Taiwanesisches Unternehmen will sich in Paraguay niederlassen und Elektrobusse montieren

Geschäftsleute des taiwanesischen Unternehmens Master Bus, führend in der Herstellung und Montage von Elektrobussen in Taiwan, trafen sich mit den paraguayischen Industrie- und Handelsbehörden sowie mit Unternehmern des Sektors, um ein Geschäftsmodell zu finden, das es ihnen ermöglicht, sich im Land niederzulassen.

Die Idee ist, ein Geschäftsmodell im Rahmen der Einführung der Elektromobilität in Paraguay, einer durch das Gesetz N° 6925 festgelegten staatlichen Politik, zu formulieren und Elektrobusse nicht nur für das paraguayische Verkehrssystem, sondern auch für die Region bereitzustellen.

“Das Unternehmen stellt sich der Regierung zur Verfügung, und wir als Industrie- und Handelsministerium müssen uns mit allen Akteuren abstimmen, damit dieser Plan mittel- und langfristig verwirklicht werden kann”, erklärte Lorena Méndez, stellvertretende Industrieministerin.

Sie betonte, dass die paraguayische Regierung voll und ganz bereit sei, diese Initiative voranzutreiben, und dass auch Finanzmittel zur Verfügung stünden. “Lassen Sie uns also an die Arbeit gehen, damit wir in kürzester Zeit ein Geschäftsmodell vorlegen und kurzfristig Fortschritte erzielen können”, sagte sie.

Er fügte hinzu, dass dieser Schritt in Richtung Elektromobilität für den öffentlichen Verkehr in Paraguay nicht aufgeschoben werden kann, “zum Wohle der Bürger”.

Der stellvertretende Minister für Handel und Dienstleistungen, Oscar Stark, wies seinerseits darauf hin, dass in Paraguay das Gesetz zur Elektromobilität in Kraft ist, an das sich das Land anpassen muss, sowie der Strategische Rat für Elektromobilität, der diese Art von Investitionen fördern will.

Deshalb nahmen an dem Treffen mit den taiwanesischen Geschäftsleuten auch paraguayische Unternehmer teil, die in der Montage von Motorrädern und Autos tätig sind, sowie Unternehmer des öffentlichen Verkehrs.

Stark betonte, dass die eventuelle Einrichtung des Unternehmens darauf abzielt, Elektrobusse nicht nur für Paraguay, sondern auch für die Region zu montieren.

Wochenblatt / IPP

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3 Kommentare zu “Taiwanesisches Unternehmen will sich in Paraguay niederlassen und Elektrobusse montieren

  1. Klammeraffe Muss

    Die Vision des Wollens ist ja echt gut gemeint. Vor allem, dass Plata für die bedürftigen Politiker, pardon, das Volk bereit stünde. Hierzulande sind se ja intelligent, habe ich mal irgendwo glesen. Und Visionen des was se alles wollen sind auch immer vorhanden. Also ans Werk! Am besten mal mit dem Geschäftsmodell anfangen (Zitat(e): “…um ein Geschäftsmodell zu finden, das es ihnen ermöglicht…” und “Die Idee ist, ein Geschäftsmodell … zu formulieren”). Ja. Die Idee mit einem (demnach heute noch nicht einmal vorhandenen Geschäftsmodell) anfangen zu formulieren zu möchten, pardon, wollen, die finde ich persönlich gar nicht schlecht. Echt, könnte von mir sein, uh, uh, uh, ich lach mir nen Schranz.

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  2. Klammeraffe Muss

    Ich gehe auch nicht davon aus, dass diese im Paragau produzierten “taiwanesischen” Busse so lange halten, wie die in Deutschland produzierten Schmerzedes-Busse aus den 70-ern, die heute noch herumfahren. Ok, das Licht scheint nicht mehr zu funktionieren und das Nummernschild scheint abgefallen zu sein. Blinker weiß ich nicht, ob die deutschen Ingenieure das mal als Schikane angedacht hatten und ausgebaut wurden. Abe sonst, noch 1A de la 1°ra impecable, uh, uh, uuh.

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  3. DerEulenspiegel

    Die Pleite ist vorprogrammiert! China setzt übrigens wieder verstärkt auf Verbrennermotoren, nachdem sie die westliche Automobilindustrie in die Falle gelockt und mehr oder weniger zerstört haben.

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