Limpio: Vertreter des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) besuchten im Stadtteil Piquete Cué den Bereich, wo die Yacaré Yrupe oder Santa-Cruz-Riesenseerose wächst. Man warnte erneut vor Zerstörung.
„In diesem Jahr ist das Szenario nicht dasselbe, da einerseits die Population der Santa-Cruz-Riesenseerose in geringerer Menge und auf isolierte Weise im Vergleich zu der im Jahr 2018 zu finden ist. Da die Pflanze vom Aussterben bedroht ist, und als geschützte wilde Pflanze gilt ist das Herausreißen derselbigen verboten und kann bestraft werden.
Die Vertreter des Mades forderten die Bürger auf, bei der Bewertung und dem Schutz dieser Art zusammenzuarbeiten und an den Aufklärungs- und Sensibilisierungsprozessen für die Bedeutung der Wildtierpflege in unserem Land teilzunehmen.
Im Jahr 2018 ließ man zu viel Kanus und Besucher aufs Wasser, was zur Folge hat, dass es heute weniger Pflanzen gibt. Durch den Glauben der Paraguayer, dass diese Pflanze besondere medizinische Eigenschaften habe, rissen viele Besucher bemerkt oder unbemerkt Blätter oder ganze Pflanzen heraus.
Wochenblatt / Mades
Stier Wascher
Oh, die hiesig Behörden fordern die Bevölkerung wieder einmal auf. Aus ihrem klimatisierten Bureau. Phänomenal.