Schulspeisen hätten Tod von Schülern verursachen können

Asunción: Das Ministerium für Bildung (MEC) denunzierte einen Schulspeiselieferant wegen schlechter Qualität des angebotenen Mahles. Laut dem Ministerium hätten daran Kinder sterben können. Die Anzeige wurde heute Morgen vom Vizeminister für Bildung, Francisco Giménez, bei der Staatsanwaltschaft eingereicht, meldete die Tageszeitung Abc Color.

Das Essen wurde teiweise in Platiksäcken angeliefert. Es wird davon ausgegangen, dass die Grundzutaten schlecht gewaschen wurden, da sich fäkale Coliforme im Essen befanden.

Diese juristische Maßnahme betrifft das Konsortium „Empresa paraguaya de Alimentation“ (EPA). Das Untersekretariat kommentierte, dass laut Analyse des Nationalen Ernährungsinstitutes (INTN) die verteilten Lebensmittel ernsthafte gesundheitliche Probleme hätten verursachen können, bis hin zum Tod.

Die Mittagsspeisung, was eigentlich als positiver Schritt in die richtige Richtung gewertet wurde zeigt nun ein nicht gewolltes Gesicht. Der Fall des nicht essbaren Mittagsmahles kam Anfang April ans Licht als diverse Schulen in Asunción die empfangene Speise zurückgaben. Es handelt sich um eine Soße mit Fleischbällchen.

Das beschuldigte Konsortium verteidigte sich mit den Worten dass die Direktoren hinter all dem stecken und dem Essen nichts gefehlt hat. Das Unternehmen belieferte 76 öffentliche Schulen in Asunción

(Wochenblatt / Abc)

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