Schwere Sturmschäden

In Asunción verursachte der Sturm schwere Schäden. Viele Bäume wurden entwurzelt und rissen Strom- und Telefonkabel zu Boden. Der Verkehr brach an einigen Stellen zusammen, die städtische Verkehrspolizei versucht wieder Ordnung zu schaffen.

Auf der República Argentina fielen die Ampeln aus, auch ein Transformator der ANDE explodierte, als ein Baum umstürzte. Die groben Schäden sind fast alle beseitigt, morgen sollen weitere Aufräumarbeiten erfolgen. Auch in Caacupé stürzte ein Baum gegenüber der Basilika um. Es kam in allen Fällen nur zu Sachschäden, die Polizei meldete keine Person als verletzt.

Im Chaco, in Fuerte Olimpo, schaut es auch nicht viel besser aus. Hier sorgen die intensiven Regenfälle dafür, dass viele Wege unpassierbar werden. Ein Fernreisebus der Firma Stel Turismo blieb 180 Kilometer von Fuerte Olimpo stecken. Er war mit mehr als 10 Passagieren auf dem Weg nach Asunción. Die Fahrgäste befinden sich nun auf einer nahegelegenen Polizeidienststelle.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung