Streit um die Strafen von Verkehrssündern

Emboscada: Der Direktor der Straßenpolizei, Manuel Gúzman, erklärte, dass ungerechtfertigt außerhalb der Stadtgrenzen von Emboscada, 25 de Diciembre und Arroyos y Esteros Polizisten „Verkehrssünder“ mit Verwarngeldern belegen weil diese kein Leichentuch mit sich führen, was überhaupt nicht offiziell verlangt wird. Diesen Bereich außerhalb der Städte zu kontrollieren obliegt einzig und allein der Straßenpolizei, die sich übergangen fühlt.

„Die Strafeinnahmen sind das Thema“, so Ing. Manuel Guzmán, als Antwort auf die Beschuldigung des Transitbeauftragten der Ortschaft al 25 de Diciembre, der ebenfalls meint außerhalb seiner Stadtgrenzen abkassieren zu dürfen.

In einer einzigartigen Art Beichte erklärte Gúzman dass es mit drei Städten permanente Probleme gibt; Emboscada, 25 de Diciembre und Arroyos y Esteros. Er unterstreicht: „Hier will man nur eines, abkassieren. Sie sind rigoros und finden sogar Fehler, die so keine sind, wie das Mitführen von Leichentüchern. Damit bewegen sie sich außerhalb ihres Einsatzbereiches im geografischen sowie gesetzlichen Sinne“.

„Wenn diese Polizisten der Stadt etwas finden wollen, und das wollen sie, dann finden sie es auch, sei es ein Leichentuch, Abschleppseil oder Erste Hilfe Koffer. Ich erinnere mich an den Fall eines Brasilianers, der nicht zahlen wollte und in Haft genommen wurde. Stellen sie sich mal vor welche Auswirkungen solch ein Verhalten für unser Land hat“, sagte Ing. Guzmán.

„Die Stadtpolizei kann Straßenkontrollen durchführen, das erlaubt die Verfassung“, so Ángel Caballero, Angestellter der „Policía Municipal de Tránsito“ der Ortschaft 25 de Diciembre.

Der Direktor der Straßenpolizei erklärt jedoch dass die Kontrolle nicht auf Überlandstraßen stattfinden darf weil dieser Bereich ihnen zusteht. „Die städtische Autonomie endet da wo die nationale beginnt“, unterstreicht Gúzman.

Neben der Bereichsübertretung der Stadtpolizei sollte zudem auch die Bestechlichkeit der Beamten angeprangert werden. In Vereinbarungen mit Städten in den Provinzen Itapúa und Canindeyú wurden Konflikte, wie die derzeitigen mit den drei Gemeinden, beigelegt.

(Wochenblatt / La Nación)

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8 Kommentare zu “Streit um die Strafen von Verkehrssündern

  1. ja ja güzman, und warum kontrollieren sie weiter, wie in emboscada ??? ist die routa 3 international….

    diese dürften hier gar nicht kontrollieren, aber da fängt die freunderlwirtschaft schon oben an…

    die einzige möglichkeit als autofahrer, immer eine kamera dabei haben und viel zeit……..

    ich zahle nichts…..steig aus und mache fotos wie sie kontrollieren und wo sie abkassieren und wo sie die augen zudrücken und weiterfahren lassen..und ich habe viel zeit erkläre ich ihnen.

    klar hab ich ein vergehen gemacht, muss ich ruhig sein.
    aber wie gesagt sie suchen bis sie was finden.

    kommischer weise bekomme ich meine papiere zurück und kann weiterfahren.

  2. Warum nicht? Angenommen Sie sind Abgeortneter haben ein schoenes Aktienpaket von einer Tuchfabrik und leben in Paraguay. Ein obligatorisches Leichentuch waere eine nicht versiegende Goldgrube!

  3. Ja, Emboscada…^^
    Da wird aus einer NICHT beschilderten Strasse, die kurz vorher auf die RUTA 3 führt…
    (aus Richtung San Ber kommend)
    auf einmal eine EINBAHNSTRASSE^^
    Obwohl das dazugehörige Schild erst auf der gegenüberliegenden Strassenseite steht,
    wo es auch einen Sinn ergibt.^^
    Werden dann auch 1.6 Millionen “erpresst”…oder Festsetzung und DOPPELTER BETRAG wegen Zahlungsverweigerung.^^
    Die dazugehörige Kasse befindet sich ja auch gleich vor Ort…
    Das dümmliche BNachgeplappere Ihres “CHEFES” der Kassiererin macht das Fass dann übervoll…

    Wer KEINE ZEIT eben hat…zahlt…
    auch wenn es hier auch mit Handeln geht…
    Aber da ist eigentlich JEDER PYG zuviel…
    Solchen wünscht man dann “insgeheim”
    mal einen lieben Besuch der EPP^^.

    Ach ja, gibt zwar einen Beleg,
    aber gibt ja anscheinend genug Papier hier in PY^^.

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