Asunción: Die Bewohner des Stadtteils Mburucuyá in der Hauptstadt von Paraguay prangern an, dass Kriminelle trotz der Ausgangssperre mehrere Raubüberfälle begehen. Sie versichern, dass die Unsicherheit in der Zeit der Quarantäne noch größer sei als vorher.
Obwohl strenge Maßnahmen darauf hinweisen, in den Häusern zu bleiben, scheint dies keine Diebe zu interessieren, da die Bürger zu Hause sind, aber die Kriminellen auf Raubzug gehen.
Mindestens drei Häuser im Stadtteil Mburucuyá in Asunción wurden von diesen mutmaßlichen Räubern heimgesucht. Die Nachbarn prangerten an, dass die Straftaten erneut zugenommen haben, obwohl sie zu Beginn der Quarantäne aufgehört hatten, aber seit einer Woche käme es vermehrt zu Wohnungseinbrüchen.
Auf den Bildern einer Überwachungskamera kann man sehen, wie einer der Kriminellen eine Wand erklimmt, um sich mit Gegenständen aus dem Haus davon zu schleichen.
Die Bewohner des Stadtteils drückten aus, dass jetzt sogar die Unsicherheit zugenommen habe. „Die Welle der Raubüberfälle hat viel mehr zugenommen, ab 18.00 Uhr müssen wir bereits in unseren Häusern sein, währende die Verbrecher zu dieser Zeit schon ihre Einbrüche vorbereiten”, sagte einer der Nachbarn aus dem Viertel.
Die Nationalpolizei überprüft bereits die Fälle und arbeitet daran, die mutmaßlichen Täter zu identifizieren.
Wochenblatt / Paraguay.com
Christian2005
So werden die Paraguayer im Umfeld auch wargenommen, Diebe, Drogenhändler und Waffenschieber, nicht meine Worte!
Freddy
In Nicaragua eird auch geklaut….aber die Menschdn sind herzlicher.
Hans Iseli
…von diesen mutmasslichen Räubern heimgesucht.
Was ist das für eine doofe Aussage!
Aber trotzdem, liebes WB: danke für Deine Infos!
TejuJagua
@Hans Iseli
“mutmasslich” muß geschrieben werden, weil die Täter keine Täter sind bis sie verurteilt wurden.
Immer schön politisch korrekt bleiben, damit die Würde der Verbrecher nicht angetastet wird.
Die Würde der Opfer interessiert allerdings gar nicht.
Mich würde jetzt allerdings interessieren, wieviel die Einbrecher von ihrer Beute abgeben müssen, damit sie ungestört ihrer “Arbeit” nachgehen dürfen.
Honi soit qui mal y pense.