Sex im Büro: Schüler filmen buntes Treiben

Asunción: Großes Aufsehen erregte die Publikation eines Videos, in dem ein Mann und eine Frau offenbar in einem Büro des Versicherers Tajy S.A. in der Straße Mariscal López / Ecke Saraví in der Hauptstadt von Paraguay sexuelle Beziehungen haben.

Die Bilder des Videos, so die WhatsApp-Gruppe, von der der Post stammt, wurden von einem Schüler der Santa Clara-Bildungseinrichtung aufgenommen, deren Räumlichkeiten sich direkt gegenüber dem Büro des Versicherers befinden.

Mit Glaswänden bietet es einen weiten Blick auf seine “Bewegungen”, hauptsächlich im oberen Teil des Gebäudes.

Sobald das Ereignis die virtuelle Welt bereiste, wuchs der Skandal wie ein Schneeball. Und das bis zu dem Punkt, an dem die Unternehmensleitung gezwungen war, einen Brief an die Schule Santa Clara zu senden, um ihnen mitzuteilen, dass sie eine Untersuchung eingeleitet habe, um zu bestätigen oder abzulehnen, dass das Video ihre Büros betrifft und um die Verantwortlichen, die für die Tatsache verantwortlich sind, zu finden.

„Wir teilen die gleichen Werte Ihrer Institution und werden Handlungen dieser Art nicht zulassen“, heißt es in einem Teil der Notiz, die die Bildungseinrichtung erreichte.

“Sex im Büro“, wie das Video in verschiedenen Gruppierungen bezeichnet wurde, die den Skandal befeuerten, rückte die latente Tatsache in den Vordergrund, dass den Menschen und ihren immer präziser werdenden Kameras in Handys nichts entgeht.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

5 Kommentare zu “Sex im Büro: Schüler filmen buntes Treiben

  1. Da hätte ich auch geguckt. Einfach zum Gucken, ob die auch alles richtig machen. Ich bin ja ein Experte und netter Mensch und hätte ihnen wie auf Wochenblatt meine Tipps grati dazu abgegeben. Es gibt kein Richtig oder Falsch, aber vieles kann man falsch machen. Deshalb ist es immer gut, wenn ein zusätzliches paar Augen guckt. Naja, gesehen werden haben sie wohl nicht viel. Was sie sicher falsch gemacht haben ist, nicht zu berücksichtigen, dass man heutzutage nicht einmal in seinem Büro seine wichtigen und dringenden Arbeiten erledigen kann, ohne dass man beobachtet wird. Was mich einzig erstaunt ist, dass dieser Artikel noch nicht vom 9.-Journalistchen:*In der Tamedia abgeschrieben wurde.

    11
    4
  2. Der Versicherer Tajy S.A. gehört heute den Kooperativen der Mennoniten.
    Sicherlich beginnt so die Schlammschlacht um den Präsidentschaftskandidaten Wiens. Honeur Colo’o engagiert nur ein Kind eines Parteimitgliedes das da zur Schule geht mit dem expliziten Auftrag zu beobachten und das Handy griffbereit zu haben. So praktisch in jedem Büro der Paraguayer kitzelt die Sekretärin das Gemächt des Chefs – wozu ist die denn sonst da im Zeitalter des Internets und Handy’s?! Es ist also zu erwarten und praktisch unvermeidlich daß sowas vorkommt. Eventuell ist da ja auch ein heimliches Mitglied von HC eingeschleust die diesen Vorfall absichtlich vom Zaun bricht und verursacht.
    Da Tajy S.A. den Mennoniten gehört, also eine der “empresas” ist die eben hinter dem Präsidentschaftskandidaten stehen, so wird dieses Unternehmen nun angegriffen. Die meisten der Kooperativsunternehmen sind da versichert – also bei ihnen selbst versichert da der Versicherer wiederum den Versicherten gehört. So garantiert man es daß der Versicherer “unbürokratisch” zahlt, also immer zuverlässig zahlt wenn was ist. Gehört der Versicherer den da Versicherten, so spart man sich die Justizstreitigkeiten und bekommt immer das Geld wenn ein Unglück eintrifft.
    In Paraguay bestimmen die Korporationen (die Unternehme) wer Präsident wird. Z.B. hinter HC stehen BASA, TABESA, die “Gewerkschaft” der Drogenkulis, die Marke Tres Leones da die Schnapsfabrik Cartes oder dessen Freunden gehört, die Viehbetriebe von Cartes, etc.
    Wenn du z.B. als Kooperativsmitglied bei Tajy versichert bist, bekommst du nichts. Passiert einem der Unternehmen der Kooperative was, so bekommt es sofort das Geld vom Versicherer. Versteht sich doch von selbst, oder?!
    Heute hilft den Kooperativsmitgliedern die Genossenschaft kaum was. Bancop (Bank der Genossenschaften der Mennoniten), Ecop (Tankstellenkette der Genossenschaften der Mennoniten), etc dürften bei Tajy S.A. versichert sein.
    Bei Ecop darfst du als Kooperativmitglied tanken – kannst aber nichts bestimmen und hast nichts zu sagen.
    Bei Bancop dürfen nur die reicheren Kooperativsmitglieder ein Konto führen – als armer Kooperativsschlucker ist es dir sogar verboten durch die Tür von deren Zweigstellen zu gehen. Von Draußen ins güldene Innere hineinschauen wenn die gläserne Türe einmal zufällig aufgeht, ist auch straffällig für Ottonormalkooperativsmitglied.

    4
    3
  3. Da ich das Video nun nicht gesehen habe, kann ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Leider!
    Ich finde es hätte zum guten Ton des Journalismus gehört, seinen Lesern alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit die sich ein Bild von dem Geschehen machen können.

    10
    2
  4. Wenn gefilmt wird wie ein menschliches Leben beendet wird ist alles in Ordnung. Wird gefilmt wird wie versucht wird neues menschliches Leben zu erzeugen wird versucht es negativ zu sehen oder gar ein Delikt zu erfinden??

    8
    1

Kommentar hinzufügen