Termiten können eine große Gefahr sein

Yaguarón: Die Kirche San Buenaventura in Yaguarón soll restauriert werden. Davor gilt es aber erst die Termiten auszurotten, denn sonst gebe es keine Garantie, dass die Sanierung dauerhaft Bestand habe, so der Bischof aus Carapeguá, Celestino Ocampo.

Mittlerweile leitet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) die sechste Ausschreibung für die Sanierung der Kirche in die Wege.

Ocampo sagte, dass es sowohl den Gemeindemitgliedern als auch kirchliche Autoritäten beunruhige, wie die sechste Ausschreibung der Restaurierungsarbeiten vonstattengehe.

Er merkte an, dass man mehr auf den architektonischen und historischen Wert der Kirche von San Buenaventura achten solle. Bevor mit den Restaurierungsarbeiten begonnen werde, sei es dringend erforderlich, die Termiten auszurotten, so der Bischof.

Der Kirche ist voller Termiten. Das MOPC hatte zur Einreichung von Angeboten aufgerufen, um diesen Aspekt zu berücksichtigen, der notwendig und dringend ist. Die Ausschreibung wurde für nichtig erklärt, aber eine andere, zur Restaurierung der Kirche, werde fortgesetzt, hieß es. Ocampo wies darauf hin, dass sich die Investition lohne und kein Geldverlust sei.

Aus diesem Grund wurde durch eine an Minister Arnoldo Wiens und an die Behörden des Nationalen Kultursekretariats (SNC) gerichtete Mitteilung, die vom Bischof Ocampo und dem örtlichen Pfarrer Daniel Basabe unterzeichnet wurde, das Anliegen nochmals genau erörtert.

Das MOPC gab auf seiner Website mit der Ausschreibung Nr. 71/2019 bekannt, dass die Öffnung von Umschlägen der Angebote in der Institution für Dienstag geplant war.

Das Staatsportfolio schlug vor, die geschätzten Kosten von bis zu 9.561 Mio. Guaranies aus den staatlichen Mitteln “Fuente 10“ zu finanzieren, um Restaurierungsarbeiten im Bereich der Sakristei und Außenarbeiten der Kirche von San Buenaventura durchzuführen.

Das MOPC stellt klar, dass die Werke in zwei Abschnitte unterteilt sind. Der erste Teil befasst sich mit der Restaurierung des Altars und der Decke der Sakristei sowie einer Schädlingsbekämpfung der gesamten Kirche. Während im zweiten Teil die unvollendete Straßeninfrastruktur sowie die Einzäunung des Geländes vorgesehen sind.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Termiten können eine große Gefahr sein

  1. Termiten können nicht nur zur Gefahr werden, sie sind eine, hat man die einmal im Haus, und vernichtet diese nicht sofort, hat man, wenn man noch Monate wartet, oder gar Jahre, kaum noch eine Chance irgend etwas zu retten. Diese Biester fressen und unterwandern alles. fast wie Heuschrecken, nur aggressiver und vernichtender als Heuschrecken. Beim kleinsten Befall sollte man sofort reagieren.

  2. Jop, leider komme ich an das Termitennest nicht ran, welches auf dem Mango meines Nachbarn ist. Er hat es zwar mal angezündet, haben dann ihr Nest einen Meter weiter oben wieder aufgebaut. Ich darf dann im Sommer wieder täglich Stunden investieren, um auf MEINEM Grundstück SEINE Termiten zu beseitigen, die alle zu mir rüber wollen. Würde mich ehrlich gesagt sehr freuen, wenn die Termiten sein Dach langsam so zerklüftet haben, dass es ihm bald auf seine Hohlbirne fällt. Vielleicht ist der neue Nachbar dann mehr mit der Beseitigung von Termitennester als mit Biersaufen und Feuerchenmachen beschäftigt. Hoffen darf man ja wohl noch.

    1. Ja das ist das Prob, lass die nie Fuß fassen auf Deinem Grundstück und schon gar nicht in Deinen Gemäuern, Ich habe jetzt ein Haus neu gedeckt, mit zwischen Decke muss ich bemerken, da haben die Viecher sämtliche Kontra Latten und Dachbalken förmlich in Pulver verwandelt. Auf der zwischen Decke, war das Nest, von 1,5 Metern Umfang, hat viel Mühe gekostet das zu beseitigen.

      1. Ja. Werden richtig groß diese Termitennester, die kleinen Termiten, die heißen hier Kupi-i. Es gibt ja auch noch die großen (und wahrscheinlich noch mehr), die kommen aber nur nachts und zerkleinern Blätter (verwechsle ich nicht mit den Blattschneider-Ameisen).
        Die, die dann ihre Tunnels bauen, die man kaum sieht, meine ich. Die sind so eklig, wenn man nicht ans Nest kommt, die kommen immer wieder. Bringst nicht mehr los.
        Hierzulande sieht man die auch oft auf öffentlichen Bäumen, sieht man ihre Tunnels schon am Baumstamm. Lebe halt noch nicht lange genug in diesem Land als dass ich mit diesen Viechern leben möchte noch mich sauwohl dabei fühle. Aber was will man machen, machen kann man eh nichts.
        Außer zu schauen, dass man diejenigen Nester auf dem EIGENEN Grundstück findet (hatte ich bis jetzt noch keins gefunden) und zu schauen, dass diese nicht etwa ANDERE Nachbarn stören. Darum sind meine Nachbarn wahrscheinlich sauer auf mich, weil ich nicht mit Dauerlärm, -gestank und Viecher störe, wobei das mit Stören ja niemanden wirklich tut im Kongo Südamerikas, die sind alle ab Säugling auf Störungen geeicht.

        1. Ich mochte das Kartoffelbild lieber als nen schwarzen Nacho, auch, wenn wir uns jetzt ähnlicher sehen.
          Wenn man sich ein wenig mit Termiten bechäftigt, wird man sehen, dass ihnen sogar Flügel wachsen und sie gar nicht laufen müssen, um Nachbars Dach zu befallen. Dachbalken sollten am besten offen und zugänglich bleiben, nicht abhängen oder von unten mit Brettern zunageln oder man muß sie großzügig mit Chemie tränken. Andererseits ist Abhängen gut, um im Winter die Wärme von der Heizung unten zu halten. Man sollte den abgehängten Dachbereich also zugänglich machen. In Deutschland hat man ja schließlich auch eine Luke zum Dach.
          Genauso wie man in Deutschland kein Grundstück mit 12x30m kauft sondern mindestens das doppelte, um sich die Nachbarn vom Leib zu halten, sollte man hier genauso machen, auch wenn man mehr zu tun hat im Garten.

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