Staatsanwaltschaft ermittelt in zwei Fällen von Tierquälerei

Asunción: Die Staatsanwaltschaft kündigte die Untersuchung von zwei Fällen von Tierquälerei an. Einer ereignete sich in der Stadt Encarnación und der andere in Capiatá. In beiden Fällen kamen die Haustiere ums Leben.

In dem ersten Fall ermittelt Staatsanwalt Carlos Walter Lugo in einen Akt der Tierquälerei, bei dem eine Hündin namens “Princesa“, die laut Anzeige schwerste Verletzungen am Körper hatte, an den Folgen der Misshandlungen starb.

Dasselbe begründete die Ermittlungen in dem Fall, sowie die Aussage des Betroffenen. Andererseits wies der Staatsanwalt darauf hin, dass er die Exhumierung und Autopsie des Körpers des Hundes beantragen werde, da zur Feststellung der erlittenen Verletzungen und der Todesursache ein tierärztliches Gutachten erforderlich sei.

Der Hund mit dem Namen Princesa wurde von seinem Besitzer schwer misshandelt und blutig aufgefunden. Das Tier erhielt eine medizinische Versorgung, starb aber an den schweren Verletzungen.

Unterdessen wurde in Capiatá ein Mann wegen Tierquälerei festgenommen und gegen ihn wird laut Staatsanwältin Carolina Martínez auch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Der Mann erschoss einen acht Monate alten Hund mit einem Luftgewehr, weil er sich belästigt fühlte, als das Tier seinen Garten betrat. Der mutmaßliche Täter soll mehrere Schüsse auf das Tier abgegeben haben.

Schließlich starb der Welpe vermutlich an den Schussverletzungen. Martinez ordnete die Festnahme des Mannes an und forderte die Obduktion des Tierkörpers. Der Täter würde nach dem Tierschutzgesetz von der Staatsanwältin angeklagt.

Ebenso wird gegen ihn wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Den zweiten Anklagepunkt bearbeitet die Staatsanwältin Patricia Rivarola.

Anschließend muss der Untersuchungsrichter über die Sicherungsmaßnahmen für den Beschuldigten entscheiden.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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