Todesstrafe für korrupte Politiker und der Präsident soll ausgepeischt werden

Asunción: Der Vorkandidat für die Präsidentschaft der Republik von der Partei Cruzada Nacional, Paragauyo Cubas, sagte in einem Video, dass er die Todesstrafe für korrupte Politiker verhängen werde und erstellte eine Liste, die es verdienen, ausgepeitscht zu werden.

Der immer umstrittene ehemalige Senator löste mal wieder mit seinen Aussagen große Kontroversen aus.

„Kommt mir nicht mit den Menschenrechten, dass die Todesstrafe nicht verhängt werden kann. Es werden alle sterben, die die Todesstrafe nicht wollen. Todesstrafe für dich, Marito, für Galaverno, für Cartes, für Llano, für Lugo, ich werde sie einen nach dem anderen erschießen, ich warne sie und wir werden besser sein als in Singapur“, sagte er im ersten Teil des Videos.

Cubas warnte ausdrücklich Präsident Mario Abdo Benitez, dass er ihn wegen Korruption verklagen werde, wenn er ihn finde. Er warnte auch, dass er mehrere Politiker mit der Todesstrafe bestrafen wolle.

Dann erklärte Cubas genauer die Strafe, die dem Präsidenten der Republik auferlegt wird.

„Marito du bist nutzlos, wir finden dich, auch wenn du 6.000 Polizisten hast, die dich bewachen, wir sind 1.000.000. Ich werde dich persönlich auf einem öffentlichen Platz zuerst nackt auspeitschen. Leute, habt keine Angst“, weist Cubas an anderer Stelle darauf hin, während er eine Art Kommandostab zeigt, aber mit einem Riemen, der wie eine Peitsche aussah.

Später versicherte er, dass er die Unterstützung der Polizei und des Militärs habe und warnte davor, dass sie die Macht haben werden, sobald sie regieren. „Die Macht wird dem Volk gehören und ich, wie Carlos Antonio López, werde notfalls zur Waffe greifen, wenn es notwendig ist, um alle zu erschießen“, betonte Cubas abschließend.

Wochenblatt / Twitter / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Todesstrafe für korrupte Politiker und der Präsident soll ausgepeischt werden

  1. DerEulenspiegel

    Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, daß dieser Typ nicht alle Tassen im Schrank hat. Man kann zwar seinen Frust und Ärger gut nachvollziehen in diesem korrupten Land – aber alles hat seine Grenzen.

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  2. Da stellt man sich die Frage ob es nicht besser wäre den Mann in eine gut gekühlte Gummizelle unter zu bringen. vielleicht würde das sein erhitztes Gemüt abkühlen. Entweder zieht er hier gezielt eine Show ab oder er hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank…..

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  3. In Singapur ist sogar Kaugummi verboten. In den Usa gibt es Todesstrafe trotz angeblicher Menschenrechte. Cubas ist selber auch Amerikaner, kennt sich da aus.
    Er hat recht. Ohne wirkliche Bestrafung, das muss aber nicht gleich der Tod sein, wird sich nichts ändern. Es verhält sich hier wie Fremdgehen in der Ehe oder illegaler Grenzübertritt. Wenn die Frau weiss, dass bestenfalls der Mann weil ihm die Hand auskommt vor gericht steht und die Illegalen wissen, dass nur der Fahrer verhaftet wird, lassen wir uns nicht aufhalten.
    Nicht alle Tassen im Schrank haben vor allem die, die es zu verantworten haben, dass wir soweit gekommen sind und sich immer noch empören wenn einer mal was sagt.

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  4. Schlaffer, Willy

    Nicht einmal soo schlecht das einzig Wahlkampfthema und einzig Wahlartikulation eines hiesig Präsidentschaftskanditaten. Ist echt mal was anderes als das ständig einzig: “Er ist ein Geldwäscher, sie ist eine Schmugglerin, es ist ein Drogenhändler:*In, wählt mich, ich bin nicht so”. Aufruf zur Gewalt und Weiterschlafen hiesig Vollprofi-Vollpfostenstaatsanwaltschaft scheint voll im Trend zu sein.

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