Kolonie Independencia: Die Tierauffangstation musste jetzt schon mehrmals innerhalb der letzten 2 Jahre umziehen. Sie wird mittlerweile von nur noch einem Menschen geführt, die alle anfallenden Arbeiten versucht, ganz alleine zu stemmen – jedoch muss sie nun feststellen, dass es nahezu unmöglich ist.
Da sie Mitbegründerin von den Caacupets war und nun seit einiger Zeit selbst eine Tierauffangstation betreibt, muss sie durch mehrmaliges umziehen wieder mal von Vorne beginnen.
Was genau ist ihr Ziel?
Nicht nur Hunden – sondern später auch Katzen und ggf. anderen Tieren ein gutes “Zwischenquartier“ bis zur Adoption zu bieten und dafür zu sorgen, dass sich alle Tiere – nach Möglichkeit zusammen lebend, gut verstehen. Somit können dann auch die Tiere wesentlich besser vermittelt werden, wenn sie im grünen Tierparadies Artgerecht gehalten werden, ohne dass sie sich selber Schaden zufügen können und sich an viele verschiedene Tierarten gewöhnen.
Geplant sind auch Kastrationen mit einem guten Tierarzt – der auch gegenüber der alternativen Medizin aufgeschlossen ist.
Da es dort sehr grün ist – mit vielen Bäumen und Bambus, hat sie es “Das grüne Tierparadies“ genannt und “Glücksnäschen“ steht dann für Glück dass sie ein gutes “Zwischenquartier“ gefunden haben, wo es ihnen an nichts fehlen soll. Auf dem Weg sind natürlich noch so einige Hürden zu meistern….
Damit sich das Projekt später – nach Möglichkeit – selbst finanziert ist eine Tierpension und/oder “Patienten“ stationär aufzunehmen geplant, damit sie ihnen bei gewissen Krankheiten helfen kann; so z.B. bei Leishmaniose, Parvovirose, etc.
Sie hat z.B. gerade eine Katze in ihrem Haus zur Pension.
Sie hat ein supertolles Angebot bekommen; jedoch stellt sie auch das vor ein fast unlösbares Problem; mangels Geld; denn es fehlt dort ein ausbruchssicherer Zaun:
Es gibt noch evtl. Möglichkeiten auch hier Geld zu sparen und auf ein Material zurück zu greifen, was vor Ort wächst = Bambus.
Es gab mal ein Versprechen welches aber aktuell vom Käufer/Verkäufer nicht eingelöst werden konnte.
Dennoch möchte sie nicht aufgeben und hat mehrere Angebote eingeholt. Das erste Angebot hat sie mittlerweile schon verworfen und zwar aus mehreren Gründen:
Es sollten 2 ha nur mit Maschendraht eingezäunt werden (2 Seiten davon sind schon fertig), Kostenpunkt: mind. 25 Millionen Guaranies – und dann bekam sie Probleme mit der Nachbarin (durch den bestehenden Zaun versuchen die Hunde auf ihr Grundstück zu kommen und ihre Hunde zu attackieren).
Wenn diese “Reparatur“ noch hinzukommt, sind wir bei voraussichtlich 30-35 Millionen Gs….
Also hat sie noch zu einer anderen Idee einen Kostenvoranschlag machen lassen:
Viel kleineres Areal um das Haus und Schuppen drumherum, komplett ausbruchssicher (inkl. entsprechender Steine, die man eingräbt und mit dem Maschendraht verbindet); Kostenpunkt: 15 Millionen Gs.
Sie versucht jetzt mit jemanden – der sich mit alledem gut auskennt – eine Lösung in Form von Elektrozaun und Bambus zu finden, die irgendwie finanzierbar ist.
Für’s Futter ist vorübergehend gesorgt; da belaufen sich alleine beim günstigen Fleisch die Kosten für 17 Tage auf ca. 600.000 Gs.
Warum ist das ausbruchssichere Grundstück so wichtig? Weil es teilweise große Hunde sind und man Angst haben muss, dass sie ggf. irgendwann erschossen werden. Sie kommen zwar i.d.R. immer wieder zurück, aber man weiß natürlich nicht was sie in der Zwischenzeit “anstellen“.
Wer kann/möchte helfen?
Aktuell sind 9 Hunde bei ihr – 3 davon sind Welpen.
7 Hunde sind zur Adoption frei gegeben!!!
Kontakt: https://t.me/+9sLmBNknflk1NTdh
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