Asunción: Der von Fernando Lugo eingesetzte Polizeikommandant, Idalino Bianconi, wurde dank seines Sohnes, Marco Antonio (21), in einen Skandal verwickelt, der sicherlich nicht konsequenzlos vorüberziehen wird.
Das Facebook Seiten bzw. Profile verräterisch sein können sollte mittlerweile jedem bekannt sein. Marco Antonio Bianconi Chaparro achtete beim hochladen von Fotos nicht darauf, ob diese rechtens sind. Es tauchten bilden von ihm in einem Fahrzeug auf, welcher er privat benutzt allerdings von Polizeikosten angeschafft wurde. Stolz beschrieb er, Eigentümer eines neuen Renaults zu sein. Des Weiteren sieht man ihn auf einem Schießstand der Spezialpolizei FOPE wie er teure Munition (20.000 Gs. pro Patrone) sinnlos verschießt.
Der dafür zuständige Innenminister, Carlos Fillizola erfuhr von der Ermittlungsarbeit der Tageszeitung „Última Hora“ und bekundete dass keiner seiner Unterstellten unbestraft bei Verbrechen bleiben wird. „Es spiele keine Rolle welcher Dienstgrad und welcher Name es sei“, so Fillizola in einem Gespräch mit Radio Monumental 1080 AM.
„Das Marco Antonio sich Nutzungsrechte für Staatseigentum zum Vergnügen macht mit dem Zusatz, dass sein Vater der Polizeikommandant ist, sei ein schwerer Verstoß“, meldete die spanischsprachige Tageszeitung.
Nach der gestrigen Veröffentlichung schloss Marco Antonio Bianconi Chaparro seine Facebook Seite. Sein Vater, Idalino Bianconi, befindet sich derzeit in Cancún, Mexiko, wo er an einer Konferenz von Polizeikommandanten teilnimmt.
(Wochenblatt / Última Hora)
Petra
Scheiße, wenn man keine Ahnung vom Internet hat. Dann sollte man die Finger davon lassen…..
W. Sukowsky
Ja nur schlimm, dass der Vater das zugelassen hat.
Passt zwar nicht ganz der alte Spruch:”Was tu ererbt hast von deinen Vätern erwirb es zu besitzen!”
Hans Iseli
…und alle plappern vom Cambio.
Peter
Warten wir einmal ab, ob überhaupt etwas passiert…..Ich glaube NEIN!