Asunción: Am vergangenen Freitag wurden zwei Frauen im Stadtviertel Carmelitas überfallen. Die Täter, mittlerweile dingfest gemacht, drangen durch den Zaun des Hauses ein, zerstörten eine Blindex Glasscheibe und suchten in allen Zimmern nach Wertgegenständen. Später drohten sie mit vorgehaltener Waffe den zwei anwesenden Frauen die 8 jährige Tochter zu entführen, wenn sie nicht noch mehr Geld herausgibt als schon geschehen. Mehr jedoch als 1.000 US-Dollar in bar und Schmuck für rund 5.000 US-Dollar war nicht zu holen und die Geiselnahme im eigenen Haus ging vorüber.
Gestern Nachmittag wurden die 30 und 32 Jahre alten Täter aus Lambaré und Fernando de la Mora geschnappt. Einer der Täter ist Peruaner. Die Frau die beide bedrohten, ist verheiratet mit einem CIA Agent der aktuell in Pakistan im Einsatz ist.
Sie klagte im Fernsehen an, wie wichtig es sei den Einwohnern mehr Sicherheit zu gewährleisten und nicht in nichtsnutzigen Parlamentarier zu investieren, die sich nur wiederwählen lassen.
Heute soll es zu einer Gegenüberstellung zwischen Täter und Opfer kommen.
(Wochenblatt / Abc)
Heiko
Wenn die Überfallenen Europäer gewesen wären, hätte kein Hahn danach gekräht.
Thomas
Genau, nur die Gutmenschen unter den Deutschsprachigen hätten wieder ihren üblichen Senf dazu abgegeben, dass das doch alles nicht schlimmer sei als sonstwo und wenn einem dies nicht gefällt, man doch bitte heimreisen möge. Erstaunlich immer wieder zu lesen und zu hören, wie sich die Gutmenschen selbst dauernd in die eigene tasche lügen und sich etwas vorgaukeln.
Hans Iseli
Aufgeklärt dank der Ehe mit einem CIA-Agenten.
9mm
Denke ich auch. Da hat die US Botschaft vermutlich ein Team vorbeigeschickt und die haben tatsächlich Ermittlungsarbeit geleistet.
Also zB (für Paraguay) ungewöhnliche Sachen wie Fingerabdrücke nehmen und mit der Datenbank abgleichen.
Das würde vermutlich 90% aller Verbrechen in Paraguay bereits aufklären…