Scheinbar günstig

San Bernardino: Diverse Kunden der Minimarktkette Biggie kamen mit einem betrügerischem System in Kontakt, was einem nicht auffällt, wenn man nicht wirklich kontrolliert und reklamiert. Doch selbst der Verbraucherschutz sieht sich nicht imstande zu intervenieren.

Im Kühlregal nahm ein Kunde zwei eingepackte Tapa Cuadril Rumpsteak Fleischabschnitte die mit einem Kilopreis von 60.990 Guaranies ausgezeichnet waren. An der Kasse angekommen schnellt jedoch der Preis trotz des Barcodes auf 65.000 Guaranies hoch, was einem erstmal auffallen muss, ganz besonders wenn man viel kauft. Diese Erfahrung haben, laut sozialen Netzwerken, auch andere Kunden in anderen Filialen machen müssen, was aufzeigt, dass es sich hier nicht um einen Ausnahmefall handelt.

Wochenblatt / X

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3 Kommentare zu “Scheinbar günstig

  1. So was ist mir vor Jahren auch bei Biggie passiert, mit Wasser im Sonderangebot. Der Barcode auf den Flaschen war ein anderer und teuerer als der an der Kühlschranktüre für den Zeitraum der Aktion. Es gilt angeblich nur der Barcode auf der Verpackung. Die Wasserflaschen im Kühlschrank hatten den Preis zusätzlich zum Barcode nicht aufgedruckt, wodurch man den Barcode umständlich vergleichen musste. Mir ist es aufgefallen, weil ich beim Einkauf immer den Gesamtpreis vorher ausrechne, habe mich beschwert und die Sache als Betrug bezeichnet. Der Filialleiter kam dann und hat mir die Sache erklärt, schließlich nach den Betrugsvorwürfen den billigeren Barcode von der Kühlschranktüre einscannen lassen. Es gab keine einzige Wasserflasche mit dem billigeren Barcode!
    Dazu kommen dann noch zahlreiche Betrugsfälle mit dem Wechselgeld, was man nicht so einfach im Laden nachzählen kann, wenn man beide Hände voll hat und extra viel Kleingeld mit Kassenbon in die Hand gedrückt bekommt und die Leute nach einem warten müßten. Biggie hat aber auch ehrliche und hilfsbereite Mitarbeiter.

  2. Ich gehe ja nicht zu Biggie, aber ein Freund von mir geht aus purer Bequemlichkeit hin, weil es um die Ecke ist mit seiner Ueno-Karte. Er meinte, dass die Mitarbeiterfluktuation dort enorm hoch sei, jedes Mal andere Kassierer, die wohl immer noch dankbar sind, dass der große Drogenbaron des Landes ihnen Arbeitsplätze gibt.
    Und jezt auch also auch Preisbetrügereien. Dürfte nicht wirklich verwundern.

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