“Sozialhilfe“ für Rückkehrer

Asunción: Letzte Woche kehrte eine Gruppe von Paraguayern in ihr Heimatland zurück. Sie beantragten dafür Unterstützung vom Staat. Das Sekretariat “Repatriados“ war für die Ausgaben verantwortlich und wird ihnen bei der Reintegration helfen.

Es handelt sich um 11 Personen, darunter 4 Erwachsene und 7 Minderjährige, die aus Spanien angekommen sind, wo sie vom paraguayischen Konsulat unterstützt wurden.

Aufgrund verschiedener Umstände blieben sie in einem anfälligen Zustand. Eine der Neuankömmlinge, Claudia Benítez, kehrte mit ihren beiden Kindern zurück, weil sie nicht über die erforderlichen Dokumente verfügte und sie daran hinderte, eine Arbeit zu bekommen. Die Mutter äußerte ihre Befürchtung, nur sie könne zum Lebensunterhalt beitragen und die Situation ihrer Familie im Ausland sei kompliziert.

Andererseits musste auch Delira Santander ins Land zurückkehren. Sie ging nach Spanien mit der Idee, einige Jahre zu arbeiten, um Schulden zu begleichen und ihrer Tochter beim Lernen zu helfen. Einige Monate nach ihrer Ankunft in Europa hinderte sie jedoch eine Krankheit daran, weiterzuarbeiten und sie musste um Unterstützung bitten, um zurückzukehren.

Alle Rückkehrer erhielten Unterstützung von dem oben erwähnten Sekretariat, das die Kosten für die Tickets übernahm und ihnen einen Zuschuss von rund 800.000 Guaranies für 6 Monate anbot, um sie bei der Reintegration zu unterstützen.

Wochenblatt / Paraguay.com

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13 Kommentare zu ““Sozialhilfe“ für Rückkehrer

  1. Mit 800.000 Guarani kann man viele Streichhölzer kaufen. Perfekt, so können die Rückwanderer den anfälligen Haushaltsmüll wie e-Lampen, vollgekackte Windeln, toten Hund, Batterien und sonstigem Brennbaren gleich auf die paraguayische Art, umweltschonend entsorgen. Und zieht der Wind in das Haus des Nachbarn, ist auch alles tranquilo.

      1. Ja, eins von beiden wird schon stimmen. Vielleicht, ist die Frage aber falsch gestellt und Sie sollten die DeMorganischen Gesetze beachten und ein AND-Gatter einsetzen.

    1. Da bin ich jetzt aber nicht Ihrer Meinung. Das Thema des Artikels hat er doch voll getroffen. Jedenfalls ist das Thema nich “Mist“ für Rückkehrer sondern “Sozialhilfe“ für Rückkehrer! Oder habe ich da was überlesen?

  2. @Rolf, sehr gut geschrieben. Wissen Sie wie man diese Krankheit nennt wenn sich alles nur noch um Zuendhoelzer Hausmuell und tote Hunde dreht? Ist diese Krankheit heilbar?
    Hoffe nur sie ist nicht ansteckend!

    1. Tja, dann wird es höchste Zeit sich einmal im psychiatrischen Dienst – den es übrigens auch im Paragauy gibt – sich zu informieren, wenn du schon überall Zuendhoelzer Hausmuell und tote Hunde siehst. Ich denke, der erste Schritt ist der schwierigste. Viel Glück. Hoffe dir zwischenzeitlich doch lieber nicht zu begegnen, man kann nie wissen, ob sowas ansteckend ist.

  3. @sozialhilfeempfänger … anscheinend sind sie wirklich krank, das ist amtlich, warum ich das weiß ? .. SIE haben das BILLIG-BÜCHSEN-BIER vergessen, da gehn sich einige lattas aus von den 800mil *sarkasmus*

  4. warum hat “Sozialhilfeempfänger” angeblich nur Mist im Kopf, Rolf?? Hat er etwas etwas geschrieben, das Dir nicht ganz angenehm ist?? Denn deine Behauptung, hast du nämlich mit keinem Wort begründet, also muß Dir auch diese berechtigte Frage wohl oder übel gefallen lassen. Wer etwas behauptet, ist dann folgerichtig dem Leser auch die Begründung schuldig.

    1. @Martin, wer von sich aus nicht bemerkt, dass im Text Unsinniges verfasst wurde, für den ist es Zeitverschwendung im Erwachsenenalter Aufklärung zu betreiben. Ihr Begründungswunsch betr. einer durchaus nachvollziehbaren Aussage ist – Ihrem Gedankengang folgend – allerdings berechtigt.

  5. Zugegeben, ich bin nicht der originale Verfasser der Streichholz-Windeln Posts, finde es aber zeitweise zum heulen komisch und habe mir heute deswegen diesen kleinen Spaß erlaubt, einen ähnlichen Kommentar abzugeben.

  6. Huiiii, wie toll, muss man nicht einmal selbst mehr einen Kommentar verfassen, damit unten alles vollgesabbert ist. Heute ist wohl der Tag der umgekehrten Reihenfolge.
    Naja, als Sozialhilfeempfänger kann man sich natürlich schon solche Späße erlauben, braucht ja nur auf die monatliche Auszahlung der IV-Rente zu warten und kann ein schönes Leben bei grati-Bier, das man sich mit viel Arbeit beim Abfackeln seiner Hinterlassenschaften danebst sich noch leisten kann. Da bin ich jetzt richtig neidisch geworden.

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