Starke Verkehrsbehinderungen wegen Schutzmaßnahmen

Asunción: Obwohl das Land tagtäglich hunderte Opfer von Unsicherheit hervorbringt, stehen für besondere Momente immer eine Hundertschaft an Polizisten und eine Sondertruppe bereit, so wie gestern, als zu einer Demonstration vor dem Haus von Horacio Cartes aufgerufen wurde.

Die Avenida España wurde gestern ab der Kreuzung Sacramento komplett für den Verkehr gesperrt, ein Punkt der 800 m vor der Residenz des Ex-Präsidenten liegt. Auch heute ist noch mit Einschränkungen zu rechnen. Bilder zeigen eindrucksvoll, welchen Schutz dieser trotz hoher Mauern und mehreren Dutzend Sicherheitskräfte genießt, während andere Gebiete des Landes reellen Schutz wirklich brauchen.

Wochenblatt / X

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

4 Kommentare zu “Starke Verkehrsbehinderungen wegen Schutzmaßnahmen

  1. Viel Polizei bedeutet, das viel Unsicherheit durch diese entsteht. Daher braucht Cartes die hohen Mauern, damit nach dem Polizei Einsatz sein Grundstück nicht leergeräumt ist . Das ist zwar traurig aber zutreffend.

    22
    11
  2. Planet der Affen

    Cartes ist sicher mittelschwer paranoid. Hat ja schon oft fabuliert, dass man nach seinem Leben trachten will. Dennoch glaub ich, dass das eher eine Aktion der Machtdemonstration war: Schaut mal, ich kann eine vielbefahrene Straße sperren lassen und hab die ganze Polizei unter meiner Herrschaft, selbst wenn es nur 20 Demonstranten sind.
    Auch wenn es nur 20 waren und die Aktion an sich nicht der Rede Wert ist. Es waren 20, die mutig sind, die ihre Meinung auf die Straße brachten. 99 % der Paraguayer haben nämlich eine Sch***-Angst vor Cartes und würden ihm eher die Stiefel lecken als dem Mann ins Gesicht zu sagen, dass er Paraguays Ruf immens beschädigt.

    29
    5
  3. Gegen einen Idealistischen Attentater, der alles auf eine Karte setzt, gibt es keinen Schutz. Siehe RAF und andere. Mit einer Drohne ist es heute noch einfacher.

    20
    2
  4. Dat ist ja das, was ich imme schreibe: Im Paraáfric ist die aFullvollprofi-Prästeinzeitpolizei dazu da, um zu gucken, dat erheblich signifikante Korruption reibungslos ablaufen kann. Offensichtlich und unverblümt.

    23
    2