Staatsanwältin Stella Mary Cano hätte aus dem Amt entfernt werden müssen

Asunción: Die Handlungen der Staatsanwältin Stella Mary Cano Garcete in der Strafsache gegen den ehemaligen Bürgermeister von Asunción, Mario Ferreiro, im Fall “Carlos Marcelo Mancuello Ríos und andere s/ Lesión de confianza y otros”, waren völlig fahrlässig, so der Minister des Obersten Gerichtshofs (CSJ) Alberto Martínez Simón.

Der Minister des Obersten Gerichtshofs wies darauf hin, dass Mario Ferreiro kein Anweisungsbefugter der Stadtverwaltung der Hauptstadt war; dennoch wurde er auf Antrag der Staatsanwältin Stella Mary Cano (Beitragsbild)für eine Handlung angeklagt, die nicht stattgefunden hat. Dies geht aus der Entscheidung des Spezialgerichts für Wirtschaftsverbrechen hervor, das im Dezember 2022 den ehemaligen Bürgermeister von Asunción und vier weitere Angeklagte endgültig freisprach.

“Ich bin überzeugt, dass die Unregelmäßigkeiten im Strafverfahren nicht zufällig, sondern sehr schwerwiegend waren, weshalb ich für die Absetzung der Staatsanwältin Stella Mary Cano gestimmt habe”, betonte Minister Alberto Martínez Simón, der der JEM bei der Staatsanwaltschaft angehörte, nachdem sein Kollege Manuel Ramírez Candia seine Entscheidung überstimmt hatte.

Martínez Simón wies darauf hin, dass die von der JEM ausgesprochene Verwarnung entweder von der Staatsanwältin Stella Mary Cano oder vom Staatsanwalt Abg. Guillermo Ferreiro mit einer Verfassungsklage vor dem Obersten Gerichtshof angefochten werden kann. In diesem Fall wird sich der Richter des Obersten Gerichtshofs selbst von der Verhandlung des Falles ausschließen.

HC retten Staatsanwältin Stella Mary Cano

Stella Mary Cano wurde gestern nur mit einer Verwarnung durch das Richtergericht (JEM) bestraft, obwohl sie ihre Aufgaben in der Strafsache mit dem Titel: “Marcelo Mancuello Ríos y otros s/ lesión de Confianza y otros”, in der sie den ehemaligen Bürgermeister von Asunción Mario Ferreiro und andere Angeklagte wegen der angeblichen “Parallelen Kasse” im Rathaus der Hauptstadt anklagte und eine Verurteilung forderte, nachweislich schlecht erfüllt hat.

Die Stimmen für die Warnung an die Staatsanwaltschaft der Kriminalabteilung Nr. 03, Hauptquartier Nr. 01 der Hauptstadt wurden von Abg. Enrique Berni, Vertreter des Rates der Magistratur vor der JEM, der Kongressabgeordnete Orlando Arévalo und die Senatorin Derlis Maidana, beide HC-Mitglieder, und Dr. Alicia Pucheta Vda. de Correa, Präsidentin der JEM.

Nach Ansicht der Mitglieder der JEM, die für die Verwarnung gestimmt haben, konnte die Staatsanwältin Abg. Guillermo Ferreiro nur im Fall der angeblichen Einflussnahme auf den ehemaligen Bürgermeister Mario Ferreiro eine schlechte Amtsführung der Staatsanwältin Stella Mary Cano nachweisen, nicht aber im Fall des Vorwurfs der angeblichen Untreue und der angeblichen Verletzung der Aufbewahrungskette der bei den Angeklagten sichergestellten Mobiltelefone.

Die Entscheidung der JEM über die Strafverfolgung von Staatsanwältin Stella Mary Cano erfolgte nach sechs Anträgen von Staatsanwalt Abg. Guillermo Ferreiro und am letzten Tag vor Ablauf der Verjährungsfrist, da sie nur noch bis zum gestrigen Dienstag, dem 5. März, 23:59 Uhr Zeit hatten.

Sie stimmten für die Absetzung von Stella Mary Cano

Die Richter des Obersten Gerichtshofs Alberto Martínez Simón (vor der Wahl) und César Garay Zuccolillo sowie der Kongressabgeordnete Alejandro Aguilera (ANR-HC) stimmten für die Entlassung der Staatsanwältin, da sie sich bei der Ausübung ihres Amtes eines schweren Fehlverhaltens schuldig gemacht habe.

“Es handelt sich um ein eklatantes und verräterisches Fehlverhalten, eine notorisch mangelhafte Arbeit nicht nur in verfahrensrechtlicher Hinsicht, sondern in Bezug auf eine viel tiefgreifendere Frage, nämlich die Formulierung der Anklage mit einer tiefen Unkenntnis des Gesetzes und der Mechanismen der Verbrechen, die sie untersucht”, betonte der Minister des Gerichtshofs Alberto Martínez Simón (vor der Wahl), als er seine Stimme für die Entlassung der Beamtin begründete.

Er fügte hinzu, dass die Staatsanwältin Stella Mary Cano ohne Beweise für das, was sie angeklagt hatte, aus eigenem Willen, d.h. willkürlich, gehandelt habe, um die Angeklagten anzuklagen und ihre Verurteilung zu fordern, wobei der Mangel an Beweisen notorisch sei, so Martínez Simón.

Ein weiterer Minister des Obersten Gerichtshofes, César Garay Zuccolillo wies seinerseits darauf hin, dass Stella Mary Cano in dem fraglichen Strafverfahren Mario Ferreiro und vier weitere Angeklagte wegen angeblicher Untreue und Einflussnahme beschuldigt, angeklagt und deren Verurteilung beantragt habe, “ohne dass die vom Gesetz und dem Strafsystem zwingend geforderte Typisierung vorliegt”.

Wochenblatt / Abc Color

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9 Kommentare zu “Staatsanwältin Stella Mary Cano hätte aus dem Amt entfernt werden müssen

  1. DerEulenspiegel

    Ein bekannter Virus bzw. ein wucherndes Krebsgeschwür hat seit Jahre alle Bereiche der öffentlichen Einrichtungen und der Justiz durchdrungen. Wo bleibt der Arzt der das endlich mit der richtigen Medizin behandeln kann/will?

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  2. Frauen sind in der Lage die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen. Frauen sind die einzigen Wesen die sich hochbücken können,

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  3. Guckt euch mal diese unschuldigen Rehäuglein an…….
    Ich hätte es auch bei nur einer “Verwarnung” belassen, mit ein wenig Popo versohlen.
    Schön übers Knie legen, Buxe runter und dann “hei gib ihm”, bis das Popöchen rot ist wie ein saftiger Pfirsich.
    Und jetzt stellt Euch vor, wie schön ihr unschuldiger Blick wäre, wenn ihr Tränchen über die Wange liefen.

    Ach, herrlich. Ich gerate schon wieder ins Schwärmen.

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    1. Planet der Affen

      Was für ein blöder Kommentar. Diese Frau ist hochkriminell und hat nach Auftrag der Mafiapartei einen gewählten Bürgermeister (der anders als die Colorados sicher kaum Stimmen gekauft hat) vom Amt gestoßen mit einer völlig frei erfundenen Geschichte von Parallelkassen.
      In Ciudad del Este gab es tatsächlich Parallelkassen und dessen Verwantwortliche (Zacarias-Clan) geschah nichts.
      Ich finde es daher unpassend so einen Komentar über das Aussehen dieser Frau zu verfassen. Die gehört für mindestens 10 Jahre hinter Gitter – und da wird sie nicht so aussehen wie auf dem Foto.

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      1. Zitat: “Was für ein blöder Kommentar.”
        Tja, nicht jeder ist intelligent genug Ironie und Sarkasmus zu erkennen.

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        1. Planet der Affen

          Ironisch wäre dieser Kommentar, wenn diese Staatsanwältin mehr einem Walroß ähneln würde.
          Da hätte ich sogar ein wenig geschmunzelt. Da du diese Art von Kommentaren schon oft gebracht hast – und immer bei der gleichen Typ Frau – ist da nicht wirklich Sarkasmus oder Ironie erkennbar, sondern eher der Wunsch so eine Frau zu vernaschen.

          1. Ich glaube nicht, dass es viel Sinn hat zu versuchen es Dir zu erklären, aber ich versuche es trotzdem.
            Natürlich habe ich den Wunsch schöne Frauen zu vernaschen. Das ist ja auch nicht die Ironie, sondern es geht mir darum, dass schöne Frauen auf Posten gesetzt werden, wo sie aufgrund ihrer Leistung und Qualifikation eigentlich nichts zu suchen hätten. Schöne Frauen haben es einfacher im Leben. Sie bekommen höhere Gehälter, bessere Posten, brauchen weniger Kompetenzen und Erfahrung, müssen weniger leisten, wenn man das Beinebreitmachen nicht dazu zählt, bekommen geringere Strafen als Männer.
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            Wie ich in dem Kommentar direkt davor sagte: diese Frauen bücken sich hoch!
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            Und diese Frau kommt auch nur deshalb mit einer Verwarnung davon, wegen ihrer Rehäuglein und weil sie sich als nützliche Marionette erwiesen hat.

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          2. PS: und wenn DU tatsächlich meine anderen Kommentare gelesen und verstanden hättest, auch die Ironie die oft darin steckt, dann wüßtest Du, dass es mich auch und insbesondere bei schönen Frauen stört, dass sie es von Männern leicht gemacht bekommen. Dass Männer so dumm sind solche Frauen zu finanzieren, ohne einen Gegenleistung zu bekommen, wie z.B. indem sie sie auf sozialen Netzwerken hypen und ihnen so Clicks und Werbeeinnahmen verschaffen.
            Zahle und schenke Frauen nichts, ohne eine adäquate Gegenleistung zu bekommen. Das predige ich hier ständig.
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            Und genau das war auch die Ironie in diesem Post. Dass ich auch bereit wäre ihr zu verzeihen, wegen ihrer Rehaugen.
            Und nein, ich habe noch NIE einer Frau den Popo versohlt.

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  4. Könnens ja nicht jeden entlassen, der im Paraáfric ein Streichhölzl und Billigpolarbierbücks richtig herum halten zu können imstande ist. Sonst müssens dann schon bald mal solche wie mich als Staatsanwalt nehmen. Na, ig kann dat ned, habe Feuerzeug und kann bloß Henniez-Flaschl richtig herum halten. Der guten Frau kann man nun wirklich keinen Vorwurf machen, für so tun als ob se arbeitet wird se ja auch offiziell und inoffiziell bezahlt. Etwas anderes wäre es natürlich gewesen, wenn sie nicht als Variable von der hiesig erheblich signifikant korrupt Coloradopartei zu ihrem Pöstchen gekommen wäre. Dann hätte sie wieder Grati-Streichhölzl an die Bevölkerung verteilen gehen können. Da die Staatszüchtungen selbst entscheiden, wer gehen muss und wer nicht, ist dat halt mehr ode weniger ein Glücksspiel.

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