Caacupé: Bischof Ricardo Valenzuela bat am gestrigen Sonntag während des Gottesdienstes um die Einstellung aller Gewalt und er betete für Frieden. Er bedauerte, dass auch Sportveranstaltungen mit gewalttätigen Ausschreitungen enden, bei denen Personen verletzt werden.
Am dritten Fastensonntag erklärte der Bischof von Caacupé, dass bald die “größte und wichtigste Woche der katholischen Kirche, die Karwoche”, beginnt und fordert die Katholiken auf, sich “auf dieses Ereignis vorzubereiten”.
„Lassen wir all die Gewalt aufhören, diese übertriebene Gewalt, die bereits zu jeder Zeit, an jedem Ort, sogar bei Sportereignissen, existiert, was passiert in unseren Herzen? Es ist wirklich eine Schande, denn nicht einmal Unterhaltung kann mehr fröhlich, ruhig, heiter und lustig sein. Überall gibt es Gewalt“, beklagte er sich.
Zuletzt betete er und bat den Herrn, diesen Frieden zu gewähren, “den wir gerade jetzt so sehr brauchen”.
Valenzuela forderte die Eltern auch auf, die ersten Lehrer und Katecheten der Kinder zu sein, die sie näher kennenlernen und die unter dem Schutz der Jungfrau von Caacupé aufwachsen werden.
In jüngster Zeit wurden mehrere Gewalttaten bei verschiedenen Partien der nationalen Hallenfußballmeisterschaft und bei anderen Sportveranstaltungen registriert.
Der letzte Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag, als die nationale Hallenfußballmeisterschaft in der Stadt Caacupé ihren großen Abschluss haben sollte, aber einige unglückliche Vorfälle dies verhinderten. Das Spiel wurde fünf Minuten vor Schluss unterbrochen, nachdem es zu gewalttätigen Ausschreitungen kam.
Im Land werden zudem weiterhin Fälle von Gewalt gegen Frauen registriert. Der letzte Frauenmord ereignete sich am vergangenen Freitag in Atyrá im Departement Cordillera.
Das Opfer war eine Frau, die als Clarisa Belén López, 25, identifiziert wurde. Die 25-Jährige wurde durch mehrere Stichwunden mit einem Messer getötet. Der mutmaßliche Täter ist ihr Lebensgefährte Jesús María Martínez Esquivel, 29, der wegen Frauenmordes angeklagt ist.
Wochenblatt / Ultima Hora
Heinz1965
Ach nee, das nach der grossen Vermögens Umverteilung von unten nach oben mittels Restriktionen und Inflation die Gewalt explodiert ist normal und einzig die Schuld der Politik Marionetten und ihrer Marionetten Spieler.
Adurah
Schuster bleib bei deinen Leisten