzt wurde.

Bei der Räumung des Hauses wurde Schlösser, Türbeschläge und Wände zerstört, letzteres um Klimaanlagen zu entfernen. Laut Treitinger wurden seit 2009 nach einem Privatvertrag und einer Anzahlung von 5.000 Euro monatlich 250 Euro auf das Konto des Verkäufers überwiesen. Die Restsumme, die noch offen war würde sich auf 1.000 Euro belaufen.

Ohne das deutsche Paar über die bevorstehende Räumung zu informieren, unterzeichnete Franco Villasanti (Friedensrichter von Caacupé) besagte Anordnung, obwohl San Bernardino über einen eigenen Friedensrichter verfügt.

(Wochenblatt / Abc)

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47 Kommentare zu “Ratenkauf mit Schwierigkeiten

    1. astigo, welch wahres Wort, kann man nur immer wieder befürworten.

      wir sind vor 3 Jahren beim Hausbau auch an “einen guten Freund” und windigen und betrügenden deutschen Landsmann in Sanber…….geraten.

  1. “Hüte dich vor Sturm und Wind…”,
    ja,
    ABER,
    wer sich mit einem DACHL einläßt ohne bei einer Escribana einen Vertrag zu fertigen, ist schon estupido fahrläßig.
    Ein Verkauf an eine dritte Person wäre mit solch einem Vertrag nicht möglich gewesen.

    Mein Beileid für die Geschädigten, leider haben sie sehr teuer für ihr jetziges Wissen bezahlt.

    1. Hoffentlich unternimmt der Staat nichts und überläßt dem Bürger die Verantwortung für sein tuen!!

      Was soll dieses stete Geschreie nach mehr Staat?

      Noch nicht genug von der allumfassenden Staatskrake in DACHL?

      Wer Verträge durch eine Escribana fertigen läßt ist auf der sicheren Seite.

  2. Ein Friedensrichter hat üblicherweise die Pflicht und Aufgabe, eine friedliche außergerichtliche Einigung zu erzielen und NICHT einen RÄUMUNGSBEFEHL zu unterzeichnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies rechtmäßig ist.

  3. Auch ein Privatvertrag ist bindend und die Einhaltung kann eingeklagt werden. Wenn man den Privatvertrag vor einem Notar abschließt, kann Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung oder Rückzahlung der erhaltenen Summe (ganz oder sogar doppelt oder mit Zinsen) vereinbart werden. Ich wünsche den Treitingers, dass sie seinerzeit entsprechende Klauseln vorgesehen haben. Vielleicht bekommen sie so wenigstens ihr Geld zurück, wenn das auch bei weitem nicht den Schaden deckt, den sie haben werden.

  4. Ja, es ist traurig….aber leider auch wahr. Es gibt diese “windigen” Personen auch in SanBer die sich ueber jeden nicht genuegend-Spanisch-sprechenden regelrecht an die Fersen heften und sich damit selber ihren Lebensunterhalt verdienen unter Vortaeuschung falscher Tatsachen sowie falscher Berufsbezeichnungen und diese “Neulinge” ausnehmen wie die Weihnachtsgaense. Da werden sogenannte Haeuser errichtet von Baumeistern die keine sind und noch weniger Ahnung von Hausbau haben als manche Hausfrau, werden Materiallieferung preiswert eingekauft und mehr als ueberteuert an die Neulinge weiterverkauft. Fuer so einige windige Gestalten, nicht nur aeltere Personen, sondern auch junge Personen die mal gerade die Sprache besser koennen als die Neuankoemmlinge ist es deren einzige Einnahmequelle. Ich kann nur sagen, wer herkommt sollte VORHER genug, nicht nur ein wenig sondern genug, die Sprache erlernen um hier keinesfalls auf diese “freundlichen Helfer” angewiesen zu sein muessen!! Schade, eigentlich sollten die DACHs doch zusammenhalten. Nur klappt das hier noch weniger als in anderen Laendern der Welt.

  5. Ich kenne diese Praktiken bestens von Paraguayern, Aber einige unserer deutschen Landsleute waren eben in diesen Dingen recht gelehrige Schüler. Hätten sich die Betroffenen rechtzeitig erkundigt, dann hätten sie auch erfahren, dass dies selbst rechtlich gar nicht möglich ist, wenn mehr als die Hälfte des Kaufpreises bezahlt ist. Ist weniger als die Hälfte bezahlt und ist der Käufer mit seinen Zahlungen im Rückstand, dann kann das Haus tatsächlich zurückgeholt werden. Im gehabten Fall müsste es für den Betroffenen ein Leichtes gewesen sein, sich zu wehren und die Räumung unmöglich zu machen. Eigentlich stammt diese Praxis ursprünglich von Inmobilienbüros, die an arme Leute Häuser verkaufen, bei denen ohnehin die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie mit ihren Raten in Rückstand geraten, und diese Häuser werden dann, sofern die Hälfte des Kaufpreises noch nicht bezahlt ist, zurückgeholt und neu verkauft. In den vorgedruckten Kaufverträgen der Inmobiliarias ist sogar enthalten, dass bei einem Zahlungsrückstand von mehr als X Monaten die verkaufende Firma das Recht hat, das Haus wieder an sich zu nehmen. Und auch hier gilt das nur, wenn die bis dato erfolgten Zahlungen weniger als 50% des Gesamtpreises betragen. Solche Praktiken führen natürlich zu zusätzlichen Gewinnen der Inmobiliarias.

  6. Immer wieder muss ich lächeln, mit welcher Leichtigkeit gerade Deutsche im Ausland vor Deutschen im Ausland warnen. Sie merken dabei nicht einmal, dass sie vor sich selbst warnen. Nach meinen Erfahrungen waren schon immer gerade diejenigen, die diesen abgeklapperten Spruch von “Sturm und Wind” gerne anbringen, meist die Schlimmsten, und hatten deshalb mit ihrer Warnung sogar noch recht, wenn sie auch ihr eigenes Gewäsch nicht einmal verstanden haben und es mit Stolz immer wieder zum Besten geben. Ich selbst habe diesen Spruch noch nie benutzt, weil ich keinen Anlass habe, weder vor mir selber zu warnen noch vor allen anständigen Deutschen im Ausland, die mit Sicherheit in der Überzahl sind, denn sie fallen nicht auf und sind damit auch kein Tagesgespräch. Bei diesem unüberlegterweise dahergeredeten “Bullshit” handelt es sich lediglich um eine ungerechtfertigte Verallgemeinerung, wobei sich diese Schwätzer dummerweise sogar noch selbst mit einbeziehen, in Wirklichkeit aber als die einzigen Sauberen dastehen wollen und natürlich nur “die anderen” meinen.

    1. Da muß ich dir zustimmen deswegen möcht ich Persönlich keinen großen Kontakt zu anderen Deutschen hier in Paraguay und ich bin 10 jahre hier und nicht auf der flucht.

  7. @Ätzer
    leider ist auch oft ein Vertrag, der vor einer Escribana unterzeichnet wurde, nicht das Papier wert, auf dem er steht.

    Ich gebe Derlis recht : wer die Sprache nicht ausreichend beherrscht, um den Vertrag dann auch lesen und verstehen zu können, ist auch MIT Vertrag der Dumme.
    Ich verstehe allerdings auch nicht, warum sich diese Leute dann nicht einen vertrauenswürdigen Übersetzer ( den sie sich selbstverständlich NICHT vom Verkäufer vorschlagen lassen dürfen ) holen, der für sie den Vertrag liest und übersetzt.
    Da wird an kleinen Beträgen gespart, um dann große Summen zu verlieren.

    @Monika
    es sind hier genügend Gesetze vorhanden, sie müßten nur angewendet werden.
    Das hat mit starkem oder schwachem Paraguay nichts zu tun.
    Was kann der paraguayische Staat dafür, wenn gerade Ausländer hier anscheinend alles vergessen haben, was sie je über Vorsicht und gesunden Menschenverstand wußten ?
    Was jemand in DACH niemals tun würde, sollte er auch in Paraguay tunlichst unterlassen

    1. selbst das ist ein Problem….einen vertrauenswuerdigen Uebersetzer zu finden…und sei es auch ein dir als Freund erscheinender. Auch diese “Freunde” arbeiten leider gerne in ihre eigen Tasche und das Wohl der Nicht-Spanisch-sprechenden ist denen im Grunde egal, vor allem dann wenn nichts mehr zu holen ist. Hier in SanBer gibts schon gar keinen vertrauenswuerdigen Uebersetzer, auch wenn hier mit sogenannten Titeln die es in ganz Paraguay gar nicht gibt um sich geworfen wird. Man muss sich schon sehr genau nach einem wirklich guten und vor allem ehrlichen Uebersetzer umschauen. In Asuncion z. B. gibt es welche, und besser diese Uebersetzer haben weder mit der Vermittlung noch dem Kauf noch dem Verkauf eines Hauses direkt was zu tun. Sie muessen neutral sein, nur dann kann man ihnen trauen. Sonst gibts eben schlechte Erfahrungen weil der mittelbar mit Vermittlung, Kauf und Verkauf verbundene Uebersetzer in erster Linie an sein eigenes Wohl denkt. Wer sich auf solche Leute verlaesst….ist dann irgendwann verlassen

    2. Wenn die Gesetze nicht angewendet werden hat das sehr wohl mit dem Staat zu tun, mit wem den sonst ? Die Exekutive ist Teil der demokratischen Staatsgewalt.
      In Italien gibt es auch viele schoene Gesetze…die nie angewandt werden. Entsprechend gut geht es der Bevoelkerung in diesen Laendern.

  8. @Martin

    Wenn sie einige Jahre hier sind, dann werden sie fürchte ich feststellen, daß eine SEHR große Anzahl der DACH Leute in Paraguay, welche länger als 5 Jahre im Land sind, nur hier sind, weil sie nirgends anders mehr hin können.

    Diese Leute leben außschließlich von der Dummheit und Leichtgläubigkeit der Neuankömmlinge. Ein Idiot alle 2 Jahre ist genug, um hier angenehm leben zu können.

    Sie glauben es nicht? Erleben Sie es einfach selber…

    1. soweit ich weiss lebte Martin 33 Jahre hier in Paraguay. Ich denke er kennt das Land und die Gepflogenheiten besser als viele von uns. Und…JA….er konnte auch wieder nach Deutschland zurueckkehren. Einige koennen das sicher besser nicht, aber alle sind nun auch keine gesuchten Kriminellen oder Schuldenbarone oder Betrueger die hier laenger als 5 Jahre leben…obwohl es sicher davon auch genug hier gibt

  9. ja es stimmt, in und um San Bernardino leben die skrupellosesten Subjekte, allen voran die Immobilienmakler.
    Eine Show war es immer sonnabends auf dem Markt, wo sich die Elite traf. Freundlich, nett, liebenswürdig. Küßchen hier, Küßchen dort.
    Ein paar Meter weg vom Geschehen ging die Diskussion in eine Richtung.Leute, die vorher die besten Freunde waren, wurden schlecht gemacht, taugten plötzlich nichts mehr.Zusammenkünfte der DACH Leute hab ich gemieden wie die Pest.
    Auch ich konnte nach knapp 8 Jahren, mit reiner Weste zurück nach D. gehen. Aber nicht zu Hartz 4.
    In das Land, dass von den Betrügern und Verbrechern in PY immer so negativ dargestellt wird.

  10. an alle die hier nur speculieren.
    martin hat recht mit dem was er schreibt – nur sind es keine 50% sondern 25%. und die waren mit der anzahlung von 5000 euro abgedeckt.
    leider wurden in dem artikel nicht alle namen benannt, wie der name von DIETER RIENSBERG der in caacupe lebt und mit paul wehner schon seit jahren zusammen arbeitet.
    paul wehner ist ein alter mann – die treibende kraft kann man sich da ja selbst denken. Dieter Riensberg wurde in einem fast gleichen fall 2011 bereits auffaellig in zusammenarbeit mit dem verstorbenen Albert Pistorius.
    diese “drei” Personen arbeiten auf diese weise schon seit jahren. zur information des falles selbst, die anzeigen sind draussen gegen ALLE beteiligten, auch gegen die escribania, richter, etc. die ausfuehrenden wie Dieter Riensberg und Paul Wehner haben mit einer gefaengnissstrafe von 35 jahren zu rechnen – sollte der ausglich nicht erfolgen. denn jetzt sind auch in paraguay die gesetzte nicht mehr so leicht umgehbar.
    wir gehen bis zur letzten instanz, wir setzten alles daran das solche leute auch in zukunft keinem mehr schaden zufuegen koennen!!!

    1. Absolut richtig !! So muss es sein , dass diese gute Dutzend Betrueger und Gauner aus DACH dies endlich mal lernt !!! Denn die sorgten doch bis heute dafuer das ueberhaupt so ein Zeug , wie auch hier in den Kommentaren geschrieben werden kann >
      Immerhin gehen die Konsulare davon aus , ca. 10000 registrierte Deutsche wuerden hier leben . Es glaubt doch wohl keiner , das seines alles Verbrecher !! Seit doch mal ein bisschen realistisch . Ist doch nicht die Bildzeitung hier .

    2. Ich moechte mich gerne mit Ihnen in Verbindung setzen. Auch ich habe viel Leid durch den Friedensrichter Villasanti und durch Dieter Riensberg und seinen ***** abogado Luis Jimenez Castellani erfahren. Riensberg hat hier mit ******** Richtern ein ******** Netz aufgebaut.

  11. Jeder Betrug von Landsleuten an Landsleute oder andere ist natürlich einer zuviel.
    Aber mal ehrlich: Wer ist denn so naiv und kauft in Paraguay Haus und Grundstück auf Raten? Sowas kann man vielleicht in einem Land mit Rechtssicherheit machen, aber hier?
    Und der HInweis mit dem Notar ist völlig richtig. Meiner Meinung nach kann man hier vielleicht 2 oder 3 Notaren vertrauen – der Rest….

  12. Aufruf zur Solidarität!

    Stell dir vor, du bist in deinem Haus in Paraguay, das du von deinen Ersparnissen gekauft und mühevoll für viel Geld renoviert hast. Du stehst deiner Küche und kochst etwas. Plötzlich fahren 5 Autos vor dein Haus, aus denen ca. 15 Leute aussteigen. Darunter ein Staatsanwalt, Rechtsanwälte, Polizisten und andere Leute.

    Dieser Trupp hält Dir einen richterlichen Beschluss zur Räumung und Enteignung deines Hauses unter die Nase und fordert dich, unter Androhung von Gewalt, auf, umgehend das Haus zu verlassen – mit allem was du hast. Einfach so, aus heiterem Himmel.

    Du bist völlig machtlos und verzweifelt. Innerhalb von 90 Minuten befinden sich alle deine Möbel und Habseligkeiten inkl. Hunde auf der Straße vor Deinem Haus (siehe Foto oben!).

    Alles was du nicht selber raus räumst, wird mit Gewalt aus dem Haus entfernt und dabei zerstört, wie z.B. Klimaanlagen, Küchenzeile usw.

    So ist es der Familie Treitinger vor wenigen Tagen ergangen. Es gab weder mündliche, noch schriftliche Ankündigungen im Vorfeld. Es war ein Überfall nach Gestapo/Stasi-Manier, wie er im Buche steht. Ein krimineller Akt, der auf deutsche Immobilien-Betrüger sowie korrupte paraguayische Anwälte und Staatsbedientete zurückzuführen ist.

    Meine Frage an Sie liebe Leser des Wochenblatts:

    Was würden Sie tun in dieser Lage? Sich Ihrem Schicksal ergeben oder würden Sie sich wehren?

    Die Treitingers haben sich entschlossen, sich gegen diese kriminellen Machenschaften zu wehren, u.a. auch, weil sie es nicht zulassen wollen, dass skrupellose Betrüger ihre Existenz zerstören.

    Und ich finde es richtig, dass sie sich wehren! Denn es geht nicht nur um die Treitingers, sondern generell darum, dass es so etwas hier nicht geben darf.

    Endlich mal jemand, der gegen dieses asoziale Pack vor geht, stat sich wegzuducken. Endlich jemand der den Mut hat, gegen solche Gauner ins Feld zu ziehen und sowas auch öffentlich zu machen.

    Man liest immer und überall, dass die Deutschen, die Österreicher und Schweizer in Paraguay schlechte Leute sind, weil sie sich gegenseitig abziehen. Ja, es gibt diese Leute. Und sicher nicht zu knapp.

    Aber ich bin überzeugt, die meisten Deutschen, Österreicher und Schweizer sind anständige Leute, die hier in Frieden leben wollen.

    Wenn Sie dazugehören, dann zeigen Sie sich jetzt soldidarisch mit den Treitingers! Sie benötigen jede Form der Unterstützung in dieser harten Situation. Denn gegen diese Sache vorzugehen, benötigt Mut, eine starke Psyche, das Gefühl nicht alleine zu sein und auch Geld (Rechtsanwälte müssen bezahlt werden).

    Zeigen wir, dass es uns Landsleute gibt. Zeigen wir, dass wir andere Deutsche, Österreicher und Schweizer hier in Paraguay sind, die ihren Landsleuten helfen, statt sie übers Ohr zu hauen! Schauen wir nicht nur hier im Internet zu, sondern tun wir etwas für die Treitingers. Nur ein bißchen.

    Mein Vorschlag:
    Jeder der die Treitingers unterstützen möchte, besucht in nächster Zeit einmal oder öfter mal das Restaurant „La Vida Loca“ in Aregua!

    Das wird von den Treitingers seit einigen Jahren betrieben (unter dem Kommentar der Link zur Webseite!).

    Wenn das Wochenblatt bei dieser Aktion vorangehen möchte, dann veröffentlicht es diesen Kommentar und lässt diesen Link am Ende der Seite auch drin.

    Man muss den Treitingers ja nicht gleich Geld spenden. Aber wenn jeder Leser dieses Wochenblatt-Beitrags im „Lavida Loca“ einmal oder sogar öfter Essen geht, dann wäre das mehr als eine menschliche Geste. Denn es geht auch darum, den Treitingers zu zeigen: Ihr seid nicht alleine!

    Und denken wir dabei auch mal an uns selber. Wären wir nicht auch froh, wenn uns in so einer Situation andere Deutsche, Österreicher und Schweizer hier in Paraguay zur Seite stehen würden?

    Das wäre doch ein gutes Gefühl, oder? Deshalb: Bitte verbreitet diesen Aufruf und die Webseite des Restaurants “Lavida Loca” im Internet (z.B. bei Facebook & Co.) und helft den Treitingers!

    Restaurant „Lavida Loca“:
    http://lavidaloca-restaurant.jimdo.com/auszug-aus-unserer-speisekarte/

    Danke!
    Ein Nachbar der Treitingers

      1. @Derlis

        Ich denke, der Kommentar war sehr sachlich, denn er beschreibt die Situation der Betroffenen sehr gut.

        Werbung für ein Restaurant? Naja, nun machen Sie mal halblang!

        Ich denke in diesem Fall ist “Werbung” doch durchaus mal angebracht, um den Leuten zu helfen. Denn die Situation ist real. Schauen Sie doch mal das Foto oben an. Und lesen Sie am besten auch noch einmal den Text. Wenn es Ihnen so ergehen würde, wären Sie dann nicht auch froh für etwas Werbung? Hoffen wir mal, dass niemand je für Sie “Werbung” machen muss…

    1. Zugelassene Uebersetzer die auch bei Gerichtsstreitigkeiten von den Gerichen anerkannt werden gibt es einige, die Botschaftsseite gibt darueber Auskunft. “Vereidigte Uebersetzer” gibt es gar nicht da es diese Berufsbezeichnung in Paraguay gar nicht gibt!! Man muss aufpassen nicht an “vereidigte Uebersetzer” zu geraten und…..hier in Paraguay kann man sich Titel auch gegen Geld besorgen. Es ist nicht einfach, man muss eben vorsichtig und nicht blauaeugig sein. Blauaeugig kostet einen meist viel Geld und Verluste

  13. KLASSE HERR NACHBAR

    ********

    für ihren Beitrag !!!

    und JA ich wäre auch dafür, Solidarität zu zeigen …
    ich kenne die Betreiber des Restaurants persönlich, war auch schon einigemal beim Essen, was übrigens sehr gut ist…

    ich mache damit sehr wohl Werbung für das Lokal und warum nicht ??? ist ja nicht verboten.

    Ich drücke Familie Treitlinger alle Daumen, das sie zu ihrem Recht kommen.

    Generell bin ich dagegen, immer das eigene Nest zu beschmutzen, nur weil es einige schwarze Schafe gibt, ist nicht gleich die ganze Herde schlecht **

  14. @manu1234

    ich stimme dir nur teilweise zu……

    wenn man einen betrieb hat, muss man in erster linie dafür sorgen, das dieser läuft, davon lebt man….und auch die menschen, die man beschäftigt !!

    die betreiber haben sehr viel geld in ihre betriebe investiert, und warum nicht ein haus auf raten kaufen ??
    kein mensch denkt bei vertragsunterschrift, das er es mit gaunern über drei ecken zutun hat.

    1. Merken ist nicht wissen! Hier sind die Gesetze und Gepflogenheiten anders. Wir befinden uns auf einem ganz anderen Kontinent der Welt. Also sollte man sich VOR Hauskauf und VOR Investitionen gruendlich informieren um hinterher nicht Schaden zu erleiden. Das geht auch bei der Botschaft oder deren “Vertrags”-Anwaelten und Notaren die ueberwiegend Deutsch sprechen. Ist doch in z. B. Deutschland nicht anders, wer z. B. den KFZ-BRIEF eines Autos hat ist der Eigentuemer, wer nur den KFZ-Schein hat ist nur der “Besitzer”….Verkaufen kann nur der der den Brief in den Fingern hat. So schwer kann es doch gar nicht sein das zu verstehen!! Auch GUTE Einwanderungshelfer informieren richtig, nicht die ueberall vorhandenen Moechtegern-Einwanderungshelfer. Es gibt nur wenige….aber dafuer sind sie sehr gut. Es gibt auch europaeische Mitbuerger die helfen koennten….sofern die nicht erstmal in ihre Tasche arbeiten. Es ist in der Tat nicht einfach die wirklich ehrlichen und zuverlaessigen Ratschlaggeber zu finden. Es gibt sie vereinzelt aber doch

  15. schon beim Kauf wurde ein grosser Fehler gemacht da nur ein Privatvertrag geschlossen wurde. Nur wer den Titel eines Hauses hat ist uneingeschraenkter Eigentuemer des Hauses und kann damit machen was er will. Diese Infos sind bereits VOR Herkommen nach Paraguay in vielen Onlineplattformen abrufbar. Es gilt auch hier der allseits bekannte Spruch UNWISSENHEIT SCHUETZT VOR STRAFE (ODER ENTTAEUSCHUNGEN) NICHT! Und viele sind mit abenteuerlichen Ideen hergekommen und gescheitert. Denen hilft auch keiner. Hinsichtlich Haus und Restaurant ist ausserdem ein grosser Unterschied. Wenn das Essen im Restaurant so hervorragend ist….warum dann Solidaritaets-Werbung? Wenn man hier jedem gestrandeten Geschaeft oder Privatleuten Solidaritaet, egal in welcher Form, erweisen sollte haette man wohl viel zu tun. Das sind uebliche Erfahrungen die man, wenn man unvorbereitet und ohne genuegende Kenntnis der Landessprache in ein fremdes Land geht. Das Paradies auf Erden ist auch Paraguay nicht. Nicht umsonst gehen doch eine ganze Menge Leute schon nachkurzer Zeit oder einigen Jahren lieber wieder zurueck in ihr Land wo sie sich wenigstens verstaendigen koennen. @Krista, gehen Sie dort weiterhin essen, wenn das Restaurant so hervorragend ist sollten Sie vielleicht wegen moeglicher Ueberfuellung vorher einen Tisch reservieren. @Nachbar, nein danke, fuer mich braucht niemand Solidaritaetswerbung machen. Wuensche allen einen schoenen Tag

    1. Hallo Derlis,

      wir sind Menschen und machen Fehler. Na und? Das ist normal. Und das ist doch prima. Dann können die Betroffenen und auch alle andere aus diesen Fehlern lernen – so wie hier. Hey Derlis, so ist die Welt entstanden!

      Ob nun eigener Fehler oder nicht. Hier haben Landsleute massive Probleme. Warum sollte man nicht helfen? Weil sie vielleicht einen Fehler gemacht haben? Dürfen wir nur noch Menschen helfen, die perfekt sind? Was ist das denn für ein Quatsch?

      Die Treitlingers sind Opfer von Kriminellen geworden. Sie sind in erster Linie deshalb Opfer, weil es dieses asoziale und skrupellose Gesindel hier in Paraguay gibt und nicht primär, weil sie große Fehler gemacht haben!

      Und das mit der Solidarität haben Sie offensichtlich noch nicht ganz kapiert, so scheint es mir. Was das bedeutet können Sie hier noch einmal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4t

      Und ich muss ganz ehrlich gestehen. Mir sind Leute wie die Treitlingers lieber, als Menschen wie Sie, die sich für unfehlbar halten. Die sind viel schlimmer. Das hört vsich irgendwie “Typisch deutsch” an… Sagen Sie mal, haben nie Fehler gemacht in Ihrem Leben, oder wie? Na also!

      Sie müssen ja nicht im Lavida Loca Essen gehen. Sie können ja auch Geld spenden. Ich denke, das würden die Treitlingers auch akzeptieren 😉

      Nachbar

      1. Hallo Herr Nachbar, ich bin weder typisch Deutsch noch unfehlbar. Jedoch bin ich vorsichtig und informiere mich VORHER statt hinterher zu jammern. Sachliche Kommentare zu diversen Themen sind wirklich mehr als….na ja, ich sag mal, unpassend um hoeflich zu bleiben. Nein, ich werde nicht spenden, wieso auch? Wenn hier jeder jedem was spenden will um seine Unzulaenglichkeiten und die damit verbundenen Probleme abzumildern…uff…da waere aber viel zu spenden. Spenden sollte man fuer Menschen die unverschuldet in Not geraten sind statt Blauaeugigkeit auch noch zu unterstuetzen. Fuer die Krebs-Hilfe und Tierschutzvereine spende ich sehr gerne und aus voller Ueberzeugung. Aber nicht weil jemand nun durch Unwissenheit in Not geraten ist. Ich glaube jeder weitere Kommentar ist zwecklos. Wuensche guten Appetit im La Vida Loca-Restaurant, dann aber, aus Solidaritaet, bitte taeglich

        1. @Derlis

          Ich find das gut mit der Krebshilfe!

          Aber Ihnen ist hoffentlich auch klar, dass Sie damit auch Menschen helfen, die durch eigene Fehler bzw. Unzulänglichkeiten wie z.B. Kettenrauchen, übermäßigen Alkoholkonsum und falsche Ernährung an Krebs erkranken, oder? Und das sind gar nicht wenige! Nur mal so…

          Sehen Sie, Ihre schwarz/weisse perfekte Welt gibt es so nun mal nicht! Wir machen alle Fehler, weil wir Menschen sind – so wie Treitlingers, Sie und ich.

          Ich hoffe, wir sehen uns demnächst mal im Lavida Loca. Vielleicht auf’ ne Zigarette oder auf’n Bier!? 😉

          Nachbar

          1. nein, wir werden uns dort mit Sicherheit nicht treffen, ich befinde mich gerne in netter Gesellschaft die ich mir selber aussuche. Ach, uebrigens kann man Krebs, sogar Lungenkrebs, auch als lebenslanger Nichtraucher bekommen! Krebs ist eine ernstzunehmende traurige Krankheit ueber die ich gar nicht flachsen kann. Aber machen Sie sich ruhig lustig ueber Leute die selber Angehoerige durch diese Krankheit verloren haben. DAS nenne ich dann SOLIDARITAET….wie sie nicht sein sollte. Wer sich in Probleme reinreitet soll auch selber damit fertig werden und sie loesen. Auch ich bin nicht unfehlbar, hab aber meine Probleme immer selbst loesen koennen ohne betteln zu muessen

  16. Es ist uns schon klar das manche Leute das La Vida Loca mögen und andere mögen halt die Leute vom La Vida Loca nicht.
    Wir danken auch allen für die zahlreichen Hilfsangebote

    Aber dies hier hat ALLES nichts mit dem Geschehenen zu tun. Wer sich erkundigen will, was nun wirklich geschehen ist, der weiss jetzt wo er uns findet. Wir geben gerne über alles Auskunft. Es muss ja nicht gleich ein “kostspieliges” Menue verzehrt werden – ´ne Sangria tut es auch 😉

    Jetzt aber zum tatsächlichem wo noch Unterstützung gebraucht wird:
    Wir bitten JEDEN (egal welche Nationalität er hat) der seine Erfahrung mit diesem ” Herrn” bzw. “Herrschaften” gemacht hat oder gerade macht oder jemanden weiss der das gleiche erlebt hat – sich bei uns zu melden.
    Wir möchten mit unseren Anwälten für jeden der sich bei uns meldet eine Anklage gegen diese “Herrschaften” anstreben.

  17. Zusatz:
    Zur allgemeinen Information:
    Seit gestern Nachmittag gehört unser Haus wieder uns.
    Alle Papiere waren in Ordnung und sind anerkannt.
    “Herr” Dieter Riensberg wurde von 2 Polizeibeamten der Policia General Asuncion vom Grundstück entfernt
    und wurde dementsprechend mit polizeilischer Führung von 2 Dienstwagen “weg” eskortiert.

    Also bitte melden, der die gleichen Erfahrungen mit diesem Herrn gemacht hat.

  18. Hier spricht ein Betroffener

    Die gleiche Mannschaft machten mit uns, meiner paraguayischen Frau, mir und unseren Kleinkind von damals 11 Monaten das gleiche Verbrechen.

    Weiterleitung bitte über Herr Päßler gewünscht!

      1. nicht “wehrt euch”!! Hier koennen natuerlich auch alle um sich schlagen, bloss bringt das nichts. Wer hier nicht die “wirklich guten Freunde” statt der sogenannten hinterlistigen Bussi-Bussi-Freunde hat oder die genuegenden Sprachkenntnisse hat ist von vorneherein aufgeschmissen. Daran aendert sich dann auch kein “wehrt Euch”. Die Justiz ist hier anders gestrickt als in DACH und um ein Ergebnis zu erlangen dauert es viele Jahre. Hier ist nicht DACH…..sondern Paraguay. Aber…ich muss sagen….es lohnt sich nicht weiterzudiskutieren. Gibst du jemandem einen gut gemeinten und sogar noch kostenlosen Rat aus Erfahrung….tut er mit Sicherheit genau das Gegenteil und dann ist das Gejammer gross wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist.

        1. auch hier in paraguay lohnt es sich mittlerweile sich zu wehren. denn es ist nicht mehr das paraguay von stössner.
          auch hier hat sich gesetzmaessig einiges geaendert.
          es kann nicht jeder daher kommen und machen was ihm gerade gefaellt.
          natuerlich sollte man die sprache gut beherrschen, was in jedem land wichtig ist, nicht nur in paraguay.
          man sollte auch nicht nur jammern wie sie geschrieben haben, denn wenn man was erreichen will, sollte man sich auch regen. und nicht auf seinem arsch sitzen bleiben und warten was passiert.
          und ein rat der kostenlos ist? naja. wo steht der geschrieben?

  19. @ unica………

    ich weis von was ich schreibe, ich habe mich gewehrt, sicher hat es ein paar jahre gedauert, aber ich habe gewonnen…..

    das wollte ich damit ausdrücken *****

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