Sorgen über weitere mögliche Sabotageakte

Asunción: Osmar Ludovico Sarubbi, Präsident des staatlichen Wasserversorgers Essap, äußerte sich besorgt über weitere Sabotageakte gegen den Staatsbetrieb. Er sagte, die Bürger seien durch solche Taten am stärksten betroffen.

In einem Gespräch mit dem Staatspräsidenten Horacio Cartes diskutierte Sarubbi über verschiedene Themen, wie zum Beispiel Projekte im Bereich der Trinkwasserversorgung, Kanalisation aber auch über die jüngsten Unterbrechungen in dem Sektor.

„Die Verteilung von Trinkwasser ist nicht das Gleiche wie beim Telefondienst oder bei der elektrischen Energie. Ein Mangel an Wasser ist für alle Menschen gesundheitsgefährdend“, erklärte Sarubbi. Er erinnerte daran, dass es in den letzten Wochen drei Sabotageakte gegen die Essap gegeben hätte. Laut seinen Aussagen wären diese von sachkundigen Personen durchgeführt worden, denn sie wussten genau, wie die Verteilung des Trinkwassers dauerhaft unterbrochen werden konnte.

„Es ist ein Schaden für alle Bürger des Staates entstanden. Mich persönlich haben die Angreifer nicht getroffen. Ich bin nur eine Sicherung, die ausgelöst wurde aufgrund von externen Problemen“, betonte Sarubbi.

Aufgrund der Stromausfälle will die Essap im Zuge dessen mehr Generatoren anschaffen, die so eine Wasserversorgung sicherstellen würden. Sarubbi erklärte weitere Investitionen, die in der Hauptstadt anstehen würden.

Zurzeit sind die Arbeiten am Leitungssystem in der Aviadores del Chaco und in Fernando de la Mora zu 89% fertiggestellt. Zusammen mit dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) wird die Essap umfangreiche Sanierung in der Bucht von Asunción und San Lorenzo vornehmen. Die Kosten in Höhe von 598 Millionen US Dollar stammen aus einem internationalen Darlehen.

Quelle: Ultima Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Sorgen über weitere mögliche Sabotageakte

  1. Aha, “die Verteilung von Trinkwasser ist nicht das Gleiche wie bei Telefondienst oder bei der elektrischen Energie. Ein Mangel an Wasser ist für alle Menschen gesundheitsgefährdend“, nein, echt jetzt, das wusste ich noch gar nicht, aha, er ist auch Wissenschaftler der Kategorie Psychologen und Dogmatiker. Man lernt doch jeden Tag dazu.
    Die Höhe der zur Verfügung stehende Gelder von 598 Millionen US Dollar ist auch nicht gerade viel, wenn gerade einmal ein einziger Ingenieur involviert ist, Philipp, der diesen Titel auch verdient hat, obwohl es sicherlich auch Ingenieure auf Niveau eines europäischen 77. Klässlers geben wird. Es ist sehr heiß ist, sodass der Zement sich gleich zu Asche verfestigt und die Zeit des Christentums überleben wird. Die Siesta ein wenig früher anfängt und ein wenig später endet, es sich also nicht mehr lohnt den Pickel nochmals aufzunehmen. Immerhin finden all qualifizierten Tios, Hermanos und Amigos der Padrinos aus der Politica einen Arbeitsplatz. Die 598 Millionen müssen weg. Alles wird besser wird versprochen, alles wird beim alten bleiben die Realität.

    1. Die Wahrheit muss ans Licht

      Danke für die Blumen 😉

      Jetzt zum Thema: Seit Sarubbi der Praesident von ESSAP ist, haben viele durchaus qualifizierte Leute in diesem Saftladen gekuendigt. Allein in unserer Abteilung sind innerhalb von 2 Jahren 5 Ingenieure von ESSAP gekommen. Kann gut sein, dass diese Sabotageakte auf unzufriedene Mitarbeiter zurueckzufuehren sind.
      Dieser Sarubbi gehoert vom Dienst suspendiert, ich hab neulich von einem Ex-Mitarbeiter von Essap eine Ungeheuerlichkeit gehoert, welches selbst ich mich nicht traue hier zu publizieren.

      Die 598 Millionen sind übrigens zum Projekt in Luque, Lambare und Mariano Roque Alonso, nicht zu Asuncion und San Lorenzo.

  2. Die ESSAP sabotiert sich selber am meisten durch ” überqualifizierte und unterbezahlte ” Mitarbeiter, die null Bock und keine Ahnung haben von dem was zu tun ist. Außer Pause im Schatten machen, terere trinken und rechtzeitig Feierabend machen können diese Leute nichts.

Kommentar hinzufügen