Rio Tinto präsentiert Fernando Lugo Studie über Aluminiumfabrik

Asunción: Repräsentanten des multinationalen Rio Tinto Alcan überreichten gestern eine Studie über die vorbereitenden Arbeiten zum Bau einer Aluminiumfabrik die auf einem Gelände von rund 4.000 ha in direkter Form mindestens 10.000 Personen Arbeit gibt sowie in indirekter weiteren 50.000, laut dem Minister für Handel und Industrie, Francisco Rivas.

„Die Präsentierung dieser Studie ist Teil des Verhandlungsprozesses zwischen Rio Tinto und der paraguayischen Regierung, der 2009 begann“, erklärte Minister Rivas bei einer Pressekonferenz.

„Das internationale Unternehmen sieht vor 4 Milliarden US-Dollar in die Installation und Funktion einer Aluminiumfabrik zu investieren, die am Ufer eines der großen Flüsse des Landes liegen sollte“, so der Minister.

Die zukünftige Aluminiumfabrik muss nahe einem großen Fluss liegen. Ebenfalls benötigt sie sehr viel Strom“, so der Minister weiter.

„Die Installation einer Aluminiumfabrik in Paraguay wäre für die Regierung ein wichtiger wirtschaftlicher Schritt der viele Industrien mit sich bringt, die noch mehr Arbeitsplätze schaffen“, schloss Rivas ab.

(Wochenblatt / Abc)

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10 Kommentare zu “Rio Tinto präsentiert Fernando Lugo Studie über Aluminiumfabrik

  1. typisch deutsch diese ignoranten “nein Danke” Kommentare!!! Fuer ein Land wie Paraguay ist die Ansiedlung solcher Industrien enorm wichtig!!! Aber was verstehen da deutsche Kleingeister schon davon….. – schade das ihr nicht in De und den anderen deutschsprachigen Laendern geblieben seit, hier ist niemand scharf auf Leute die sich staendig dummbloed in Fremde Angelegenheiten einmischen speziell wenn es um wirtschaftlichen Aufschwung eines Landes und Volkes geht!!

  2. an Gamsbart, ich stimme dir vollends, zu das Land braucht Investitionen, wie sollte es wohl sonst aufwärts gehen, mit Rindfleisch, Soja und Baumwolle werden Sie wohl keinen Aufstieg schaffen. Einige Dummköpfe sollten mal lieber PY den Rücken kehren und nach Deutschland ziehen, da sind Sie wohl besser aufgehoben.

  3. Mein lieber Gamsbart, wir haben doch Meinungsfreiheit. Zensurieren darf nur Herr Pässler, als Herausgeber des von uns allen geschätzten Wochenblattes, aber sonst keiner. Toleranz und nicht Vertäufelung. Wenn jemand anderer Meinung ist, muss er nicht gleich ein Ignorant sein, eine der schlimmsten Beschimpfungen in PY.

  4. @Gamsbart & erich

    Na, was glaubt IHR den wo die MEISTEN der US$ abbleiben werden ?

    >>>Die zukünftige Aluminiumfabrik muss nahe einem großen Fluss liegen<<>>Ebenfalls benötigt sie sehr viel Strom<<BAUXIT< kommt dann bitte woher ???

    Neben Australien sind zahlreiche Länder der sogenannten Dritten Welt Exporteure von Bauxit . Beim Bauxitabbau werden großflächig Landschaften zerstört, wie dies allgemein für den Tagebau charakteristisch ist. Die Raffination des Bauxits zum Aluminiumoxid am Abbauort benötigt große Energiemengen. Pro Tonne Aluminium fallen ca. 1,5 Tonnen Rotschlamm (Eisen- und Titanoxide sowie Kieselsäuren) an, der als
    Abfall deponiert werden muß (Deponie).
    (aus http://www.umweltlexikon-online.de/RUBchemieprozesse/Aluminiumherstellung.php)

    Ebenso wie:
    Dies führt, wie Beispiele aus Südamerika zeigen, zu Landschaftszerstörung und irreversiblen Schäden am Ökosystem.

    Daumen hoch für raulan und Luiml^^

    Vielleicht sollten ja die NICHT Ignoranten den Rückmarsch in die "schöne" Heimat antreten.^^

    Ansonsten^^
    Letztendlich wird hier ja wohl in PY ehh gemacht,
    was Einige Wenige auf Kosten (€/$/PYG) der Allgemeinheit
    erlauben.
    Der Spruch:Geld kann man nicht essen,
    hat sich in der Riege noch nicht rumgesprochen.^^

  5. Alu ist das am dritt-häufigsten vorkommende Metall auf der Erde. Für was wieder in einem Drittweltland Bauxit abbauen, um es dann um die halbe Welt zu karren. Hier in PY braucht keiner Alu, der DE-Konsument braucht viel Alu, dass sollte es gefälligst auch dort abgebaut werden.

  6. @Gamsbart & Co.
    Servus
    Tut mir leid ich lebe nicht in PY.
    Ich lebe in De. Ich lese hier nur ab und zu mit.
    Ich hab das gesehen was in Ungarn am Oktober 2010 passiert ist.
    http://www.n-tv.de/panorama/Giftschlamm-zerstoert-Doerfer-article1641856.html

    So was braucht PY. bestimmt nicht!
    Das Land braucht nicht solche Investitionen.

  7. ————Es gibt besseres für Paraguay————
    Für die Herstellung von Aluminium werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Zum Abbau des Vorstoffes Bauxit werden brasilianische Regenwälder und sibirische Urwälder gerodet und große Landstriche zur Energiegewinnung durch Staudämme unter Wasser gesetzt. Bei der Erzeugung fallen hochgiftige Abfallprodukte an, wie schwermetallhaltige Schlämme, klimaschädliche Fluorkohlenwasserstoffe, das ätzende Fluorwasserstoff sowie Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid – die Mitverursacher von saurem Regen.

    In Wasser gelöst schädigen höhere Konzentrationen von Aluminium-Ionen insbesondere Pflanzen und Tiere. Menschen leiden nur unter erheblichen Konzentrationen des Metalls über einen langen Zeitraum. Dann kann das Metall Arthritis begünstigen und den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen. Immer mehr Menschen reagieren zudem allergisch auf das Leichtmetall.
    Wer wird da alles in Paraguay kontrollieren? Das der Gewinn im Lande bleibt ist ein frommer Wunsch■

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