Sein Haus brannte ab und er landete im Gefängnis

Concepción: Es war nicht sein bester Tag, denn ein Mann verlor nicht nur sein Haus durch ein Feuer, sondern landete auch noch im Gefängnis, weil auf ihn ein Haftbefehl ausgestellt war.

Ein junger Mann, der im Viertel San Luis von Concepción lebt, erlebte eine doppelte Tragödie, weil er nicht nur sein Haus durch ein heftiges Feuer verlor, sondern auch ins Gefängnis kam.

Der Betroffene, identifiziert als Antonio, 23 Jahre alt, rief die Nationalpolizei und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr um Hilfe, als sein Haus in Flammen stand. Dem Bericht zufolge sagte der Mann aus, er wisse weder, wie das Feuer in seinem Haus ausgebrochen sei, noch kenne er die Ursache des Vorfalls.

Das Ermittlungsverfahren endete jedoch mit einer Überraschung, da sich bei der Niederschrift seiner Daten und der späteren Überprüfung im Computersystem der Polizei herausstellte, dass auf den 23-Jährigen ein Haftbefehl wegen Gefährdung im Straßenverkehr ausgestellt worden war.

Der Festgenommene wurde zunächst zu einer medizinischen Untersuchung in das Regionalkrankenhaus von Concepción gebracht und dann auf eine Polizeidienststelle in Concepción, wo er der Justiz zur Verfügung steht.

Wochenblatt / Cronica

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1 Kommentare zu “Sein Haus brannte ab und er landete im Gefängnis

  1. Schlaffer, Willy

    Ja, verschiedenen Fehler gemacht:
    1. Müll nur dann abfackeln, wenn es dir nicht in die eigene Hütte zieht
    2. Nicht wie der Rest der Verkehrsteilnehmer alle anderen im Straßenverkehr gefährdet und gar Rücksicht auf diese genommen zu haben
    3. Einen Namens-Vetter zu haben, der ausgeschrieben ist
    4. Die medizinischen Kontrolle verweigert zu haben, diese ist seit dem Ende des Großen Diktators Alfons Strössner hierzulande freiwillig.
    5. Nicht genügend Tschokolate-verde mit 100.000 Nüsschen für bedürftige Substitute gespart zu haben, um längst wieder in seinem ähm Zuhause sein zu können.

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