Asunción: Die Nationalpolizei berichtete, dass Selbstmord die zweithäufigste Todesursache am Neujahrstag sei. Mehrere Behörden drängen darauf, die Prävention zu verstärken, um solche Situationen zu vermeiden.
Die Nationalpolizei veröffentlichte die Liste der Todesfälle am Sonntag, dem 31. Dezember 2023, und am Montag, dem 1. Januar 2024. Selbstmord scheint die zweithäufigste Ursache zu sein, wobei zwei Ereignisse am letzten Tag des Jahres 2023 bestätigt wurden und sechs weitere zu Beginn des neuen Jahres auftraten.
Die emotionale Belastung, die mit diesen Daten einhergeht, wird von den Behörden für psychische Gesundheit als einer der möglichen Gründe genannt, die Menschen betreffen, die dazu neigen, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
„Neujahr ist ein emotional aufgeladenes Datum, an dem die Menschen Bilanz darüber ziehen, was wir im Laufe des Jahres erreicht oder nicht erreicht haben. Diese zusätzliche emotionale Belastung erhöht das Risiko, dass eine Person mit emotionalen Problemen einen Rückfall in ihre Krankheit erleidet oder sogar bis hin in den Selbstmord führt“, erklärt Dr. Julio Torales, der als Leiter der Abteilung für psychische Gesundheit am Hospital de Clínicas arbeitet.
Der Arzt weist darauf hin, dass im Land 5.527 Erwachsene zwischen 2004 und 2022 durch Selbstmord gestorben sind, überwiegend Männer. Bei Kindern und Jugendlichen wurden im gleichen Zeitraum 940 Todesfälle registriert.
Hinsichtlich der möglichen Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung von Fällen betont Dr.Torales, dass es wichtig sei, die psychische Gesundheit als Diskussionsthema zu etablieren und insbesondere Präventionspläne anzubieten, die die Kindheit und Jugend abdecken.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, eine öffentliche Telefonleitung zur Eindämmung einer Person mit Selbstmordgedanken zu haben, zu besonderen Terminen und wirklich das ganze Jahr über“, nennt der Arzt eine weitere konkrete Maßnahme und fügt an, dass es notwendig sei, mehr Spezialisten im Bereich der psychischen Gesundheit bei Notfällen bereitzustellen.
Wo hin?
Das Ministerium für öffentliche Gesundheit und Sozialfürsorge verfügt über Kommunikationskanäle für die psychische Gesundheitsversorgung.
Sie können per E-Mail an saludmental@mspbs.gov.py Kontakt aufnehmen und die Rufnummer (021) 2374514 von 07:00 bis 15:00 Uhr als Hilfestellung in Anspruch nehmen.
Ebenso verfügt das Gesundheitsministerium über ein Verzeichnis für psychische Gesundheit mit Informationen zu Orten, an die Sie gehen können, den angebotenen Dienstleistungen und Kontaktkanälen.
Das Verzeichnis kann hier heruntergeladen werden.
@minteriorpy pic.twitter.com/oNW14esirb
— Policía Nacional del Paraguay (@policia_py) January 2, 2024
Wochenblatt / Ultima Hora / X / Beitragsbild Archiv
Heinz1965
Wer sich selber töten will den will man angeblich davon abhalten , verabreicht aber weiter Todesspritze im den Impfzentren ?
Onkel Nick
Ich kann verstehen, warum sich die Männer umbringen.
.
Ich denke das liegt an der Unterdrückung der Frauen, dass sich die Männer reihenweise aus Mitleid mit den armen Frauen umbringen, weil es den Frauen so schlecht geht.
Mal ehrlich, welcher Mann ist nicht sofort von Selbsthass zerfressen, wenn ihm bewusst wird, was er den Frauen tagtäglich antut, durch seine widerliche Existenz.
.
Wenn wir Männer, besonders wir weißen Männer über 40, uns alle gleichzeitig umbringen würde, dann könnten die Frauen endlich in Freiheit leben, ohne z.B. durch unser Manspreading belästigt zu werden.
Was wäre das für eine schöne Welt, ohne Kriege, denn wir wissen ja, wie wenig streitlustig und neidlos Frauen sind. Eine Welt in der Milch und Honig fließen würde, natürlich rein vegan, also Sojamilch und Honig von Bienen, die ihren Honig den Frauen freiwillig geben würden.
.
Ich würde mich sofort umlegen, wenn ich nicht so ein erbärmlicher Feigling wäre. Deshalb muss ich, wegen meiner Feigheit, leider die amern Frauen weiter unterdrücken und mit meiner Anwesenheit belästigen. Mit meiner rassistischen weißen Haut und ich muss weiter CO2 ausatmen und noch schlimmeres Methan ausfurzen und somit mit meiner bloßen Existenz die Welt vernichten.
Mediator
Dieser Sarkassmus hilft hier niemanden weiter.
Schon gar nicht den den Betroffenen, denen Sie mit Ihrem Kommentar nur noch mehr bestätigen, wieviel Unverständnis und Desinteresse und Abathi für Depressionen in der Gesellschaft vorhanden sind.
Sie wissen anscheinend nicht was sie tun.
Onkel Nick
Doch, ich weiß was ich tue.
Es ist nicht meine Aufgabe den Betroffenen damit zu helfen ihnen gut zuzureden und ihnen eine heile Welt vorzulügen. Ich bin kein Therapeut.
Meine Aufgabe als Kommentator ist es meine Meinung und meine “Wahrheit” zu sagen und den Finger in die Wunde zu legen, wo es weh tut.
Und ich denke letztendlich ist den Betroffenen dadurch mehr geholfen, wenn Missstände in der Gesellschaft offen angesprüchen und diskutiert werden.