Stadtangestellter von Neuland erschlug 150 Hunde

Neuland: Jakob Regier, welcher als Chef des Transitbereichs der Stadt Neuland im Chaco angestellt ist, erschlug mit einem Edelstahlrohr 150 Hunde in den indigenen Gemeinde Cayin. Der Mann hielt dazu an, bei der Ermordung mitzumachen.

Die Anzeige wurde von einem anonymen Denunziant per Email an die Pressedirektorin des Kinder und Jugendlichen Sekretariats versand, weil auch Kinder mit involviert waren.

Dieser schreckliche Vorfall ereignete sich im Stadtteil Obrero der Nivacle Indigenen-Gemeinschaft Cayin oder auch bekannt als Clim, in der Mennonitenkolonie Neuland im Chaco.

Laut dem Denunziant, werde seit Jahren mit dieser Methode gegen die große Anzahl von Hunden vorgegangen, doch wurden früher die Praktiken versteckt erledigt.

Am vergangenen 14. März, laut dem Anzeigenstellen, sollten die Hunde lebendig eingefangen werden, um sie dann zusammen ihrem schrecklichen Schicksal zuzuführen.

Jakob Regier, Mennonit und Chef der Straßenpolizei von Neuland, kam mit einem Geländewagen und Anhänger in die Indianergemeinde in Überfallmanier und zwang alle Einwohner ihm ihre Hunde auszuhändigen.

„Die Hunde wurden an Leinen befestigt und zum Geländewagen des Mennoniten gebracht, vor den Augen der Minderjährigen, die heulten. Danach wurden die Hunde brutal geschlagen bis sie starben“, detailliert der Text des Denunzianten.

Das schlimmste an diesem Vorgehen ist, dass Regier die indigenen Kinder zwischen 8 und 13 Jahren aufforderte an den grausamen Taten mit Stöcken und Knüppeln teilzunehmen, die er bereithielt

Schlussendlich kam es nicht dazu, weil deren Eltern es nicht zuließen, doch mussten sie es aus der Nähe ansehen.

„Es scheint so als wöllten die Großen nicht lernen wie man seine Hund tötet, dann lernen es halt die Kleinen“, sagte er während der die Hunde folterte.

Die indigenen Führer der Gemeinschaft erlaubten die Elimination seit einigen Jahren. Einmal jährlich wurde dies durchgeführt wegen einer Vielzahl von Hunden, Bisse hätten sich auch gehäuft.

(Wochenblatt / Última Hora / Foto: Última Hora)

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53 Kommentare zu “Stadtangestellter von Neuland erschlug 150 Hunde

  1. Dieses sadistische Stück Dreck von Mensch hätten wir mit seinem eigenem Stahlrohr erschlagen, mitsamt den indigen Führern der Gemeinschaft.
    Gibt es in der Kolonie Neuland und Umgebung keine Tierärzte? Man hätte die Hunde schließlich kastrieren lassen können, soooo teuer ist das ja nun auch nicht. Wenn die Indianer die Kastration nicht bezahlen können, hätte man ja wohl eine Sammlung machen können um das Geld dafür aufzubringen. Aber so etwas ist ja wohl das letzte und das auch noch vor den Augen von Kindern und Jugendlichen.

    Wir bekamen gerade eine Anfrage aus dem Chaco ob wir nicht junge Fila Brasileiro hätten. Nicht von Indianern, sondern von Leuten die dort leben und eine Estancia haben. Nicht für Geld und gute Worte geben wir in Zukunft einen jungen Hund dorthin.

    Diesen Kerl kann man nur verabscheuen und verachten, mitsamt seiner Kolonie. Alle Lebensmittel die aus Neuland kommen, und das sind nicht wenige, werden wir in Zukunft nicht mehr kaufen.

    1. Über 300 Hunde kastriern ? Also bitte ! Sie haben keine Ahnung wie die Hunde in den Indianerkolonien leben !
      Wenn man das überhaupt ein Leben nennen kann …
      Die Indianer lassen sogar ihre eigenen Kinder verhungern.

      Die hier angewendete Methode ist äussers fraglich , doch ob dieser Artikel der Warheit entspricht ist sehr unwahrscheinlich . Wir wissen alle wie polemisch die parayische Presse ist wenn ein “Skandal” um einen Aussländer ansteht !!!

      1. tja,sergei, da hast du wohl recht.die meisten wissen wohl wirklich nicht wie es in den indianerdörfern aussieht.das problem der hundehaltung(bis zu 6 hunden pro familie auf engstem raum)existiert schon über jahre- eine lösung gab es bisher auch immer dafür.jetzt ist die situation einfach total eskaliert.aber glaugt mir ALLE, die das jetzt lesen… die neuländer haben auch alle ihren schock weg. das hat es noch nie gegeben.da schämt man sich ein neuländer zu sein….es gibt dafür keine entschuldigung, wenn alles den tatsachen entspricht.

      2. Er hat es nur nicht richtig verstanden anzuewenden. Weil die Hunde kann man nicht alle leben lassen weil es zur Plage wird und die indigene sie nicht aufreumen können.Klar ausgedrückt die Indigene sind nicht selbstendig!!! Er darf die Hunde töten blos nicht in der sicht der Indigenen.Wenn es stimmt was der indigne ausgesagt hatte ist darf er nicht kinder sowas anstellen! Aber der indigener kenne ich ud das ist nicht der beste von der Siedlung. Also man sollte nicht ales glauben was erzählt wird.

  2. Jakob Regier trägt volle Verantwortung für seine GRAUSAME TAT!!

    Diese Mennoiten-Glaubensgemeinschaft, hat mit Gott und Liebe nichts im Geringsten zu tun. Auch sie sind mitverantwortich an dem furchtbaren Leid dieser Tiere.

    Es kommt alles auf das mehrfache auf jeden Einzelnen zurück.

    Hier handelt es sich um eiskalte Menschen die kein Fünkchen Liebe in sich haben und so weit von Gott entfernt sind!!!

    WEIT WEG VON DIESER KOLONIE!!!!!!

    1. Clara dein Beitrag zwingt einen geradezu
      sich einmal Gedanken über diese Volksgruppe zu machen.

      Denn dieses treiben soll ja schon eine ganze Zeit so gehen
      und keiner der Verantwortlichen hat etwas unternommen!

        1. Zugegeben , Mennoniten können unsymphatisch sein , ABER mein Nachbar ist auch unsyphatisch und er ist kein Mórder !

          Ich könnte jetzt auch sagen , nur weil ein Junge in der Schule amok lauft sind alle Schüler schlecht !! Aber dem ist nicht so ! Wieso sollen alle Mennoniten schlecht sein aufgrund des Fehlverhaltns eines Individuums ? Ich habe viele Freunde unter ihnen die genauso nach Gerechtigkeit schreien !

          Wir Deutschen haben übrignes eine höhere Mordrate als die Mennoniten , also sind wir nicht schlechter als sie?

          Ach ich vergass , auf die Aktionen einzelner kann man ja keine Rúckschlusse auf die Leute im Generellen ziehen…

    2. schade clara, dass du alle in einen topf wirfst. die neuländer denken nicht alle so wie jakob regier, glaube mir dass alle völlig geschockt sind von dieser grausamen tat,wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat.

    3. ja kann sein aber meinst das alle in der Kolonie so sind? Denn man sollte erst dass “Chaco” leben kennen lernen. Denn wenn Hunde erst anfangen Menschen zu beisen (der Grund wegen die Hunde töten war)denke ich sollte man wissen ob ein Menscheleben wichtiger ist als ein Hunde Leben. Zwar ist das nicht richtig was er gemacht hat. Aber ich wohn in diser Kolonie und es gibt sachen die zum weinen nur wegen Neidisch sein auf dem der mehr hat. Besonders auf Familien die mehr arbeiten und Reicher daher sind.

  3. Genau Anja. und wir kaufen auch keine produkte mehr aus österreich weil da kinderschänder leben, aus deutschland auch nicht der ganzen adolf hitler nazi sache, die vereinigten staaten von amerika meiden wir sowieso denn die haben probleme mit irak iran… Wir fahren nicht mehr in den urlaub nach griechenland und Brasilien, denn da passieren so schreckliche dinge…
    ach so genau wissen wirs nicht aber egal. lasst uns alle unsere vorurteile bilden, denn was in der zeitung steht ist IMMER wahr… ganz besonders onlinezeitungen!!
    ACHTUNG IRONIE!
    leute, denkt über den tellerrand, informiert euch, und glaubt nicht jeden scheiss den ihr im internet lest…!

    1. Hallo Mareike,
      danke für deinen wiklich interessanten Beitrag,
      aber erlaube mir bitte drei Bemerkungen.

      1. Adolf Hitler war von Geburt her Österreicher.

      2. Im Internet steht viel Mist, aber in der Ultima Hora auch?

      3. Es hat keiner gesagt, es soll nichts mehr in Paraguay gekauft werden.

      Du solltest Staaten nicht mit Produzenten vergleichen.

      Die Colonie Neuland ist eine Erzeugergemeinschaft
      und auch noch der Arbeitgeber dieses Hundeschlächters !

      1. kopfschüttler, eine zeitung sollte immer beide seiten eines geschehens dieser art zeigen. in ultima hora wurde jedoch die stellungnahme des “Täters” modifiziert, einzelne brocken aus einem radiointerview herausgenommen und nach belieben zurechtgerüttelt. das ist NICHT gründliche reporterarbeit.
        ich stimme zu, hunde mit stöcken zu erschlagen ist nicht richtig. trotzdem darf man nicht sagen die ganze kolonie neuland samt bewohnern ist schlecht, zumal von den bewohnern sogut wie niemand etwas von der tat wusste, bis es in der zeitung aufgetaucht ist.

        ach ja… das hitler österreicher und zum teil auch jude war, weiss ich. doch es waren die DEUTSCHEN die aus ihm den “Führer” gemacht haben… oder??

  4. Ich fasse es nicht, wie krank muss ein Mensch sein um so primitiv zu werden ? Ist die Strahlenbelastung der Sonne im Chaco wirklich so hoch das es dort nur noch vertrocknete Gehirne gibt?
    Wenn es solche Aktionen schon seit Jahren gibt, warum macht dann keiner aus Neuland schon längst was dagegen ? Warum macht jetzt keiner was gegen diese bestialische handeln ?

    Ich rufe dazu auf, Neuland nicht mehr zu besuchen, aber auch alle Produkte von dort nicht mehr zu kaufen !

    Menschen mit solch einem niedrigen Sozialverhalten verdienen keine Unterstützung.

    Auch nicht bei der nächsten Dürre !!!

    1. Hola Absolon,

      es ist sicher schlimm was er den Hunden angetan hat,
      aber viel schlimmer ist doch dass er Kinder dazu zwingt auch noch dabei zu zusehen !
      Die ganze Welt kämpft gegen Kinder- und Jugendkriminalität
      und Verrohung und diese Hohlbirne macht es ihnen auch noch vor.

  5. Hola,

    wenn ich diesen Bericht lese wird mir Hunde übel. Sollte es wahr sein, was dort geschrieben steht, so muß die Gemeinde der Mennoniten sofort eingreifen und diesen Mann zur Verantwortung ziehen, in dem man ihn dazu verurteilt im entsprechenden Indianerdorf für jeden getöteten Hund fünf Sozialstunden abzuleisten und zusätzlich verliert er seinen Job.
    Auch in der Bibel der Mennos steht geschrieben, dass man die Schöpfung Gottes zu achten hat und nicht um des tötens Willen töten darf. Auch wenn so ein Mensch zur niedrigen Spezies der Schöpfung gehört muss er einer gerechten Strafe zugeführt werden, im Buddhismus sagen wir so etwa, dass er dem Nirwana noch weit entfernt ist und zurück fällt bei seiner Wiedergeburt in ein primitives Lebewesen. Es heisst dort deshalb auch, quäle oder töte nie ein Lebewesen ohne besondere Not, denn du könntest damit die Seele deiner Mutter treffen.
    Ich finde dieses Vorgehen einfach eckelhaft und bestialisch.Das Problem mit den vielen Strassenhunden kann doch auch auf humanere Art gelöst werden.

    1. Hallo Diana,

      es waren ja keine Straßenhunde die da eingesammelt und erschlagen wurden. Im Bericht steht:

      “Jakob Regier, Mennonit und Chef der Straßenpolizei von Neuland, kam mit einem Geländewagen und Anhänger in die Indianergemeinde in Überfallmanier und zwang alle Einwohner ihm ihre Hunde auszuhändigen.”

      Die Hunde hatten also Besitzer! Stell Dir mal vor, da kommt dieser Typ zu Dir und will Dich dazu zwingen ihm Deine Hunde auszuhändigen um sie anschließend zu erschlagen. Also i Punkt sollen dann auch noch Deine Kinder dabei zuschauen. Wie pervers ist das denn? Der Kerl gehört in die geschlossene Klapse, Tür zuschließen und Schlüssel wegwerfen.

      1. Hallo Christiane,
        die Erfahrung müsste dir sagen, dass das wegsperren von Leuten nicht der Weisheit letzter Schluss ist, vielmehr soll eine persönliche Wiedergutmachung geleistet werden.

        Zu deiner Anmerkung es sind keine Strassenhunde muss ich dir leider sagen, dass sie in den meisten Fällen aber so gehalten werden, was eine solche Tat natürlich nicht rechtfertigt.

        Wie einige der Kommentare schon sagen bin auch ich gegen eine leichtfertige Vorverurteilung, es liegt an der Gemeinde diesem Menschen das Handwerk zu legen.

        Saludos

        Diana

  6. Tiere empfinden körperliche und seelische Schmerzen nicht anders, als wir Menschen.

    Sie LIEBEN ihre Artgenossen, ihre Jungen und ihre Gefährten, so wie wir unsere Familien und Freunde.

    So ein BARBAR wie wie Jakob Regier kann seelisch nur nahezu TOT sein.

  7. Hallo zusammen

    Was da in Neuland geschehen ist, ist verabscheuungswürdig. Keine Frage. Was das aber mit Hitler zu tun haben soll, ist mir nicht klar. Und Drohungen gegen den Mann sind ja auch nicht die feine Art. Genauso wenig wie Generalisierungen.
    Wir können nur hoffen, dass der Indigenenrat aufhört, diese Aktion zu dulden und die Gemeinde Neuland geeignete Massnahmen trifft, dass sowas nicht wieder geschieht.

    Herzlichst

    Pipella

    1. Hallo Pipella,

      die Tötung der Hunde soll ja, wenn der Bericht stimmt, schon seit Jahren von der Kolonie Neuland durchgeführt werden. Schon mal diese Durchführung und Unterstützung finde ich persönlich abscheulich. So lernen die Indigenen niemals Selbstverantwortung, für sich, ihre Kinder und ihre Haustiere, zu übernehmen. Die Tötung der Tiere durch Neuland kostet denen ja auch jährlich eine gewisse Summe.
      Kann da nicht eine Stiftung oder Spendenaktion ins Leben gerufen werden? Mit dem Geld was da zusammen kommt, könnte man dann evt. ein oder zweimal jährlich die Hunde bei dieser Indigenen Kolonie überprüfen. Kranke Hunde werden eingeschläfert und gesunde Hunde kastriert.

      Auf alle Fälle sollte doch die Selbstverantwortung der Indigenen für ihre Haustiere mehr gefordert und auch unterstützt und diese Aktion so nicht weitergeführt werden.

      Zu guter letzt noch, wir boykottieren die Produkte der Kolonie Neuland doch nicht. Mein Mann hat gerade Milch von ihnen gekauft und das gute Erdnussöl wollen wir auch weiterhin nutzen, schade dass das Öl in Asunción so schwer zu bekommen ist. Ich hoffe doch das die Kolonie Neuland aus dieser Sache ihre Lehren zieht und so etwas nie wieder vorkommt. Vor allem das dieser Herr, der das so durchgezogen hat, ordentlich was auf die Mütze bekommt und zwar so ordentlich, dass er das so schnell nicht vergisst.

  8. So, liebe Leute, jetzt kommt mal wieder zur Ruhe! Ich kann die Aufregung ja verstehen, aber hier geht es in die falsche Richtung. Wie wäre es, wenn das jetzt mal etwas objektiver gesehen und bewertet wird?

    -> wer von Euch ist Augenzeuge? Keiner? Also, dann habt ihr die Informationen aus der Zeitung, Intenetforen und vielleicht vom Hörensagen.

    1.
    Allgemein: ein Verdächtiger einer “Straftat” gilt solange für unschuldig, bis ihm ein ordentliches Gericht die Schuld nachgewiesen hat.
    Nicht nur hier, sondern auch an allen anderen Orten, wird schon selbst gerichtet! Klar, darf man darüber diskutieren, doch dann bitte im Allgemeinen und sachlich. Denkst Du, der dem vermeintlichem Täter den Tot wünscht – du bist ein besserer Mensch?

    2.
    In jedem Staat, Land, Stadt oder Gemeinde der Welt gibt es nicht nur Menschen ohne Tadel. Überall wirst Du sogenannte böse Menschen, kriminelle Menschen, “Schwarze Schafe” antreffen.
    Wenn -am Ende- dem Jakob R. einwandfrei seine Fehltat, die im vorgeworfen wird, nachgewiesen wurde, so wird er sich so oder so, für sein Verhalten zur Verantwortung ziehen müssen. Dafür sorgen dann das Gericht und auch, ganz sicher, sein Arbeitgeber, mal ganz davon zu Schweigen, dass sein “Name” nun tief im Dreck liegt..!

    3.
    Und was hat dann ein einzelner Mensch, der meinetwegen eine grausame Tat getan hat, mit Neuland zu tun? Ausser, dass er hier wohnt?
    Was können die mehreren tausend Menschen, die hier wohnen, dafür, das ein einzelner eine solche Tat tat? Ist Frigorifico Neuland, die Cooperativa, Coop u.a. für eine einzelne Person unter tausenden Verantwortlich und womit haben sie eure Strafen verdient? Ändert das etwas daran, das Neuland eine schöne, kleine Stadt ist, mit vielen liebenswerten Menschen?

    Fangt doch mal an, Euer Gehirn einzuschalten!!!

    Niemand in Neuland und Umgebung, wird die Tat und den Täter – wenn es sich als wahr herrausstellt – unterstützen! Ich bin zwar kein Mennonit, doch weiss ich, dass die Mennoniten jegliche Gewaltanwendungen aus Glaubensgründen ablehnt! Doch denkt daran – ÜBERALL findest Du ein schwarzes Schaf..!

    Nun hört auf mit Euren pauschal- Verurteilungen von gleich ganzen Menschengruppen. Die Tat gehört ermittelt und aufgeklärt und davon abhängig, der Täter bestraft. So einfach ist das.

    Ach ja, Hunde in Cayin o Clim:
    seit Jahren kommen – aus der Indianermission heraus – die Anfragen an das Ordungsamt, welches gleichzeitig dept. de Transito ist (Jakob R. ist dort Chef), die Hunde aufzusammeln und zu eleminieren. Dort gibt es 5 mal soviel Hunde wie Menschen, und diese Tiere sind krank, verletzt, fast ausgehungert. In der Regel wurden diese Tiere – weit enfernt an der Müllkippe – schmerzlos mittels Kopfschuss getötet. Zugegebenermassen, warum das in diesem Falle scheinbar nicht so durchgeführt wurde, ist die Frage. Doch die können wir nicht beantwortet. Warten wir die Zeit, das Ergebnis wird eines Tages ans Tageslicht kommen.

    Gruss,
    Gió

  9. Danke Gio!!!

    es ist wirklich eine Plage mit den Hunden, denn keiner mag die kleinen nach der Geburt töten. Auch fehlt das Geld, die Hunde zu kastrieren. Und mancher von den Indigenos ist froh, wenn einmal pro Jahr ihnen die Aufgabe zum Dezimieren abgenommen wird. Ich habe sogar gehört, dass etliche warten bis jemand kommt und ihnen die Aufgabe abnimmt ! Mann sollte vielleicht mal eine Spendenaktion veranstalten um Rüden zu kastrieren oder Hündinen zu spritzen ! Man könnte ja auch jeweils nur ein Junges leben lassen, aber da müsste man auch jemanden haben, der die Ueberflüssigen eliminiert. ich könnte es nicht, müsste auch jemanden beauftragen!
    Ich habe die Mittel eine Kastration zu zahlen, aber wer von den Indigenos hat das?
    War einfach schlechtes Timing, wenn wahr; Ich kann nur gutes berichten von den Leuten hier ! Und kann mir jemand sagen, wo auf der Welt alles immer ok ist ?
    Es gibt Orte, wo Tiere qualvoll sterben müssen, damit sie gegessen werden können.
    Sollten wir uns nicht mehr Gedanken über unsere leidenden Mitmenschen machen ?
    Diejenigen, die in einem sinnlosen Krieg sterben müssen ! Durch Tsunami oder Atomverstrahlung gefärdet sind ? An Hungenr oder Kälte sterben ? Auch hie in Paraguay gibt es viele Kinder ( Familien ) die Hunger leiden und kein richtiges zu Hause haben !!!!!!!!!!!!
    Ich besitze selber Hunde und würde nie zulassen, dass sie verhungern oder krepieren müssen. Ich habe aber die Mittel, sie zu ernähren, und falls sie krank sind, das auf Humane weise zu lösen, was andere nicht haben !
    Richtet zuerst über euch selbst, bevor ihr andere verurteilt !!!!

    1. Nicht vom eigentlichen Thema jetzt ablenken.

      Wenn ein Tier getötet werden soll, aus welchem Grund auch immer…. da gibt es doch andere Möglichkeiten zum Beispiel durch Einschläfern und nicht auf die BRUTALSTE ART UND WEISE AUF DIESE TIERE MIT EINER EISENSTANG AUF SIE EINBRÜGELN.
      Ich würde gerne diesen Jakob Regier fragen, ob er selbst so sterben möchte!
      Was die Schmerzen und Qualen betrifft, da ist nicht im geringsten ein Unterschied zwischen Mensch und Tier.

      DOCH DIESER HERR JAKOB REGIER IST EIN SADIST!! UND HUNDEHASSER!!!

      Nur solche Menschen sind zu solch einer Tat fähig.

  10. Ich finde,
    der Worte sind genug gewechselt,
    nun lasst uns endlich Taten sehen.

    Was ist denn nun der aktuelle Stand der Dinge
    in der- und bei Kolonie Neuland ? ? ?

    Oder versucht man die Sache TOT zu schweigen
    oder einfach nur auszusitzen?

    Motto: Die Zeit heilt alle Wunden.

    ? Aber auch die in den Seelen der Kinder ?
    .

  11. Hallo,

    am allerbesten wäre es, wenn PRÄSIDENT FERNANDO LUGO davon ganz persönlich informiert wird.

    Fernando Lugo war Priester und hat ein Herz für Kinder und Tiere!!

    Das was jetzt und zum wiederholtem mal mit den Kindern, den Hunden und den Familien geschah, geht ganz bestimmt nicht an ihm vorbei.

    Er wird sehr tief betroffen sein, wenn er davon erfährt und wird da ganz schnell, was dagegen unternehmen, das dies aufhört!!

    Am besten und am einfachsten wäre es, wenn hier das “Paraguay Wochenblatt” helfen würde und alle Infos, Berichte, Foto und Kommentare, Präsidend Fernando Lugo, am besten “unter Privat”!! zukommen lassen würde.

    ER WIRD SICH PERSÖNLICH DARUM KÜMMERN, das geht sehr schnell.

    DESHALB BITTE ICH GLEICH HIER UND JETZT JAN PÄßLER UND ALLE MITARBEITER DES PARAGUAY-WOCHENBLATTES UM IHRE HILFE.

    1. Nee nee, nun lasst mal die Kirche im Dorf.

      Das ist ganz sicher keine Aufgabe für Präsident Lugo
      der hat sicherlich anderes und auch wichtigeres zu tun.

      Auch in diesem Land gibt es ausreichend Ordnungsorgane
      die sich der Sache annehmen werden.

      Zudem bin ich mir mitlerweile auch sicher,
      das die Verantwortlichen in der Kolonie Neuland
      alles daran setzen werden diese Angelegenheit
      schnell und gründlich zu bereinigen.
      Der Imageschaden ist so schon groß genug !!!

      Mir liegt dazu schon eine Zusage von Herrn Heinz Wiebe vor.

  12. Dieses Schreiben der Familie Regier wurde an die Redaktion des Wochenblattes gesendet, damit gerechterweise beide Seiten angehört werden können:

    In den letzten Tagen sind wiederholt Artikel über meine Mitwirkung bei der Reduzierung der Hundeüberbevölkerung in Cayin ô Clim veröffentlicht worden. Die ganze Aktion war eine Initiative der Verantwortlichen von Cayin ô Clim, hauptsächlich um die Übertragung von Krankheiten durch Hunde einzudämmen.

    Die Absicht war, die Aktion so reibungslos und ohne unnötige Qualen für die Tiere durchzuführen. Allerdings muss ich zugestehen, dass ich nicht die notwendigen Maßnahmen getroffen habe, um dem Effekt, den eine solche Aktion in der Öffentlichkeit hervorruft, entgegenzuwirken. Deswegen bitte ich hiermit alle um Verzeihung, deren Gefühle ich durch die Vorgehensweise verletzt habe.

    Jakob Regier

  13. Ich persönlich finde es schön, dass Hr. Regier hier sich zum Wort gemeldet hatte, und dabei sich entschuldigt hat.

    Er steht zu seinen Fehlern, und übernimmt die volle Verantwortung.

    Mann sollte ihm Verzeihen können, wie hat es damals Jesus gesagt?

    “Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein”

    1. Hola Gabriel,
      man muss den Beitrag der Familie Regier schon genau lesen!

      Dort steht;
      Man habe nicht alle notwendigen Maßnahmen getroffen um den Effekt der Aktion in der Öffentlichkeit zu verhindern.
      Das bedeutet für mich noch nicht, das es für die Tiere schonender und die Kinder weniger belastend geworden wäre.

  14. Nun ja, es ist normalerweise NICHT meine Art solche,
    persönlich an mich gerichtete Nachrichten. zu veröffendlichen.
    Aber in diesem Fall möchte ich eine Ausnahme machen.
    (Meine persönlichen Daten habe ich durch “X” gelöscht.)

    Ich habe am Tage der Veröffendlichung des Artikels über das Hundemassaker hier im Wochenblatt, die Kolonie Neuland über ihre Homepage anschrieben.
    In dieser Nachricht meinerseits habe ich auf den Artikel und die sich daraus ergebenden Auswirkungen aufmerksam gemacht.

    Hier nun meine zuerst meine Nachricht:

    —– Original Message —–
    From: “XXXXXXXXXXXX”
    To:
    Sent: Thursday, March 24, 2011 5:12 PM
    Subject: Neuland: Hundemassaker

    Dieses ist eine E-Mail-Anfrage via http://www.neuland.com.py/ von:
    XXXXXXXXXXXXXXX

    _____________________________________________________

    Hola,

    folgenden Link möchte ich ihnen zur Kenntnisnahme übermitteln.

    http://wochenblatt.cc/nachrichten/verkehrsverantwortlicher-der-chacogemeinde-neuland-erschlug-150-hunde/2859#comments

    Ich glaube das dieser Artikel, der schon weltweit verbreitet wird, nachhaltig Auswirkungen für ihre Colonie haben wird.

    Sie sollten daher schnellstmöglich etwas unternehmen und den
    Verantwortlichen diesen unnützen Massakers zur Rechenschaft ziehen.

    Ich bin erstaunt von solchen Vorgängen in der Colonie Neuland zu lesen, ich hatte bisher immer den Eindruck, das der Jugendschutz und der Tierschutz bei ihnen GROß geschrieben wird.

    Saludos
    Horst Eschbach

    _____________________________________________________

    Diese Antwort erhielt ich am 25.03.2011,15:25 h

    ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

    Es sind schon die entsprechenden Massnahmen eingeleitet worden. Bitte etwas Geduld! Wir verurteilen den Vorfall auchauf’s Schärfste und der Verantwortliche wird zur Rechenschaft gezogen.

    ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

    Absender ist Herr Heinz Wiebe.

    .

  15. das hundemassaker ist schrecklich und unverzeihlich. allerdings muss man den entwicklungsstand der mennoniten eben auch ins auge fassen. tiere haben keine seele in den augen der mennoniten und darum wird es kaum eine plötzliche “erkenntnis” bei ihnen auslösen. das empfinden für tierseelen ist auf dem stand des empfindens der indigenen, drum geht die abschlachterei so reibungslos. sie alle stehen auf einer niedrigen stufe der menschenentwicklung und diese entwicklung braucht noch endlos zeit. was in diesen kindern der indigenen vorgeht bei so einer abschlachterei, wissen wir nicht. die kolonie neuland die ja eine führungsposition innehat, müsste sich überlegen wie das problem zu lösen ist. sie geben ja für die indianderkolonien einen haufen geld aus, also müsste es möglich sein einen tierarzt zu rekrutieren, der die halbverhungerten, kranken hunde einschläfert und die gesunden kastriert. wenigstens die rüden. die kastration bei hündinnen ist kompliziert und bedarf nach der kastration der pflege, welche die indigenen nicht machen können, da ihnen alles wissen und verständnis fehlt. also müsste man die hündinnen spritzen. und solange die indigenen die hunde nicht ernähren können, dürften sie auch keine haben. man müsste sie ja in einem kurs aufklären was tierpflege und tierhaltung ist. können das die mennoniten? ich glaube kaum. ausser bei rindern, da sind sie gut informiert. hunde gelten bei den mennos auch nichts. passt einem der hund nicht mehr, wird er erschossen. passt einem nachbar der hund des anderen nicht mehr, wird er ebenfalls erschossen oder vergiftet. erst wenn die mennos innewerden, dass pflanzen und tiere eine seele haben, wird vielleicht auch ihre seele erwachen. und sonst bleibts bei dem wie es heute ist . die hunde werden in zukunft weiter abgeschlachtet, aber im versteckten. es wird sich kaum was ändern. der herr regier ist sich kaum bewusst, was er getan hat – also warum sollte man ihn für etwas bestrafen, dessen er sich nicht bewusst ist. schaut euch in der welt um – die menschheit schläft allerorten und kaum einer wird zum leben erwachen und verantwortung übernehmen. irgendwer ausserhalb ist immer schuld.

  16. Auch ich verurteile dieses Massaker aufs Schärfste aber man muss sowohl kulturelle als auch ethnische Diffenzen berücksichtigen. Nicht, dass diese Aspekte irgendetwas in diesem Umfang rechtfertigen nur manch mal liegen Handlungen bzw. deren Motivation abseits der für uns existierenden Werte so dass man kritisieren darf und vor allem sollte aber nicht den Fehler begehen sollte, Menschen zu beleidigen und aufs brutalste zu beschimpfen.

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