Schulspeisung nur für drei Monate

In der Grundschule Santa Teresita, im Bezirk 8. Diciembre, im den Departement Paso Yobai, Guairá, wird wie in vielen Gemeinden im Land das kommunale Programm “kostenlose Schulspeisung“ durchgeführt, mit Fördermitteln aus dem nationalen Entwicklungsfond und öffentlichen Investitionen (Fonacide).

Dabei sollen 545 Schüler aus der Region profitieren, aber nur für drei Monate. Es gab viele Investitionen in die Schulen der Region, wie zum Beispiel Kühlschränke, Geschirr und weitere Ausstattungsgestände wurden angeschafft.

„Das ist ein Pilotplan, den wir bei sieben Schulen verwirklichen“, sagte der Bürgermeister Edgar Chavez (ANR). Der pädagogische Betreuer für die Region, Nelson Núñez, sagte, dieses Programm ist ein weiteres, welches in der Region entwickelt wurde, darunter fällt auch die Bereitstellung neuen Mobiliares. „Wir müssen uns engagieren und weitere Programme starten, gute Dinge für die Kinder zu tun“, sagte er.

Die Eltern der Schüler wurden aufgefordert, die Vereinigung der Schulkooperation (ECAs) zu unterstützen, damit die Förderung nicht nach drei Monaten abgeschlossen ist, laut dem Sprecher der Kooperation, Guillén.

Es sei wichtig für jede Familie, bzw. jedes Kind, dass es regelmäßig eine Mahlzeit bekomme, dies entlaste alle Haushalte, die oft nicht über die täglichen Einnahmen für die angemessene Nahrung der Kinder verfüge.

Prekär an dieser Geschichte ist nur, dass die Gemeinde Paso Yobai ihre Rechenschaftsberichte über die Verteilung der Fonacide Gelder noch nicht vollständig abgegeben hat und scheinbar nur für drei Monate Finanzmittel zur Verfügung hat. Die Kinder haben allerdings nicht nur vor den Wahlen Hunger.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen