Asunción: Wer kennt ihn nicht, Roque Santa Cruz, der legendärer Fußballspieler aus Paraguay, der auch schon bei Bayern München viele Tore schoss. Jetzt freut sich der Athlet über seinen Bachelor, den er erfolgreich an der Uni abschloss.
Santa Cruz, der Stürmer von Libertad, erhielt sein Diplom, das ihn als nun als Betriebswirt auszeichnet.
Der historische Fußballspieler zog sich seine Galauniform an und machte sich auf den Weg zur Amerikanischen Universität, einer Institution, an der Betriebswirtschaft studiert hatte.
Begleitet wurde Santa Cruz von seinem Bruder Julio Santa Cruz, Diplom-Wirtschaftsingenieur und seiner Schwägerin Andrea Velázquez, die gerade ihr BWL-Studium abgeschlossen hat. Der Libertad-Stürmer hatte Mitte vergangenen Jahres seine Diplomarbeit abgegeben.
Erinnern wir uns daran, dass Santa Cruz auch seinen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen gemacht hat.
Das Beitragsbild zeigt Santa Cruz mit seinem Bruder und seinen Eltern.
Mit Beginn der Clausura 2022, der halbjährigen schließenden Meisterschaft in Paraguay, steht Santa Cruz beim Erstligisten Club Libertad unter Vertrag, nachdem er zuvor fünf Jahre lang bei seinem Jugendverein Club Olimpia aktiv war.
Santa Cruz spielt auch für die Nationalmannschaft von Paraguay. Er nahm an den Südamerikameisterschaften 1999, 2007, 2011 und 2015 teil. Bei den zwei erstgenannten Turnieren erreichte er mit der Nationalmannschaft Paraguays jeweils das Viertelfinale und erzielte in je vier Turniereinsätzen jeweils drei Tore.
2011 erzielte er in vier Turniereinsätzen ein Tor und drang mit der Mannschaft bis ins Finale vor, das Paraguay mit 0:3 gegen Uruguay verlor. 2015 bestritt er einschließlich des mit 1:6 verlorenen Halbfinales fünf Turnierspiele. Er nahm ferner an den Weltmeisterschaften 2002 in Japan und Südkorea, 2006 in Deutschland, 2010 in Südafrika und am Olympischen Fußballturnier 2004 in Athen teil, in dem er allerdings nicht eingesetzt wurde.
Wochenblatt / Cronica / Wikipedia
Neon Knight
Der Mann hat jegliche Sympathien verspielt, seitdem er zu Cartes Jünger wurde. Die Olimpia-Fans heulen wohl noch immer um ihn. Die Vereinslegende wechselt zum Geldwäscheclub.