Asunción: Ein Teil der im September gestohlenen Pässe aus dem Identifizierungsbereich, wurde gestern im Wohnhaus eines leitenden Angestellten gefunden. Nach vorhergehenden Untersuchungen gab es weitere drei Festnahmen.
Die Durchsuchung des Wohnhauses eines Angestellten der auszustellenden Behörde sorgte für die Wiederbeschaffung von 88 Einheiten der gestohlenen Dokumente. Der Angestellte, Hugo Vera wurde mit der Lagerung beauftragt während mindestens 3 weitere Personen an dem Diebstahl und der Vertuschung beteiligt waren.
Die Absicht diese Dokumente auf dem Schwarzmarkt zu kommerzialisieren schlug fehl, wegen einer farblichen Änderung des Dokumentes nach dem Raub. Alle existierenden Modelle des alten Passes wurden zum einäschern freigegeben. Die nordamerikanische Firma L1 stellte die neuen Pässe her, die derzeitig im Umlauf sind.
„Die gestohlenen Pässe waren neu und ohne Eintragungen. Daraufhin beantragte die Behörde bei der Interpol die Pässe als ungültig zu erklären, welche eine Benutzung an großen Grenzen unmöglich machen soll“, sagt Eliseo Báez, Direktor der Identifizierungsbehörde.
Die Festgenommenen befinden sich bis auf weiteres in Polizeigewahrsam. Die Polizei geht davon aus, dass es eine Gruppe gibt die illegal Pässe ändert, d.h. Fotos und Namen. Über den Verbleib der restlichen 12 Reisepässe haben sie schon eine Spur der sie folgen.
(Wochenblatt / Última Hora)
redtortuga
bei diesen illegalen Machenschaften, warum sollte man da eigentlich ehrlich sein? was nicht passt wird halt irgendwie passend gemacht; Gesetze? gelten wohl nicht für alle..