Santa Rosa del Aguaray: Wer Waffen im Haus hat sollte vorsichtig sein, vor allem wenn man Kinder hat. Ein Siebenjähriger erschoss aus Versehen seinen ein Jahr und zwei Monate alten Bruder.
Das Unglück ereignete sich in der Gegend von Tava Guarani, im Bezirk Santa Rosa del Aguaray, San Pedro. Beide Kinder waren zum Zeitpunkt der Tragödie allein zu Hause.
Die ermittelnden Polizeibeamten berichteten, dass der 7-Jährige mit der Waffe seines Vaters, ein Schrotgewehr Kaliber 22, hantierte. Daraufhin löste sich versehentlich ein Schuss, der den Kopf des jüngeren Bruders traf und ihn sofort tötete.
Nach Angaben weiterer Ermittler in dem Fall seien die Eltern zum Zeitpunkt des tragischen Ereignisses nicht zu Hause gewesen. Der Fall liegt in den Händen der Staatsanwaltschaft, die die weiteren erforderlichen Schritte einleiten wird.
Wochenblatt / Ultima Hora
Hans Iseli
Ich bin wie die Amerikaner dafür, dass Privatpersonen Schusswaffen tragen dürfen.
Allerdings mit zwei kleinen Einschränkungen: Der Waffenhalter muss einen einwandfreien Leumund besitzen (also keine Vorstrafen haben und nicht von der Sozialhilfe leben), und zweitens muss er jährlich einen Schiess-Kampfparcour erfolgreich absolvieren.
Das würde 99% der Angeber und Schusswaffenfetischisten eliminieren, auch aus DACH.
In der Schweiz haben sämtliche Militärdienstleistende ein Sturmgewehr zu Hause, und bis ein chilenischer Zuwanderer vor einigen Jahren diese Waffe missbraucht hat, ist 150 Jahre lang kaum etwas passiert. Selbstmorde ausgenommen.
Hermann1
Es ist gut, dass den Schweizern das Selbstverteidingungsrecht geblieben ist, was uns Deutschen nicht gegeben ist und spätestens mit der Abschaffung des Wehrdienstes ganz genommen wurde.
wolfgang
Was ist ein Schiess-Kampfparcour?
Polygon,Combatschießen,Schießstände kombiniert mit Strumbahn mit Hk-Objekte. Die schönsten mit Spielwiesen mit und ohne Elektronik! Das dürften wir Kennenlernen.