Schäbiger Racheakt

Ybycuí: Ein Mann wurde in der Nacht zum Sonntag mehrfach überfahren und starb. Das Motiv der Tat soll ein langwährender Konflikt gewesen sein. Eine weitere Person wurde verletzt.

Gegen 03:40 Uhr am Sonntagmorgen liefen Alfredo Quiñónez (28) und Aníbal Brítez Mereles (28) auf dem Seitenstreifen der Straße, die Ybycuí und Acahay verbindet, als José Manuel Duarte González (18) sie mit einem Kleinbus überfuhr. „Laut Zeugen setzte er mehrfach zurück und überfuhr mindestens drei Mal einen der Männer“, so Óscar Rolón, stellvertretender Chef des örtlichen Kommissariats.

Das Todesopfer war Alfredo Quiñónez (28) während Jorge Aníbal Brítez Mereles (28) schwer verletzt wurde. Der Fahrer des Kleinbusses ist trotz seiner 18 Jahre schon ein ehemaliger Insasse des Gefängnisses. Zwei Stunden nach der Tat wurde er in Begleitung eines 18-Jährigen verhaftet. Der Alkoholtest ergab 0,47 Promille.

Anscheinend hatten beide noch eine Rechnung offen miteinander. Die örtliche Polizei wusste auf Nachfrage von einem Konflikt aus der Vergangenheit. „Es war kein einfacher Unfall, es war Rache“, sagte der befragte Polizist.

Wochenblatt / Hoy / Monumental AM

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