Risikofaktoren für die Gesundheit

Asunción: Die Paraguayer werden immer dicker und das Problem fängt schon bei den Kindern an. Empanadas, Hamburger und andere fette Gerichte dienen nicht dazu, sich gesund zu ernähren.

Das Gesundheitsministerium erinnerte deshalb wieder einmal daran, welche die häufigsten Faktoren sind, die für die Entwicklung von Krankheiten prädisponieren, die jedoch durch eine gesunde Lebensweise verändert werden können.

Gesundheitsrisikofaktoren sind solche, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person an nicht übertragbaren Krankheiten erkrankt. Die gute Nachricht ist, dass sie verhindert werden können.

Schlechte Ernährung

Es gibt bestimmte Lebensmittel, die bei übermäßigem Verzehr schädlich für den Körper sind. Übertriebener Konsum von tierischen Fetten und frittierten Lebensmitteln, gewöhnlichem oder weißem Zucker in all seinen Formen, Salz, verarbeiteten Produkten wie Erfrischungsgetränken, Snacks, Chips, Keksen, Süßigkeiten, Gebäck sowie Bratwürsten kann Krankheiten verursachen.

Deshalb ist ein maßvoller Verzehr empfehlenswert oder ersetzen Sie sie durch gesündere.

Erhöhte Blutfette

Fette (Cholesterin und Triglyceride) zirkulieren normal im Blut. Steigen diese über normale Werte, behindern sie die Durchblutung und verursachen einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen in den Beinen.

Übergewicht und Fettleibigkeit

Es ist die abnormale oder übermäßige Ansammlung von Fett im Körper, die der Gesundheit schaden kann. Es prädisponiert für die Entwicklung von Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Krebs. Das Fett, das sich auf Höhe des Bauches befindet, ist am schädlichsten.

Schädlicher Alkoholkonsum

Der schädliche Alkoholkonsum reduziert die Selbstbeherrschung, Reflexe und die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, wodurch die Aufmerksamkeit, Warnzeichen in einer Notsituation und insbesondere beim Autofahren zu erkennen, verringert wird. Er kann auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen, die von Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt bis hin zum plötzlichen Tod reichen.

Sitzender Lebensstil und körperliche Inaktivität

Sitzendes Verhalten oder sitzender Lebensstil ist der Mangel an Bewegung während des Tages. In der Zwischenzeit ist körperliche Inaktivität die Nichteinhaltung der Mindestempfehlungen für körperliche Aktivität (≥ 150 Minuten pro Woche bei Erwachsenen). Das Vorliegen einer oder beider Erkrankungen prädisponiert für die Entwicklung von Krankheiten: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Fettleibigkeit.

Um aktiv zu bleiben, wird empfohlen, sich fünfmal pro Woche mindestens 30 Minuten körperlich zu betätigen.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Risikofaktoren für die Gesundheit

  1. Offener Brief

    Hehehe, “Das Gesundheitsministerium erinnerte…”, und was gibt es in jeder Schulkantine zu kaufen? Sie nicht wissen? Ich Ihnen schreiben: tierischen Fette und frittierte Lebensmittel, gewöhnliche oder weißem Zucker in all seinen Formen, Salz, verarbeiteten Produkten wie Erfrischungsgetränken, Snacks, Chips, Keksen, Süßigkeiten, Gebäck, Snizelböd und Amburguesas. Bratwürste (Chorizo), Knochen-ohne-Fleisch-Suppe, die wenn sie kalt ist, im Fett steht und gut gesalzenes Gammelfleisch gibt es sonntäglich zu pädagogisch wertvoller Shwuddeli-Hui 120 dB und Zuckerwasserbrühe auf hiesig Sportplätzen oder im Hintergarten aufm Spielplatz neben dem Müllabfackelplatz. Na, die Billigpolarbierbücksenpacks sind für die Erwachsenen. Sieht ganz danach aus, als ob hiesig Gesundheitsmister:*innen nicht mit hiesig Mister*innen vom Mysterium für Erziehung und Kultur reden. Aber vielleicht können die Mister*innen vom Mysterium für Erziehung und Kultur ja Ingles, welches man in Alemamia spricht und lesen Wochenblatt-Paraguay. Dann wissend des jetzt auch und müssen nicht speziell erinnert werden.

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  2. DerEulenspiegel

    Die Gefahren von Freß- und Sauflust auf das körperliche Wohlbefinden sind hinreichend bekannt. Doch daß damit gleichzeitig auch eine geistige und emotionale Beeinträchtigung stattfindet darüber wird nur wenig gesprochen. Fällt wohl nicht besonders auf.

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  3. Zu meiner Grundschulzeit gab es nur einen kleinen Kiosk mit Milch, Kakao und belegten Brötchen.
    Später in der Mensa wurde frisch gekocht und nichts frittiert.
    Heute Abend gab es Fisch mit Salat, nachdem ich 2,5h beim Sport war, dafür gönne ich mir gleich ein zwei Glas Wein.
    Fleisch esse ich fast gar nicht.
    Hab von PYern oft gehört dass sie sich an jeder Ecke diese Lomitos reinknallen und auf Fotos von Restaurants ist auf allem diese ekelig aussehende gelbliche Soße, was immer das ist.

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