Taxifahrer vor dem Ruin

Villarrica: Wie bei den Uber- oder MUV-Fahrern sieht es auch im Taxigewerbe nicht viel besser aus. Aufgrund der Pandemie von Covid-19 bleiben die Kunden aus und viele Taxifahrer stehen vor dem Ruin.

Javier Martínez von der Radio-Taxi-Vereinigung in Villarrica, Departement Guairá, erklärte, dass sie wegen der gesundheitlichen Quarantäne sehr schwierige Tage durchmachen.

Als Beispiel nannte er seinen Fall. Er arbeitet praktisch nicht mehr und seine Frau ist Hausfrau, sodass die Hilfe der Regierung wegen der Schulden, die neben den Lebensmitteln gedeckt werden müssen, nicht ausreiche.

Selbst wenn es wieder mehr Passagiere gebe, sei es schwierig, neu anzufangen, da es etwa 70 Taxifahrer gebe und die Leute kaum ausgehen und den Service nicht nutzen, erklärte Martinez. Er appellierte daher für eine gewisse kommunale oder staatliche Hilfe, die auch den Taxifahrern zugutekommen solle.

Wochenblatt / Radio Guairá

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4 Kommentare zu “Taxifahrer vor dem Ruin

  1. Es sind alle Fahrer, die Kredite fuer ihre Autos aufgenommen haben betroffen. Nur die jenigen, die noch ihre 30 Jahre alten Taxis benutzen, haben keine Probleme.
    Die eigentliche finanzielle Krise wird erst nach Aufhebung der Restriktionen kommen., wenn die finanzierenden Banken nicht mehr still halten.

    1. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

      Der Witz dabei: Dass die “finanzierenden” Banken quasi auch längst bankrott sind, genauso wie die Nationalbanken auch.

      Ps. Wir warten noch immer auf ihre Belege bzgl. Supermario sei ein Schosshündchen von HC.

  2. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Trauriges Musterbeispiel des Wirtschaftskriegs der mit dieser C-PsyOp inszeniert wurde, wie in Event 201 ( https://www.bitchute.com/video/I8lqo2pk2wuO/ ) vorbereitet…

  3. Saminathasarma Kanesharajakkurukkal

    Drei Monate war das ganze Land aufgrund totaler Ausgangssperre wegen Uhhh-Sars-V2.0-Viru in der Hängematte. Nun stehen “nur” die Taxifahrer vor dem Ruin. Da stellt sich die Frage, was haben denn alle anderen all die Jahre zuvor ähm gearbeitet. Schaut man mal in so ein Grundstück eines Einheimischen, dann ist die Erklärung einfach: Hühner ernährten sich aus während Sars-V2.0-Viru-Ausgangssperre von zum Abfackeln bereitgelegtem Müll. Also reicht es für Streichhölzer und Billigpolarbier. Da muss die Müllabfuhr halt dran glauben. Stört eh keinen der Munispalidades, gibt ja nur Arbeit den Müll in den Tschungel zu fahren. Und was braucht man hierzulande schon mehr als Streichhölzer und Billigpolarbier, um glücklich zu sein. Naja, bei der Neuanschaffung einer neuen Hängematte oder Shwuddi Iglesias CD im 100-er Pack kann es schon manchmal eng werden. Kann man ja noch die Deutschmafia um 2 Mil anpumpen.

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