Asunción: Der Gesamthaushalt der Nation sieht die Vergütung von 2.870 Beamten im gesamten Nationalkongress vor. Zwanzig Prozent von ihnen haben auch Repräsentationskosten. Eine Geldverschwendung im großen Stil.
Während in Deutschland Bundestagsabgeordnete eine Diät bekommen und davon ihre Mitarbeiter bezahlen müssen, je nachdem wie viele sie brauchen, verlässt man sich in Paraguay auf ein anderes System, wo Kinder, Ehefrauen, Geliebte und Cousins Einlass in eine Welt finden, in der Entscheidungen meist angeordnet und gekauft werden.
Nach den im Gesamthaushaltsplan der Nation 2024 für die Abgeordnetenkammer und die Senatoren vorgesehenen Bezügen pro Stelle gibt es 2.270 Beamte für beide gesetzgebenden Kammern, die zusammen 125 Gesetzgeber haben (45 Senatoren und 80 Abgeordnete).
Darüber hinaus gibt es weitere 600 Beamte, die vom Nationalkongress abhängen. Wenn man alle diese Stellen zusammenzählt, kommt man auf insgesamt 2.870 Beamte. 30% davon würden bei zwei Sitzungstagen pro Woche auch vollkommen ausreichen. Wenn gespart werden soll, dann immer an einem anderen Ende.
Wenn man die Zahl der Beamten in beiden Kammern durch die Zahl der Abgeordneten teilt, kommen auf jeden Abgeordneten 18 Beamte.
Dem Gesetzentwurf zufolge entspricht dies monatlichen Ausgaben von 24.16 Milliarden Guaranies (3 Millionen US-Dollar) und die jährlichen Ausgaben belaufen sich auf 289,9 Milliarden Guaranies (40 Millionen US-Dollar). In dieser Zahl sind die Gehälter der Parlamentarier noch nicht enthalten.
Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, dass von den 2.870 Stellen 558 mit Repräsentationskosten verbunden sind. Dies entspricht einem Mehraufwand von fast 1,7 Milliarden Guaranies pro Monat, einschließlich der Abgeordneten. Prozentual gesehen erhalten damit fast 20 Prozent aller Beamten einen Bonus für Repräsentationskosten.
In der Liste der Posten in der Abgeordnetenkammer gibt es etwa 349 Posten von Beratern mit verschiedenen Kategorien, deren Gehalt zwischen 4.500.000 und 19.300.000 Guaranies liegt. Es gibt auch eine beträchtliche Anzahl von Direktoren (126), die in verschiedene Kategorien eingeteilt sind und deren Gehälter zwischen 11.800.000 und 19.700.000 Guaranies liegen.
Dasselbe gilt für den Senat, wo es 44 Berater gibt, deren Gehälter zwischen 5.000.000 und 8.500.000 Guaranies liegen. Es gibt etwa 139 Direktoren, die je nach Kategorie zwischen 6.500.000 und 19.300.000 Guaranies verdienen.
Der vom Wirtschafts- und Finanzministerium vorgelegte Entwurf des Staatshaushalts (PGN) für das Haushaltsjahr 2024 beläuft sich auf insgesamt 112,5 Billionen Guaranies, das sind 15,41 Milliarden US-Dollar.
Dies entspricht einer Abweichung von 7 Milliarden G. oder 981 Mio. US-Dollar, was 6,8 % des am 30. Juli genehmigten Budgets von 105,36 Billionen Guaranies (ca. 14,84 Milliarden US-Dollar) ausmacht, so der Vizeminister für Finanzverwaltung, Óscar Lovera.
Wochenblatt / Última Hora
eggi
Wofür bitteschön, benötigen die faulen, zu nichts zu gebrauchenden Parasiten 18 Angestellte, die der Steuerzahler bezahlen muss? 2 zum Arschabwischen auf Klo, 2 zum Schuhe zubinden, 2 zum schreiben, weil alleine nicht mächtig, 2 zum essen holen aus der Kantiene, 2 die ständig Frischluft zu wedeln, man kann ja schon bei soviel Arbeit heiß laufen. Natürlich brauchen all diese auch einen Vertreter, falls Krank. Also Ok, ziehe meine Frage zurück. nach meiner Berechnung sind alle Parlamentarier noch um 2 Personen unterbesetzt.
Also so werden 500.000 Arbeitsplätze geschaffen. Penis hat nicht gelogen.