Schlag auf Schlag

Asunción: Innerhalb von drei Tagen änderte sich das Leben von Juan Angel Almada, der jetzt bei einem Deutschen in Lohn und Brot steht.

Am vergangenen Dienstag veranstaltete die Regierung eine Arbeitsmesse im Stadtteil Chacarita. Eine Bekannte wies Juan Angel darauf hin. Er ging hin und schon am Folgetag, den Mittwoch hatte er ein Vorstellungsgespräch bei der Firma Alimentos Especiales S.A., auch bekannt als Casa Rica. Als wäre das nicht allein schon ein riesen Schritt, wurde er akzeptiert und begann am Donnerstag mit seiner Arbeit im Delikatessenladen der Familie Hiebl.

Auch wenn er nur Helfer in der Bäckerei ist, steht im Mindestlohn, tägliches Mittagessen sowie eine IPS Kranken- und Rentenversicherung zu. Überragend in dem Fall ist, dass Juan Angel Eintragungen bei Informconf hat, was normalerweise dazu führt, dass man nicht akzeptiert wird. Doch dank des Engagements der Regierung und des deutschen Unternehmers ist Juan Angel ein Beispiel wie Integration von schlechter Gestellten funktionieren kann.

Den Rat den Juan Angel anderen geben will ist, dass die Jungen bitte nicht ihre Hoffnung aufgeben und sich motivieren, denn wie man sieht kann man es schaffen, wenn man nur will. Neben Juan Angel erhielten auch 12 weitere Arbeitsuchende aus der Chacarita einen Arbeitsvertrag.

Wochenblatt / La Nación

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