Sollen jetzt 30.000 staatliche Angestellte gehen?

Asunción: Trotz seiner legislativer Tätigkeit scheint der Bereich des Arbeitsrechts bisher für Basilio Núñez ein unbekanntes Resort zu sein. Er will kein neues EU Abkommen und die Fehlsumme durch die Entlassung von 30.000 Beamten finanzieren.

Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Abkommens mit der Europäischen Union durch das Abgeordnetenhaus, das ab dem 11. September ein Schulessen für etwa 50.000 Kinder vorsieht, sagte Senator Basilio Núñez, dass die Ausgaben durch die Entlassung von etwa 30.000 Beamten” optimiert werden sollten.

Auch wenn eine Schlankheitskur dem Staatsapparat gut tun würde und eigentlich begrüßenswert ist, muss man bedenken, dass in all den Institutionen die Gewerkschaften peinlich genau darauf achten, wer gehen muss. Demnach muss man unterscheiden wer einen befristeten Vertrag hat und wer ernannt wurde und somit ein Leben bis zur Pension Anrecht auf den Posten und den Lohn hat.

“Die Lösung liegt in der Optimierung der Ausgaben. Wir werden 30.000 Beamte von den 70.000, die diese Regierung (unter Abdo) eingestellt hat, entlassen und das Geld den Kindern zur Verfügung stellen”, sagte er.

Er bekräftigte, dass es notwendig sei, die “gerechten” öffentlichen Ausgaben zu verbessern, was seiner Meinung nach bedeutet, die Treibstoffkosten zu senken, die Frachtraten zu überprüfen, zu sehen, wie viel ein Kilometer Asphalt kostet, usw.

Mittagessen für 50.000 Kinder in Gefahr

Die Aufhebung der 38-Millionen-Euro-Spende der Europäischen Union (EU) an Paraguay, die für das Bildungswesen verwendet werden soll, gefährdet insbesondere die weitere Versorgung der Kinder mit Mittagessen und Schulsets.

Das Bildungsministerium behauptet, dass das Schulessen nur noch bis zum 11. September zur Verfügung stehen wird, wovon etwa 50.000 Kinder und Jugendliche in der Hauptstadt des Landes betroffen sind.

Für viele Schüler ist das Schulessen die einzige Mahlzeit, die sie am Tag erhalten, weshalb es umso wichtiger ist, diese Ressource zu erhalten.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Sollen jetzt 30.000 staatliche Angestellte gehen?

  1. Klammeraffe Muss

    Jä, abe dieses Land hat übe 250.000 aus dem Trog des Steuerzahlers Essende:*@#Innen (inkl. Militär). Ig jetzt nicht weiß, aber wenn von EU keine $38 Milliönchen kommen, dafür 30.000 Beatmete:*@#- und Behördete:*@#Innen vom Beatmeten:*@#- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli gehen müssen, heißt dat im Umkehrschluss, dat die $38 Milliönchen gar nicht für Essen für Kinder verwendet würden, sondern eben um 30.000 Beatmete:*@#- und Behördete:*@#Innen vom Beatmeten:*@#- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli durchzufütten. Oder nicht!
    Abe er meint, dass die von Abdu 30.000 Beatmete:*@#- und Behördete:*@#Innen vom Beatmeten:*@#- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli (von 70.000) eh gehen müssen. Weil es sie gar nicht braucht. Dafür stellt der neue Pẽsta neue 30.000 Beatmete:*@#- und Behördete:*@#Innen vom Beatmeten:*@#- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli an, weil es diese brauche. Besser 60.000 Amigos.
    Fazit: Die Kinder werden außer ein paar Schulhefte, 6 halbe Farbstifte und ein paar vertrocknete Chipas (im Wert von $38 Milliönchen) so oder so nix bekommen.
    Okay, MUSS ich zugeben, ein paar leere Schulhefte, 6 halbe Farbstifte und ein paar vertrocknete Chipas kosten auch ne Kleinigkeit. Ich schätze mal $1 Milliönchen. Der Rest ist dann Trinkgeld für alle Amigos, die mit großem Fleiß und Eifer stets sehr gekonnt mit größter Genauigkeit viel Verständnis für ihre Arbeit zeigen, um stehst bemüht zu sein ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen.
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    Übrigens: Dieser Leserkommentar wurde Ihnen gesponsert von mir 🙂

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  2. das ist der vernünftigste Gedanke das fehlende EU Bestechungsgeld durch Entlassungen im öffentlichen Dienst zu kompensieren. Auf den Wegfall der Schulspeisung , die oft gar nicht existiert zu verweisen ist ein Taschenspieler Trick.

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  3. Bei dem Plan wäre zu befürchten, dass man ausgerechnet die Beamten entläßt, die überhaupt noch etwas arbeiten. Denn keiner dieser korrupten Politiker wird zulassen, dass man einen seiner faulen Amigo-Schmarotzer entlässt.

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