Schatzsuche beendet

Areguá: Für die drei Schatz- bzw. Goldsucher endeten die Aktivitäten in dem Moment als sie verschüttet wurden. Am gestrigen Abend, kurz vor 20.00 Uhr wurden alle drei Männer nebeneinander stehend aus dem Schacht geborgen. Kurz nach dem Mittag traf ein großer Bagger des Ministeriums für öffentliche Bauten ein, der die Ausgrabungen weiterführte.

David, der Sohn von Eugenio Aquino, eines der Opfer, erklärte gestern Abend Medienvertretern, dass sie ihn mehrere Mal aufgefordert hätten diese Aktivitäten zu unterlassen. Eugenio jedoch war dem Goldrausch verfallen und wollte um jeden Preis weitermachen. „Papa, dir fehlt nichts im Leben, lass das, du bist nicht mehr in dem Alter in solchen Sachen zu arbeiten“, sagte seine Sohn ihm mehrere Male erfolglos.

Eric, der Sohn von Arnulfo Acosta, erklärte, dass sein Vater selten sagte, wohin er ging, sie ihm jedoch ein paar Mal gefolgt wären und herausbekommen hätten, dass er einem versteckten Schatz hinterherjagt.

Nachdem die Suche am Sonntagabend um 22.00 Uhr unterbrochen wurde, wollten die Söhne auf eigene Faust in dem Loch suchen, was von der Polizei unterbunden werden musste. Anwesende kritisierten die Feuerwehr, die viel zu spät begonnen hätte mit der Grabung. Das größte Problem war jedoch einen großen Bagger zu organisieren, der erst am gestrigen Mittag eintraf, 15 Stunden nach der Unterbrechung der Rettungsaktion.

(Wochenblatt / Última Hora)

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