Skandal über mangelhafte Pflege erschüttert Altenheim

Encarnación: Das paraguayische Konsulat in Posadas wird bei der argentinischen Justiz eine förmliche Anzeige gegen ein Altenheim einreichen, in dem mindestens 4 Personen paraguayischer Nationalität untergebracht sind.

Dies aufgrund mangelnder Pflege, unter denen einige der älteren Paraguayer leiden, die sich an diesem Ort aufhalten.

Der paraguayische Konsul in Posadas, Rolando Goiburú, bestätigte die Informationen in einem Interview mit dem Radiosender Encarnación in dem er erklärte, dass eine formelle Anzeige gegen ein Pflegeheim in Argentinien wegen angeblicher Verlassenheit eingereicht werden, unter denen einige der älteren Menschen leiden, insbesondere Paraguayer, die an diesem Ort Zuflucht gesucht haben.

Nach Angaben des Diplomaten würden in dem betreffenden Pflegeheim zwischen 3 und 4 ältere Menschen paraguayischer Nationalität in einem beklagenswerten Zustand ohne medizinische Hilfe sowie unter Bedingungen leben, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden gefährden könnten.

Angesichts dieser Situation beschloss das paraguayische Konsulat in Posadas, eine Anzeige bei der argentinischen Justiz einzureichen, um in dem Heim einzugreifen. Damit soll der Schutz und die angemessene Pflege der dort lebenden älteren Paraguayer gewährleistet werden.

Es wird erwartet, dass die Intervention der argentinischen Justiz den Schutz und die angemessene Versorgung der älteren Menschen aus Paraguay garantiert und ähnliche Situationen in Zukunft vermieden werden.

Wochenblatt / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Skandal über mangelhafte Pflege erschüttert Altenheim

  1. DerEulenspiegel

    Immerhin, der Staat Paraguay kümmert sich um seine Bürger, auch im Ausland. Ob sich die Deutsche Botschaft jemals entsprechend einschalten würde, wenn deutsche Staatsangehörige in PY in Altenheimen (nur ein Beispiel) schlecht behandet werden?

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  2. Oh, doch. Die DÖCHL-schen Botschaften reagieren sehr wohl. Aber erst auf Mitteilung hin, wie schlecht es einem geht und als letztes Mittel um Hilfe beim Beatmeten:*Innen-Hüüüüüsli gebeten wird, indem ein Brief erhäldtst, in dem klar und deutlich steht: “Jup, dat tut uns jetzt aber leid zu hören” und, ne, kein “und”, “und” streichen. Will auch keiner eine Kompetenzüberschreitung riskieren. Eine Portokasse führens auch nicht, womit se mit Kleinstbeträgen aushelfen gewillt wären. Dat MUSS dann im amtlich bewilligen Behälter Antrag auf Hilfe gestellt werden. Falls nach monatelangen Abklärungen eine Hilfe in Form von amtlich bewilligten Almosen gewährt wird, ist dann wenigstens die Bezahlung des Sarges sichergestellt. Aber wenigstens wird die Mitteilung, Antrag und die Quittung der Bezahlung des Sargs in den amtlich bewilligten Behälter eingereihelt. Da soll jetzt keiner behaupten DÖCHL-schen Botschaften seien nur mit täglich Akten und Weisungen in den amtlich bewilligen Behälter ein- und auszureihlen beschäftigt. Neéeéeéeéeéeé, kannst auch persönlich vorbei, stellen dir dann gar einen Fackel aus, dass noch lebst. Den reihlens dann auch in den amtlich bewilligten Behälter ein. So nett sind se dann auch wieder. Wenn nicht persönlich vorbei kommst, dann gibt es natürlich keinen. Jä, und sonst. Dat is doch äs bizzl langweilig, dat 40 Jahre lang von 8.00 bis 11 Uhr zu machen. Ja natürlich, DÖCHL können sich keine Briefmarken leisten, weshalb se ein paar Leutchen aufs Abstellgleis stellen, um mit hiesig Politikern ein wenig zu palavern.
    Kann man im Altersheim froh sein Paragauyaner:*In zu sein, da bekommst wenigstens ne Suppe mit Knochen ohne Fleisch (Puchero), ein Streichhölzl und ne Billigpolarbierbücks (voll, ungeöffnet). Kann man im Altersheim auch wieder froh darum sein, wenn man selbst genügend einzig Shwuddeli-Iglesias-Huy-120dB-Ghettoblaster-CiDis gespart hat. Für den kommens dann auch von hiesig Staat nicht auf. Obwohl eigentlich auch zu den Grundbedürfnissen gehört.

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    1. Okay, MUSS ich zugeben, das stimmt natürlich nicht ganz. Die Bezahlung des Sarges ist ja nur ein Kredit den man zurückbezahlen MUSS.

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