Thema Sicherheit: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Asunción: Abgesehen davon, dass es der Polizei ihre Aufgabe ist für Recht und Ordnung zu sorgen, und dies permanent, ist eine Kooperation von Bürgern mit Uniformierten generell nichts Schlechtes.

Dies hat eine bilaterale Kontrollwirkung, die auch den Einwanderern zugute kommt, denn bei solchen Gruppen sind Vorbestrafte ungern Mitglieder.

Um das eigene Haus, den eigenen Hof, Tiere oder Eigentum zu schützen, haben viele Menschen sich etwas einfallen lassen, was über Jahre hinweg gut funktionierte. Wenn Sie dieses Wissen mit den anderen teilen, haben alle etwas davon und man hilft ganz sich ohne Bürgerwehr oder Polizei und zwar untereinander. Ebenso wäre es sicherlich ratsam Sachen zu benennen, die nicht geeignet sind, um ein Haus vor Einbrechern zu schützen. Da die Möglichkeiten sehr vielfältig sind, bitten wir die Kommentatoren und die Leser, die etwas dazu beizutragen haben, hier ihre Hilfe anderen anzubieten.

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11 Kommentare zu “Thema Sicherheit: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

  1. Nicht ratsam ist, seine Angestellten als Freunde und Vertraute zu betrachten. Die Hunde die zum eigenen Schutz gehalten werden sollten keinen Kontakt zu Angestellten (vorallem sie nicht von ihnen füttern lassen) und auch nicht zu anderen Besuchern haben. Nie den Eindruck erwecken man hätte ständig Geld im Haus…ich muss erst Morgen zur Bank fahren …komm Morgen um ? Uhrzeit wieder….Der Eindruck dass alle Ausländer reich sind wird durch Grosszügigkeit noch verstärkt ..hat ihnen ihr Chef früher mehr an Lohn bezahlt wie üblich war? wurden ihnen ständig als Angestellter irgend etwas vom Chef geschenkt???? wer ständig etwas zu verschenken hat muss reich sein oder ist einfach nur dumm… wenn es sich nicht gerade um eine organisierte Verbrecherbande handelt sind in den meisten Fällen die Angestellten des Vertrauens oder die unmittelbaren Nachbarn beteiligt. Sind meine Erfahrungen aus der Vergangenheit. Was die eigenen betrügerischen Landsleute angeht gibt es auch hier nur zu sagen: sind sie vorsichtig was Geldgeschäfte angeht es gibt hier einige schwarze Schafe. Nur weil jemand ihre Muttersprache spricht ist er noch lange nicht ihr Freund in der Fremde. Was die Polizei hier betrifft ..auf mein Grundstück kommt keiner von Ihnen.

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  2. DerEulenspiegel

    Hier sich der Polizei anvertrauen? Ja, gehts noch? Wer einmal das Vertrauen verspielt hat, bekommt es so schnell nicht wieder!

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  3. Das sicherste ist in Mehrfamilien Haeusern zu wohnen. Sei es Etagenbau oder jede Form von Reihenhaus. Dabei ist dann fuer Außenstehende unkalkulierbar was wirklich leer steht.

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  4. Heute gibt es weder Sicherheit noch Anstand und wer Vertrauen hat, wird oft nur enttäuscht, leider ist das so.
    Aber es gibt trotz allem auch anständige Menschen, nur sind die nicht immer leicht zu erkennen.
    Wer das allgemeine Risiko senken will der sollte selbst erst einmal anständig sein, damit fängt es an, man kann ja kaum Anständigkeit erwarten, von anderen Menschen, es selbst aber nicht sein.
    Es ist hier aber nicht wesentlich anders, als es das auch in Deutschland ist, der Mensch ist überall gleich, man muß nur genauer hinsehen, dann weiß man das…..
    Der Typ, der in Deutschland dicke Backen gemacht hat, jetzt hier lebt, er macht sie weiterhin, ist also hier ebenso beliebt, wie er es schon in Deutschland war.
    Wenn man davon ausgeht, das der Mensch belehrungsresistent ist, dann ist dies völlig normal.
    Schlimm sind die, die ein paar Mark in der Tasche haben und es anderen unbedingt erklären müssen, in welcher Form auch immer.
    Besser sind nun die aber auch nicht, die keine Mark auf der Tasche haben und nun meinen, sie müßten die anderen schlecht machen, nur weil sie etwas haben und sie nicht.
    Aber es ist so, genau so ist es, man beschäftigt sich mit dem Geld der anderen, was allerdings kein Geld einbringt, sondern nur verbittert, neidisch macht und am Ende Magengeschwüre hervorrufen kann.
    Der eine hatte schon in der Jugend großen Durst, der andere weniger, arbeitet dafür mehr, der eine war oft lustiger, als der andere…
    Mit zunehmenden Alter ändert sich das, der mit mit Durst wirkt bitterer, gesteht er sich aber nicht ein, aber er redet nun öfters über das Geld des anderen, der schon immer fleißiger gewesen ist.
    So ungefähr läuft das hier ab, in der deutschen Gemeinschaft, man könnte das noch verfeinern, aber wozu, jeder weiß, was gemeint ist.
    Der Neid, ist das Grundübel in unserer Gesellschaft, er führt zu den schlimmsten Ergebnissen,
    Leider ist das in der paraguayischen Gemeinschaft nicht viel anders, zumindest wurde mir das immer wieder gesagt, von Paraguayern, denen ich durchaus trauen kann.
    Wenn man das alles weiß, es nicht vergißt, sich danach richtet, kann man recht ordentlich leben, in Paraguay. Der Preis hier zu leben ist der, im wesentlichen alleine leben zu müssen, das muß man lernen, wenn man es noch nicht kann. Ein Preis den man bezahlen, wenn man im Ausland lebt, dies wird wohl kaum jemand ernstlich bestreiten wollen……
    Wer das alles weiß, der wird sich wohl kaum dafür entscheiden, bei der Polizei Hilfe und Schutz zu suchen, für seinen Besitz.

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  5. 1. Lass niemals einen Polizisten auf dein Grundstück und schon gar nicht ins Haus.
    2. Trau deinen Angestellten und Nachbarn nicht so weit, wie du sie werfen kannst.
    3. Erzähle nie jemandem, egal wer es ist, daß du Geld holen gehst oder welches im Haus hast.
    4. Wie schon Petra schreibt: Halte deine Hunde vom Personal, den Nachbarn und Besuchern fern.
    5. Kontrolliere deine Angestellten. Sie erwarten das. Tust du es nicht, halten sie dich für blöd und betrügen und bestehlen dich ( noch mehr als üblich ). Behandle sie nicht als Freunde, nimm sie nicht mit zum einkaufen oder zum essen.
    6. Bezahle nur die üblichen Preise, gibt auch nicht aus Mitleid mehr, als die Waren wert sind.
    7. Erzähle niemandem, daß du Waffen im Haus hast.
    8. Die meisten Kommentatoren empfehlen vergitterte Fenster und Türen. Man sollte aber nicht aus den Augen verlieren, daß diese Gitter nicht nur die Einbrecher AUSsperren, sondern euch im Notfall auch EINsperren. Mindestens ein (Fenster)Gitter sollte also von innen zu öffnen sein – am besten alle – damit man aus dem Gebäude fliehen kann.
    9. Stellt irgendwo einen Minisafe in den Schrank, der leicht gefunden werden kann. Deponiert darin eine nicht zu große, aber auch nicht zu kleine Summe – vielleicht eine Million oder so – die ihr dann den Asaltantes aushändigen könnt.
    10. Erzählt, daß ihr euer Geld auf der Kooperative habt und nicht auf der Bank.
    11. Natürlich habt ihr weder ein Bankkonto im Ausland noch hier, und somit auch keine Geldkarte.
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    Das sind jetzt erstmal meine Vorschläge.
    Ihr habt sicherlich noch andere.

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    1. Teju, vollkommen richtig für Neuankömmlinge. Vertraue niemandem, außer Dir selbst. Schon garnicht einem Dachler als Einwanderungshilfe. Lerne bevor Du kommst, das Land, die Leute und vorallem die Sprache kennen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
      Vergitterte Fenster, Stromdraht, Kameras usw., halten Banditen nicht ab. Was funktionieren würde, wären selbstschussanlagen.
      Man kommt sich nur selber vor wie im Knast.
      Aber, wenn man resulut ist und jenen die Stirn bietet, nicht großkotzmässig, bekommt man alles in den Griff.
      In einem Punkt, gebe ich Dir Unrecht! Und zwar, die müssen wissen, das Du Waffen hast und bereit bist, Dich zu verteidigen.

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      1. Bekommt man bei Euch denn ohne weiteres Waffen, ich meine damit kein Sturmgewehr, doch eher nicht oder unter der Hand. Das mit dem Vertrauen ist sicher kein PY Problem. Auch in DE ist ja fast jeder erstmal misstrauisch. Ich bin da leider genau andersherum und meine nicht “Vertrauen muss erarbeitet werden” sondern habe erstmal ein “Grundvertrauen im gewissen Rahmen” was man sich aber ganz leicht verspielen kann, war bislang immer sensibel genug zu erkennen wer Freund wer Feind ist. In europäischen Ländern und auch in Mexiko bin ich da immer sehr gut mit zurecht gekommen und schaffte gegenseitige (oberflächliche) Nähe. Hab und gut zu schützen wüsste ich jetzt auch nicht genau. Wenn dann würde ich eh in ein Apartmenthaus so weit oben wie möglich aber das trifft wohl hier auf keinen zu. Von Einbrüchen bei Euch habe ich (live) noch nichts gehört, auch nicht von Überfällen aber kenne ja nur sehr wenige in Asu/SanBer flüchtig oder die haben Scheuklappen auf. Wurde bislang “nur” einmal Überfallen, hinterm Düsseldorfer Hauptbahnhof, von 5 Osteuropäern. Selbst meine damalige PY-Freundin hat gefragt ob mich denn etwa gewehrt hätte, das wäre dumm. Natürlich habe ich mich gewehrt, konnte zwei ausknocken aber gegen die Masse hatte ich keine Chance und musste einstecken. Vorsicht sollte man überall auf der Welt haben und dabei sich in die Situation versetzen können, was man an deren Stelle machen würde. Ob die Täter nun von mafiösen Methoden oder aus Armut getrieben werden. @eggi ich denke ein kompletter “Schutzwall” kann durchaus abschreckend wirken aber kann die Täter doch auch animieren “holà, da ist was zu holen, da guvcken wir uns genauer an”…

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        1. Tscharlie, ja man konnte vor Jahren noch Waffen legal kaufen. Heute ist es wie in Europa auch, fast nur illegal. Man musste nicht einmal einen Waffenschein vorlegen, PA reichte auch um Munition nachzukaufen.

  6. @eggi
    wenn die wissen, daß du Waffen hast, ist das ein weiterer Anreiz, bei dir einzubrechen.
    Vor allem dann, wenn du nicht zuhause bist.
    Und du verschenkst den Überraschungseffekt.

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    1. Teju, ich kann Dir jetzt nicht ganz folgen, welchen Überraschungseffekt meinst Du wenn ich nicht zuhause bin? Ansonsten, wenn ich zuhause bin, wissen die das es Ärger gibt für beide Seiten.

      1. Ich ging jetzt von einem Überfall aus, wenn wir zuhause sind.
        Wenn wir ausser Haus sind, sind die Waffen gut versteckt und die Hunde schrecken hoffentlich potezielle Einbrecher ab.