Tekojoja und Landlose schließen heute Ruta 7 als Antwort auf den „Tractorazo“

Ciudad del Este: Dieser Protest formt Teil einer Serie von Demonstrationen. Die Lugo Anhänger fordern eine Sojasteuer, die Einführung einer Lohnsteuer und eine Landreform. An der Ruta 7 auf Höhe von Minga Guazú haben sich die Protestanten vereinigt.

Ein ideologischer Schlagabtausch soll das werden, ein Erhöhung des Drucks auf die brasilianischen Kolonisten in Alto Paraná. Soziale Sektoren und die Partei Tekojoja, loyale Kämpfer an der Seite Lugos bereiten für den heutigen Tag eine Straßensperrung vor.

Die Mobilisierung, so die Demonstranten ist eine Antwort auf den „Tractorazo“ der brasilianischen Kolonisten, der vergangene Woche durchgeführt wurde.

Mit der Straßensperrung soll auch eine Debatte auf nationaler Ebene vorbereitet werden, die sich mit dem Landproblem befasst. Seit der vergangenen Woche haben sich einige Personen auf der Ruta 7 „Gaspar Rodríguez de Francia“, auf Höhe von Km 30 Distrikt von Minga Guazú, in einem Zelt verbarrikadiert. Rund um den Posten sind Plakate und Sprüche zu lesen. Sie fordern sie 20% Sojasteuer die Einführung der Lohnsteuer.

Die Manifestanten wollen das Produktionsmonopol kippen und beschimpfen den Gouverneur Alto Paraná, Nelson Aguinagalde sowie die Bürgermeister der Provinz als Verkäufer ihrer Heimat.

Im Fall von Ñacunday haben die städtischen Autoritäten mit der regionalen Provinzregierung den Notstand ausgerufen.

Der Gouverneur Aguinagalde hörte sich die Kritiken an und antwortete darauf, dass keiner ein produktiveres Modell anzubieten habe. „Das Land erlebt einen guten wirtschaftlichen Moment und jetzt soll ein funktionierendes Modell zerstört werden? Keiner sagt es sei fehlerfrei. Doch was hier versucht wird idt die Zerstörung von etwas, was Ausdauer und Schweiß gekostet hat“, erklärt er.

Pablo Jara, Mitglied der Konföderation der sozialen Organisationen für den Erhalt der Landfläche (COSLSN) erklärt, dass das Programm weiter geht. „Wir werden die Straße Nummer 7 für 15 Minuten jeder Stunde sperren, um die Autoritäten unter Druck zu setzen.

Die Protestanten wollen so lange an dem Ort verweilen, bis es positive Nachrichten gibt, die entweder die Landreform oder eine Lohnsteuer betreffen.

Der soziale Anführer sagte auch, dass die Maßnahmen je nach Bedarf verstärkt werden wie zum Beispiel ein Hungerstreik und die Sperrung bis zum 15. August 2011. Dann wollen vereint alle betroffenen Sektoren für eine Landreform demonstrieren.

(Wochenblatt / Última Hora)

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