Techniker inspizieren Route Luque – San Bernardino

Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) berichtete, dass für heute eine Überprüfung der Route Luque – San Bernardino vorgesehen sei. Letzten Sonntag geschah auf dieser Strecke ein schwerer Autounfall im Bereich von Ciervo Cuá, bei dem ein Mensch getötet und sechs weiter Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Der Zweck dieser Inspektion ist es, einen technischen Unfallbericht zu erstellen, damit die Staatsanwaltschaft die Umstände des Unfallhergangs rekonstruieren kann. Dabei wird auch untersucht, ob der Straßenverlauf zur Unfallursache beigetragen haben könnte. Nach vorläufigen Berichten haben einige Ermittler die Hypothese aufgestellt, dass die hohe Geschwindigkeit beider Fahrzeuge Auslöser für den Unfall gewesen sein könnte bei dem der Landrat Edgar Castellanos (PLRA) ums Leben kam. Techniker aus dem Ministerium vom MOPC behaupten, die Fernstraße Luque – San Bernardino sei eine der besten im Land, sie hätte eine ausreichende Beschilderung sowie weitere Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel Reflektoren an gefährlichen Stellen. Auf der Strecke ist eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h erlaubt.

Luis Christus Jacobs, Direktor der Straßenpolizei, erklärte gegenüber dem Radiosender Cardinal: „Das Hauptproblem ist die Geschwindigkeit, die auf der Strecke gefahren wird. Wir führen Radarkontrollen durch aber es gibt immer wieder Leute, die viel zu schnell unterwegs sind“.

Quelle: ABC Color

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