Staatsanwaltschaft gesteht Fehler ein und bittet um Freilassung von Alegre

Asunción: Die Staatsanwaltschaft meldete sich zu Wort und erklärte, dass es keine politische Verfolgung gäbe und im Fall Alegre Fehler gemacht wurden und er grundlos eingesperrt wurde, da die Voraussetzungen für Untersuchungshaft nicht gegeben sind.

Obwohl der Fall bei Gericht ist und ie Staatsanwaltschaft nicht für die Richterin sprechen kann und darf erklärt man kategorisch, dass es keine politische Verfolgung gibt. Ob oder ob nicht im Schatten der Androhung eines Amtsenthebungsverfahren gegen die Generalstaatsanwältin meldet man sich an einem Sonntag mit einem Schreiben zu Wort, in dem es unter anderem hieß: „Es wird davon ausgegangen, dass eine vorbeugende Inhaftierung nicht möglich war, da die prozessrechtlichen Grundvoraussetzungen dafür nicht gegeben waren.“

“In Anbetracht der verschiedenen Veröffentlichungen stellt die Staatsanwaltschaft Folgendes klar: In dem zur Fälschung öffentlicher Dokumente eröffneten Fall wurden alternative Maßnahmen zur Haft beantragt, die dem Delikt entsprechen. Es wird davon ausgegangen, dass eine vorbeugende Inhaftierung nicht möglich war, da die prozessrechtlichen Grundvoraussetzungen dafür nicht gegeben waren”, drückt ein Teil des Dokuments aus.

„Die Staatsanwaltschaft handelt nicht willkürlich, wie es die Presse versucht zu verbreiten. Daher wird betont, dass kein offener oder untersuchter Fall, sei es wegen Korruptionshandlungen oder wegen einer anderen strafbaren Handlung, als politische Verfolgung interpretiert oder angesehen werden kann, insbesondere nicht, wenn sie in Übereinstimmung mit dem derzeitigen Rechtssystem durchgeführt wird und mit Kontrolle des entsprechenden Justizsystems“, heißt es in der Erklärung.

Wochenblatt / Twitter

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5 Kommentare zu “Staatsanwaltschaft gesteht Fehler ein und bittet um Freilassung von Alegre

  1. Hahahaha, huhuhuhu, Frau Generalstaatsanwältin Victoria Ancña von hiesig Kindergartenstaatsanwaltschaft – bekannt als Handlangerin der Colorado-Mafia – die nachweislich dafür verantwortlich ist, dass etliche der Korruption überführte Colorado-Mafia-Politiker mit zwei Tagen Höchststrafe davon komme – meldet sich zu Wort. Ja, natürlich, hiesig Kindergartenstaatsanwaltschaft kann wie immer nichts dafür, wieder einmal BSE, Borkenkäfer, Ozonloch, Uhhh-Viru-2.x. Natürlich handelt hiesig Kindergartenstaatsanwaltschaft nicht willkürlich, dafür müssten sie schon mal selbständig imstande sein den Schnuller raus zu nehmen. Sicherlich kein leichtes Unterfangen in einem Zirkus zur Kindergartenstaatsanwaltschaft, Kindergartengerichten, Kindergartenpolizei oder der Kindergartenbevölkerung anzugehören. Aber was sollen die Congolesen, Sambieier oder Paragauyaner auch anders machen um ihre Streichhölzl um dem Müll abzufackeln zu verdienen.

  2. Da geht es der Amiga an den Kragen und schon rudert sie zurueck? Angemessen ist in einem solchen Fall Richter und Staatsanwalt aus dem Amt zu jagen. Solange die oppositions Parteien aber ihre Wahl Listen mit Cartes Leuten fuellen passiert nichts

    1. Nachtrag zu meinem Kommentar: Es wäre für den Staatspräsidenten besser, er würde endlich aus seiner morgendlichen Bibellektüre die richtigen Schlüsse ziehen und die Landesjustiz gründlich ausmisten bzw. reformieren. Denn Gerechtigkeit vor Gott und den Menschen sieht anders aus – aber dieser Präsident sieht nur zu oder beteiligt sich am korrupten Personalgeschachere. Und das sind dann die Früchte seines Handelns oder Nichhandels.

  3. Ich bin gespannt, ob sich jemand “verspricht” und sagt, dass das Cartes so angeordnet hat und sein Befehl oberste Priorität hat, egal ob das gesetzeswidrig ist oder nicht. War doch klar, dass die mit so einer dummen Aktion sich ins eigene Fleisch schneiden – allerdings nur sehr oberflächlich. Der König wird dazu nichts sagen, aber die Schwabbelbacke Quinonez muss sich jetzt mal eine Ausrede ausdenken. In dem irrwitzigen Juristengeschwurbel kann man sich aber irgendwas schon zusammenreimen.

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